AT277784B - Lagerung des Brennstoffbehälters, insbesondere für stationäre Brennkraftmaschine - Google Patents

Description

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  Lagerung des Brennstoffbehälters, insbesondere für stationäre Brennkraftmaschinen 
 EMI1.1 
 

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 überkritischen Bereich, also weit entfernt vom Resonanzbereich gefahren wird. 



   In weiterer Ausbildung der Erfindung ist der Brennstoffbehälter mit einem ihn von unten durchsetzenden und unten offenen Rohr versehen, dessen Achse mit der Schwerlinie des Behälters zusammenfällt und das im Bereich des Behälterschwerpunktes einen Lagerteil eingesetzt hat, an dem ein durch das Rohr mit Radialspiel geführter Halter unter Zwischenlage eines Federelementes, vorzugsweise eines Gummikörpers, angreift. Die Abstützung im Bereich des Behälterschwerpunktes bereitet bei dieser Lösung keinerlei konstruktive Schwierigkeiten, wobei das Radialspiel des Halters im Rohr zugleich die Ausschlagbegrenzung für die Schwingungen beim Durchlaufen der Resonanz bildet. Dabei kann der Halter innerhalb des Rohres wenigstens einen elastischen Rundschnurring tragen, um bei der Ausschlagbegrenzung im Resonanzbereich störende Geräusche und harte Stösse zu vermeiden. 



   Um auch eine Ausschlagbegrenzung für die Drehschwingungen um die Schwerlinie bzw. Rohrachse und für die translatorischen Schwingungen in Richtung dieser Achse zu erreichen, trägt schliesslich der Halter einen wenigstens einseitig vorragenden Querstift, der in eine Mantelbohrung des Rohres mit allseitigem Spiel eingreift. 



   Da durch die erfindungsgemässe Lagerung des Brennstoffbehälters letzterer den geringstmöglichen Schwingungen ausgesetzt ist, kann auch das Brennstoffilter an ihn angebaut werden, ohne eine Verschlechterung des Filtergrades befürchten zu müssen. Aus dem gleichen Grunde empfiehlt es sich, die Tafel mit den empfindlichen Instrumenten der Brennkraftmaschine am Brennstoffbehälter anzubringen. Die Lage des Behälterschwerpunktes ändert sich zwar bei Teilfüllung, doch hat dies eine nur geringfügige Vergrösserung der Eigenfrequenzen zur Folge, die ohne praktische Bedeutung ist. 



   In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, u. zw. zeigen Fig. l einen Brennstoffbehälter mit seiner Lagerung im Längsschnitt, Fig. 2 im Querschnitt und Fig. 3 eine Einzelheit im grösseren Massstab. 



   Der zylindrische   Brennstoffbehälter--l--ist   mit einem ihn von unten durchsetzenden und unten offenen   Rohr --2-- versehen,   dessen Achse durch die Schwerlinie des Behälters verläuft. Das Rohr--2--hat im Bereich des   Behälterschwerpunktes--S--eine Lagerplatte--3--eingesetzt,   an der unter Zwischenlage eines   Gummikörpers-4-ein   von unten durch das Rohr geführter, an der Brennkraftmaschine oder am Maschinenrahmen angeflanschter   Halter --5-- angreift.   Der Halter   --5-- hat   im   Rohr --2-- ein   bestimmtes Radialspiel und trägt zwei elastische Rundschnurringe   --6--.   Ferner ist der   Halter--5--mit   einem beidseitig vorragenden, von einer Spannhülse gebildeten Querstift--7--versehen,

   der in   Mantelbohrungen--8-des Rohres-2--mit   allseitigem Spiel eingreift. Die   Bohrung--8--kann   mit einer Gummibuchse ausgekleidet sein. Am   Brennstoffbehälter--l-ist   das   Brennstoffilter --9-- befestigt.   Ferner kann der   Behälter --1--   zugleich die Instrumententafel--10--tragen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Lagerung des Brennstoffbehälters, insbesondere für stationäre Brennkraftmaschinen, bei der der Brennstoffbehälter an der Brennkraftmaschine oder an einem diese tragenden Rahmen unter 
 EMI2.1 

Claims (1)

1. mit der Schwerlinie des Behälters zusammenfällt und das im Bereich des Behälterschwerpunktes (S) seinen Lagerteil (3) eingesetzt hat, an dem ein durch das Rohr mit Radialspiel geführter Halter (5) unter Zwischenlage eines Federelementes, vorzugsweise eines Gummikörpers (4), angreift. EMI2.2 (5) einen wenigstens einseitig vorragenden Querstift (7) trägt, der in eine Mantelbohrung (8) des Rohres (2) mit allseitigem Spiel eingreift.