AT280129B - Anlage zum Erzeugen von granuliertem Blähton im heißen Gasstrom in einer Behandlungskammer - Google Patents

Anlage zum Erzeugen von granuliertem Blähton im heißen Gasstrom in einer Behandlungskammer

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AT280129B
AT280129B AT295465A AT295465A AT280129B AT 280129 B AT280129 B AT 280129B AT 295465 A AT295465 A AT 295465A AT 295465 A AT295465 A AT 295465A AT 280129 B AT280129 B AT 280129B
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    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
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    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
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    • F28C3/10Other direct-contact heat-exchange apparatus one heat-exchange medium at least being a fluent solid, e.g. a particulate material
    • F28C3/12Other direct-contact heat-exchange apparatus one heat-exchange medium at least being a fluent solid, e.g. a particulate material the heat-exchange medium being a particulate material and a gas, vapour, or liquid
    • F28C3/16Other direct-contact heat-exchange apparatus one heat-exchange medium at least being a fluent solid, e.g. a particulate material the heat-exchange medium being a particulate material and a gas, vapour, or liquid the particulate material forming a bed, e.g. fluidised, on vibratory sieves

Description


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   Anlage zum Erzeugen von granuliertem Blähton im heissen Gasstrom in einer Behandlungskammer 
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 gerichteten Achsen in die Brennerkammerwand eingesetzt ist. 



   In einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die Brennerkammer mindestens an der Decke und an der Seite mehrwandig ausgeführt ; der Zwischenraum zwischen den Wänden dient zur Luftzuführung zu den Brennern und zu den Sekundärluftöffnungen. 



   Weiter ist es zweckmässig, den Boden der Brennerkammer mit einer Auflage aus feuerfestem Werkstoff zu versehen. 



   Infolge der scharfen Strahlwirkung des aus der Brennerkammer austretenden Behandlungsgasstrahles kann es, vor allem, wenn Granalien verschiedener Korngrösse gebläht werden, vorkommen, dass die in die Strahlmitte gelangenden Granalien gewissermassen herausgeschossen werden. Um Erscheinungen dieser Art vorzubeugen, ist es zweckmässig, den geschlossenen Strahl zu einem kernfreien Strahl (Hohlstrahl) umzuwandeln. Das ist gemäss der Erfindung dadurch möglich, dass in den Übergang von der Brennerkammer zur Behandlungskammer ein Führungskörper eingesetzt ist, der entweder zylindrisch ist, so dass der Gasstrahl die Form eines Hohlzylinders annimmt, oder dessen Kopf sich in Strömungsrichtung verbreitert, so dass der geschlossene Gasstrahl zu einem kegelförmigen Hohlstrahl umgeformt wird. 



   Um einen stossfreien Übergang des Brenngases um den Führungskörper herum in die Behandlungskammer zu erzielen, ist es zweckmässig, den Führungskörper mit einer konkaven Auflauffläche zu versehen. 



   Um die ausserhalb des Gasstrahles zurückfallenden Granalien möglichst glatt in den Gasstrahl zurückzuführen, ist es zweckmässig, dass die untere Wandfläche der Behandlungskammer in Richtung auf diese konkave Auflauffläche verläuft. 



   Weiters ist es zweckmässig, den Führungskörper unterhalb der Auflauffläche mit Durchtrittsöffnungen für unter Überdruck stehende Luft zu versehen, um herabfallende Granalien in den Brenngasstrahl zurückzuführen. In Ergänzung hiezu ist eine Bremsblende am Fuss des Führungskörpers zweckmässig, welche die herabfallenden Granalien aufnimmt. 



   In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist der Führungskörper mit einem zum Entleeren der Behandlungskammer absenkbaren Verschlusskörper verbunden. 



   Für das Zurückführen der an der Wandung der Behandlungskammer herabfallenden Granalien in den Gasstrahl ist es weiter zweckmässig, eine muldenförmige Leitfläche, nach Art einer Sprungschanze, am Ende der Behandlungskammer anzuordnen, die durch tangentiale Einführungen für Gas oder Luft ergänzt sein kann. 



   Die Erfindung sei an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. 



  Es zeigen : Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch die Behandlungskammer mit der darunter angeordneten Brennerkammer in Ansicht ; Fig. 2 die gleiche Anordnung, jedoch mit der Brennerkammer im Schnitt ; Fig. 3 eine besondere Ausbildung der Brennerkammer ; Fig. 4 einen Schnitt analog dem nach Fig. 2, jedoch mit einer Weiterbildung durch ein Führungsstück ; Fig. 5 eine Abwandlung des Führungsstückes nach Fig. 4 ; Fig. 6 eine schematische Darstellung der Zirkulationsströmung der Granalien und der Strömungsverhältnisse in der Behandlungskammer. 



   Es seien zunächst die Fig. 1 bis 3 erläutert. 



   Die Form der Behandlungskammer ist für die Erfindung nicht von wesentlicher Bedeutung. Die dargestellte Form gilt deshalb nur als Beispiel. Es ist angenommen, dass die Behandlungskammer die Form eines   Zylindermantels-l-aus   feuerfestem Material hat, der sich in seinem Unterteil-2konisch verengt. Das Gut wird durch einen   Stutzen --3-- oder   deren mehrere zugeführt. Wie das Gut zugeführt wird, ob lediglich durch Schwerkraft (Schurre) oder mit Hilfe eines Förderers, beispielsweise einer Förderschnecke, ist für die Erfindung unerheblich, ebenso die Lage des   Stutzens --3-- am   Mantel Die   Brennerkammer-4-schliesst   sich an den konischen   Teil --2-- an. --5--   ist ein Abzugskanal für das fertige Gut,--6--ein Abzugskanal für das Behandlungsgas.

   Der 
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 Auf dem Umfang der   Brennerkammer --4-- verteilt   ist eine Anzahl von Brennern--9--, die nur schematisch dargestellt sind. Sie sind zweckmässig an eine von einer Pumpe mit Brennstoff gespeiste Ringleitung angeschlossen und durch   Ventile --10-- einstellbar.   Die Brenngase der Brennerkammer   --9- strömen   in der Brennerkammer radial nach innen und werden an der als Leitfläche dienenden   Kegelfläche-11-in   Richtung auf die Reaktorkammerachse umgelenkt. Die   Kegelflächen-11   und   12--bilden   eine ejektorartige Einschnürung und sind die innere Wandbegrenzung des   Kastens--7--,   

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 der mit   Anschlussstutzen-13-für   die Zuführung von Druckluft versehen ist.

   In den Kasten --7-- ist eine Wand --14-- eingebaut, so dass ein von den   Wänden-11, 12, 14- begrenzter     Zwischenraum --20-- gebildet   ist. Dieser steht über Bohrungen oder   Rohrstücke --15-- mit   dem Raum --16-- im Kasten --7-- in Verbindung. --18-- ist eine Ringkammer, die über Öffnungen - mit dem   Zwischenraum --20-- in   Verbindung steht. In die   Kammer --18-- ragen   
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 als Primärluft zugeführt. Die auf diesem Weg strömende Luft dient gleichzeitig zur intensiven Kühlung der den hohen Temperaturen ausgesetzten Wände des Kastens--7--, so dass diese aus wärmeelastischem Stahl hergestellt werden können. Die aufgenommene Wärme wird dabei wieder in den Kreislauf   zurückgeführt.   



   Es war bereits gesagt, dass es besonders zweckmässig ist, quer oder gegen den Brennstrahl Luft in die Brennerkammer einzuführen. Die zu diesem Zweck dienenden Düsen sind   mit --22-- bezeichnet.   



  Die hier eintretende Luft bildet einerseits die Sekundärluft für den Verbindungsvorgang und ruft anderseits eine scharfe Turbulenz der Brenngasstrahlen hervor. 



   In einer Weiterbildung dieser Bauform ist am unteren Ende des schrägen Bodenteiles eine zum Gasstrom hinführende, vorzugsweise muldenförmige Leitfläche für die Zuführung der nach unten zurücklaufenden Granalien zum Gasstrom vorgesehen,   z. B.   ähnlich einer Sprungschanze. Durch die vorzugsweise muldenförmige Leitfläche werden die nach unten zurücklaufenden Granalien in ihrer Richtung so geführt bzw. geleitet, dass sie mit einer bestimmten Geschwindigkeit wieder in den Gasstrom gelangen. Eine wesentliche Abbremsung der Granalien erfolgt hiebei nicht. Die Fallenergie der Granalien braucht hiebei nicht mehr vernichtet zu werden, sondern sie wird in vorteilhafter Weise ausgenutzt.

   Dadurch besteht die Möglichkeit, die Geschwindigkeit des Gasstromes und damit die in ihm enthaltene Energie so zu reduzieren, dass diese Geschwindigkeit knapp über der Fallgeschwindigkeit liegt und ausreicht, um die Granalien senkrecht nach oben zu tragen. Damit wird eine wesentliche Erhöhung des Wirkungsgrades der Kammer erzielt und Energie eingespart. Durch die Reduzierung der Gasstromgeschwindigkeit werden ferner die Granalien geschont, und es wird ein Abrieb vermieden. 



  Ausserdem ergibt sich hiebei die Möglichkeit, die Kammerhöhe auf ein Minimum zu reduzieren und eine Prallplatte am oberen Ende der Kammer einzusparen. 



   Um Stauungen der nach unten zurücklaufenden Granalien in der vorzugsweise muldenförmigen Leitfläche zu verhindern, kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung ein zur Leitfläche etwa tangential von aussen her hinführender schlitzförmiger Kanal vorgesehen sein, der zur Einführung von Gas, insbesondere Luft, mit erhöhter Geschwindigkeit dient. Durch das in den schlitzförmigen Kanal eingeführte Gas werden die Granalien aus der Leitfläche herausgeblasen, also beschleunigt und damit ihre Geschwindigkeit der Gasstromgeschwindigkeit angeglichen. Dadurch werden Wirbelbildungen vermieden. Das durch den schlitzförmigen Kanal eingeführte Gas kann kalt oder vorerhitzt sein und   z. B.   dieselbe Temperatur besitzen wie der Gasstrom in der Mitte der Kammer. Das Gas kann auch dieselbe Geschwindigkeit aufweisen wie dieser Gasstrom.

   Es kann schliesslich ein abgezweigter Teil des Gasstromes selbst sein. 



   Diese Ausbildung ist in Fig. 3 dargestellt. Die   Fläche --12'-- ist   nicht schräg nach unten geneigt, wie die Fläche --12-- der Fig.2, sondern aufwärts gekrümmt. Die Leitfläche kann aber auch gerade, nach oben oder unten ausgerichtet sein. Die Bewegung der   Granalien --23-- wird   durch Luftströme unterstützt, die durch   Düsenkanäle--24--zugefuhrt   werden. 



   Die Ergänzung der Ringbrennkammer durch einen Führungskörper sei an Hand der Fig. 4 und 5 erläutert, die hinsichtlich der Ringbrennkammer mit der Fig. 2 übereinstimmt. Der Kegel--6--, der eine Austragsöffnung --33-- abschliesst, ist, wie bereits erwähnt, absenkbar, so dass das fertig geblähte Gut durch den   Hals --5-- ausgetragen   werden kann. 



   Der   Führungskörper-39-ist   in dieser Ausbildung der Erfindung mit dem Abschlusskegel --6-- verbunden, nimmt also an dessen Bewegungen teil. Es ist das aber nicht unbedingt erforderlich. Der Führungskörper könnte auch stillstehen, während der   Kegel --6-- abgesenkt   wird. Allerdings muss dann der Ringraum der Öffnung--33--hinreichend gross sein, um ein Herausfallen des geblähten Gutes zu ermöglichen. 



   Durch den   Führungskörper --34-- wird   das aus der Brennerkammer kommende Gas jetzt an 
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 einem so kleinen Winkel, dass schädliche Stossbeanspruchungen der Granalien nicht auftreten. 



   Wie der   Führungskörper-34-im   Querschnitt geformt ist, ob mit rundem oder polygonalem Querschnitt, ist für die Erfindung unerheblich. Die dargestellte Pilzform erscheint besonders vorteilhaft. 
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 Beispiel angenommen ist, dass sich der Führungskörper --34-- zusammen mit dem Kegel-6bewegen soll, muss die Luftzuführung eine entsprechende Bewegungsmöglichkeit haben. Im Beispiel ist angenommen, dass die Luft durch einen biegsamen Schlauch --41-- zugeführt wird. 



   Die dem Inneren des Führungskörpers zugeführte Luft hat zunächst die Aufgabe, ihn zu kühlen. 



  Sie hat aber bei der besonderen Ausführungsform des Führungskörpers noch eine funktionelle Aufgabe. 



  In der Nähe des unteren Randes des Führungskörpers ist eine Reihe von Durchbrechungen-42vorgesehen, deren Achse schräg aufwärts, also im wesentlichen senkrecht zu dem dort strömenden Brenngas gerichtet ist, so dass also eine Reihe schräg gebildeter Luftstrahlen gebildet wird. An sich soll das   gekörnte   Gut nicht durch den engsten   Querschnitt --43-- zwischen   der   Kante --44-- und   der Führungsfläche --35-- hindurchfallen, Ganz ausschliessen lässt es sich aber nicht, dass doch ein solches Durchfallen eintritt.

   Gleitet nun das durchgefallene Gut abwärts und kommt es dabei in den Bereich der   Düsen--42--,   so wird es hier von einem kräftigen Luftstrahl erfasst, in den Brennerkanal   --45-- hineingedrückt   und durch das Gas wieder mitgenommen, so dass sich keine Ansammlungen auf dem Boden der Brennerkammer bilden können. 



   Der guten Führung des körnigen Gutes dient noch eine weitere Ausbildung. Die Wand --12-des Kastens-7-, die bei andern Ausführungen auch die Verlängerung der Brennerkammerwand - sein kann, ist so geneigt, dass auf ihr entlanggleitendes gekörntes Gut, wenn es den ringförmigen Brenngasstrom durchbrechen sollte, auf die Auflauffläche --35-- auftrifft und so gezwungen wird, nach den   Düsen --42-- zu   rollen. Die   Luftdüsen-42-haben,   wie bereits gesagt, die Aufgabe, etwa durchfallendes Gut in den   Brennkammerkanal--45--hineinzudrücken.   



  Diese Wirkung kann noch verbessert werden, wenn gemäss der Erfindung eine   Ringblende-46--,   am besten aus feuerfestem Werkstoff, angesetzt wird, die herabfallendes Gut auffängt, also abbremst. Es wird dann durch die aus den Düsen --42-- austretende Luft entlang der   Blendenfläche--47--   wieder in den Gasstrahl zurückgeblasen. 



   Die Ausführungsform nach Fig. 5 entspricht im Prinzip der nach Fig. 4, jedoch ist der   Führungskörper-34a-in   diesem Falle nicht pilzförmig gestaltet, sondern hat die Form einer Spindel,   d. h.   an die gewölbte Auflauffläche --21-- schliesst sich eine im wesentlichen glatte Zylinderrfläche --48-- an. In diesem Falle bildet sich ein achsgleicher kernfreier Ringstrahl, so dass das Gut im wesentlichen achsgleich zur Reaktorkammer nach oben mitgenommen wird. Welche der beiden Ausführungsformen, die nach Fig. 4 oder nach Fig. 5 die günstigere ist, lässt sich nur durch Versuche für die einzelnen Materialien feststellen. Eine allgemein gültige Regelung lässt sich hiefür nicht geben. 



   Die Zirkulationsströmung der Granalien in der Behandlungskammer --1-- ist in Fig. 6 durch die gestrichelten   Linien --50-- angedeutet.   Wie auch immer die Abmessungen der Behandlungskammer - sein mögen, eines ist wesentlich, dass nämlich der   Kulminationspunkt--5--der     Zirkulationsbewegung--50--der Granalien   in einem gewissen Abstand --H-- von der Decke -   -52-- der Behandlungskammer --1-- entfernt   ist, so dass die Granalien nicht auf die Decke 
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 etwaiges Feinkorn am Austritt aus der Behandlungskammer zu hindern, muss diese Prallplatte ebenfalls um eine   Höhe-h-über   dem Kulminationspunkt --51-- liegen. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Anlage zum Erzeugen von granuliertem Blähton im heissen Gasstrom mit einer Behandlungskammer und einer unter ihr angeordneten Brennerkammer, bei der den einzelnen Granalien in der Behandlungskammer ohne Schichtbildung durch einen aufsteigenden Gasstrahl, dessen Querschnitt nur einen Bruchteil des Querschnittes der Behandlungskammer ist, eine senkrecht in sich zurücklaufende Zirkulationsströmung aufgezwungen wird, die im aufsteigenden Ast durch den Gasstrahl <Desc/Clms Page number 5> und im abfallenden Ast durch den freien Fall der Granalien erzeugt wird, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass die Brennerkammer mit einer Mehrzahl von unter einem Winkel zueinander stehenden Brennern versehen ist, deren Gasstrahlen sich in der Brennerkammer unter gegenseitiger Durchwirbelung zum Behandlungsgas vereinigen,
    und dass die Brennerkammer am Übergang zur Behandlungskammer mit einer gegenüber der Behandlungskammer engen Einschnürung versehen ist, durch die das Behandlungsgas als axial gerichteter, im wesentlichen geschlossener Gasstrahl in die Behandlungskammer austritt. EMI5.1 Flammenlänge der Brenner eine entsprechende Anzahl von Sekundärluftöffnungen (22) mit quer zur oder gegen die Brennerachse gerichteter Achse in die Brennerkammerwand eingesetzt ist. EMI5.2 Brennerkammer mindestens an der Decke und an der Seite mehrwandig (11, 12, 14) ausgeführt ist und der Zwischenraum (20) zwischen den Wänden (11, 12, 14) zur Luftzuführung zu den Brennern (9) und den Sekundärluftöffnungen (22) dient. EMI5.3 mit sich in Strömungsrichtung verbreiternder Kopffläche ausgebildet ist.
    8. Anlage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskörper (34, 34a) mit einer in die Brennerkammer hineinragenden konkaven Auflauffläche (35) versehen ist.
    9. Anlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass die innere Frontwand der Brennerkammer ringblendenartig (46) eingezogen ist. EMI5.4 Frontwandung der Brennerkammer einen im wesentlichen dreieckförmigen Querschnitt besitzt, derart, dass zwischen dem Austritt des Gasstrahles aus der Brennerkammer und der Einmündung in die Behandlungskammer eine Einschnürung gebildet ist. EMI5.5 Wandfläche (32) der Frontwandung der Behandlungskammer in Richtung auf die konkave Auflauffläche (35) des Führungskörpers (34, 34a) verläuft.
    12. Anlage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskörper (34, 34a) aus einem hoch hitzebeständigen Material besteht und mit Innenkühlung, insbesondere durch Luft, versehen ist. EMI5.6 unterhalb der Auflauffläche (35) mit Durchtrittsöffnungen (42) für unter Überdruck stehende Luft versehen ist. EMI5.7 Durchtrittsöffnungen (42) etwa senkrecht zur Richtung des aus der ringförmigen Brennerkammer (4) austretenden Gasstromes steht. EMI5.8 am Fusse des Führungskörpers (34) eine Bremsblende (47), insbesondere aus feuerfestem Werkstoff, zugeordnet ist. EMI5.9 Boden der Behandlungskammer angeordnete Führungskörper (34) mit einem zum Entleeren des Ofens abzusenkenden Verschlusskörper (6) verbunden ist.
    18. Anlage nach Anspruch 1 mit einer Behandlungskammer mit kegelförmigem Bodenteil, EMI5.10 zum Gasstrom hinführende, vorzugsweise muldenförmige Leitfläche (12') für die Zuführung der abgesunkenen Granalien (23) zum Gasstrom vorgesehen ist. <Desc/Clms Page number 6>
    19. Anlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass eine zur muldenförmigen Leitfläche (12') etwa tangential von aussen her hinführende Einführung (24) von Gas, insbesondere Luft, mit erhöhter Geschwindigkeit vorgesehen ist.
AT295465A 1964-04-07 1965-04-01 Anlage zum Erzeugen von granuliertem Blähton im heißen Gasstrom in einer Behandlungskammer AT280129B (de)

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DED44094A DE1213780B (de) 1964-04-07 1964-04-07 Behandlungskammer zur intermittierenden Herstellung von Blaehton
DED25848A DE1181224B (de) 1956-07-23 1964-04-21 Verfahren zur Herstellung von Piperazin
DED0025960 1964-05-09
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GB (1) GB1048505A (de)
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LU48336A1 (de) 1965-09-08
US3432155A (en) 1969-03-11
CH479498A (de) 1969-10-15
SE307826B (de) 1969-01-20
DK112270B (da) 1968-11-25
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