AT281188B - Elektronisches Vielfachmeßgerät - Google Patents

Elektronisches Vielfachmeßgerät

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Publication number
AT281188B
AT281188B AT374968A AT374968A AT281188B AT 281188 B AT281188 B AT 281188B AT 374968 A AT374968 A AT 374968A AT 374968 A AT374968 A AT 374968A AT 281188 B AT281188 B AT 281188B
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AT
Austria
Prior art keywords
output voltage
measuring range
display device
voltage
display
Prior art date
Application number
AT374968A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Dipl Ing Riedel
Alfred Ing Kraker
Original Assignee
Nachrichtentechnische Werke Ag
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D3/00Indicating or recording apparatus with provision for the special purposes referred to in the subgroups
    • G01D3/02Indicating or recording apparatus with provision for the special purposes referred to in the subgroups with provision for altering or correcting the law of variation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Technology Law (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Current Or Voltage (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektronisches   Vielfachmessgerät   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 entsprechenden Spannungsintervall die besagten Stellimpulse liefert. 



   Das erfindungsgemässe Vielfachmessgerät ermöglicht auf Grund seines Aufbaues eine Umschaltung zwischen den einzelnen Messarten mittels Drucktasten und seine automatische Messbereichswahl, durch die auf kürzestem Weg der geeignete Messbereich angewählt wird, verkürzt die Messdauer ganz wesentlich. 



   Zur Klirrfaktormessung kann ein manuell betätigbares, durch einen Umschaltekontakt zwischen zwei Verstärkern einschaltbares Potentiometer vorgesehen werden, das zur Einstellung des Zeigerausschlages einer Grund-und Oberwellen enthaltenden Messgrösse auf die 100-Prozent-Marke einer Skala mit Prozentteilung dient, auf der nach Einschaltung eines auf die Grundwelle abgestimmten Sperrfilters der Klirrfaktor abgelesen werden kann. 



   Als Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung das Prinzipschaltbild eines 
 EMI2.1 
 dessen Ausgangssignal an einem nachgeschalteten, durch seine Trägheit den Mittelwert bildenden   Anzeigegerät-J-zur   Anzeige gelangt, das einen quadratischen Skalenverlauf aufweist. 



   In den Verstärkungsweg sind zwischen den   Verstärkern --Vl, V2   und   V3-- Dämpfungsglieder     --D1, D2   und D3 und   D4-- eingeschaltet,   die im wesentlichen als in Stufen einstellbare
Spannungsteiler ausgebildet sind und den Zweck haben, das Ausgangssignal durch in Stufen einstellbare
Schwächung jeweils so weit herabzusetzen, dass es innerhalb eines dem Skalenbereich des Anzeigegerätes - J-entsprechenden Spannungsintervalls zu liegen kommt. Es gibt somit die Gesamtdämpfung aller
Dämpfungsglieder --D1 .... D4-- den jeweiligen Messbereich an.

   Von einer Darstellung der
Umschalteorgane für die verschiedenen Messarten wurde mit Ausnahme jener, die für die
Klirrfaktormessung benötigt werden, abgesehen, da diese im wesentlichen je nach Messart nur bewirken, dass von den   Dämpfungsgliedern-Dl   bis   D4-- eines   oder mehrere in bestimmten Einstellungen fixiert werden. 



   Zur Feststellung, ob das jeweils zur Anzeige gelangende Ausgangssignal des Messwertumformers - innerhalb des Messbereiches des   Anzeigegerätes-J-liegt,   ist an den Ausgang des   Verstärkers-V3-ein Diskriminator-DK-angeschlossen,   der binäre Schaltimpulse für die Messbereichswahl liefert, die einer Stellvorrichtung--S--für die   Dämpfungsglieder--Dl.... D4--   zugeführt werden. Die letztere verstellt durch nicht näher dargestellte elektromechanische Schaltelemente die Einstellung der Spannungsteiler der   Dämpfungsglieder-Dl.... D4-so   lange, bis die Gesamtdämpfung ein solches Ausmass erreicht hat, dass das Ausgangssignal die für die Anzeige notwendige Grössenordnung aufweist.

   Die Stellvorrichtung-S-kann auch auf manuellen Betrieb umgestellt werden ; in diesem Fall können durch eine nicht näher dargestellte Tastwahlstufe die Dämpfungsstufen von Hand aus auf den gewünschten Wert eingestellt werden. 



   Die in der Zeichnung angegebene Anordnung von Verstärkern und Dämpfungsgliedern kann auch in anderer Aufeinanderfolge vorgenommen werden. Die unmittelbar auf den Eingang folgenden   Dämpfungsglieder-Dl   und   D2-- haben   entsprechend der Messfunktion wesentlich voneinander verschiedene Dämpfungsfaktoren und werden von der Automatik über elektromechanische Schaltelemente je nach der Stärke des Eingangssignals eingeschaltet. 



   Um das Messinstrument während der Umschaltung des Messbereiches bzw. während der Einschaltung der verschiedenen Dämpfungsstufen gegen überlastung zu schützen, wären verschiedene Möglichkeiten denkbar. Im vorliegenden Fall wird dieses Problem günstigerweise dadurch gelöst, dass im Diskriminator-DK-ein zusätzlicher Schmitt-Trigger angeordnet ist, der bei überschreiten einer bestimmten Grösse der Ausgangsspannung über ein schnelles Relais einen Ersatzwiderstand an Stelle des Messinstrumentes in den Stromkreis legt. 



   Dem   Verstärker-VI-ist   ein manuell betätigbares, durch einen   Umschaltekontakt-U-   einschaltbares   Potentiometer-P-nachgeschaltet.   Dieses dient zur Klirrfaktormessung, die in der Weise vorgenommen wird, dass zunächst der Zeigerausschlag einer Eingangsgrösse, die Grund-und Oberwellen enthält, auf die 100-Prozent-Marke einer Prozentskala des   Anzeigegerätes--J-   eingestellt wird. Danach wird aus dieser Eingangsgrösse mittels eines automatisch einschaltbaren 
 EMI2.2 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Der Messwertumformer kann gegebenenfalls auch umschaltbar ausgeführt werden, dass er entweder, wie oben angeführt, die Ausgangsspannung quadriert, oder aber eine dem Spitzenwert der Ausgangsspannung proportionale Spannung an das Anzeigegerät und den Diskriminator liefert. 



   Für die manuelle Messbereichswahl werden zweckmässig Leuchttasten vorgesehen, die bei automatischer Messbereichswahl auch den jeweils automatisch eingestellten Messbereich anzeigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Elektronisches Niederfrequenz-Vielfachmessgerät mit automatischer und allenfalls wahlweise manueller Messbereichswahl und automatischer Messbereichsanzeige, dadurch gekenn- zeichnet, dass für das Messsignal eine Verstärkerkette, bestehend aus Verstärkern (Vl, V2....) mit konstanter Verstärkung und Dämpfungsgliedern (D1, D2....), deren Dämpfung durch an sich bekannte elektromechanische Schaltelemente stufenweise einstellbar ist, vorgesehen ist, deren Gesamtdämpfung den eingestellten Messbereich für eine bestimmte Messart charakterisiert und zur Messbereichsanzeige herangezogen ist, und dass zu der für einen Messbereich einer Messart erforderlichen Einstellung der Dämpfungsglieder (D1, D2....) eine digitale elektronische Stellvorrichtung (S) vorgesehen ist,
    die die Gesamtdämpfung im Sinne einer Angleichung der Ausgangsspannung an innerhalb eines Spannungsintervalls, das dem Skalenbereich des verwendeten Anzeigegerätes (J) entspricht, liegende Werte verändert, wobei zur Gewinnung von Stellimpulsen für die elektronische Stellvorrichtung (S) die Ausgangsspannung der Verstärkerkette einem Messwertumformer (M) zugeführt ist, der eine für die Grösse der Ausgangsspannung charakteristische Gleichspannungskomponente bildet, deren langsam veränderlicher Mittelwert, insbesondere Effektivwert, über ein das Anzeigegerät (J) nachbildendes Integrierglied (IG) einem an sich bekannten Diskriminator (DK) zugeführt ist, der bei Abweichung dieser Ausgangsspannung von dem vorgegebenen, dem Skalenbereich des Anzeigegerätes (J) entsprechenden Spannungsintervall die besagten Stellimpulse liefert.
AT374968A 1968-04-17 1968-04-17 Elektronisches Vielfachmeßgerät AT281188B (de)

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AT281188B true AT281188B (de) 1970-05-11

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