AT274850B - Verfahren zur Herstellung neuer symmetrischer Phosphiniminophosphoniumsalze - Google Patents

Verfahren zur Herstellung neuer symmetrischer Phosphiniminophosphoniumsalze

Info

Publication number
AT274850B
AT274850B AT212367A AT212367A AT274850B AT 274850 B AT274850 B AT 274850B AT 212367 A AT212367 A AT 212367A AT 212367 A AT212367 A AT 212367A AT 274850 B AT274850 B AT 274850B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sep
methyl
chloride
salts
iminophosphonium
Prior art date
Application number
AT212367A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Procter & Gamble
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Procter & Gamble filed Critical Procter & Gamble
Priority to AT212367A priority Critical patent/AT274850B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT274850B publication Critical patent/AT274850B/de

Links

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung neuer symmetrischer Phosphiniminophosphoniumsalze 
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von neuen symmetrischen Phosphiniminophosphoniumsalzen. 
 EMI1.1 
 dieser Art, die wirksam als Textil-Weichmacher-und Emulgiermittel eingesetzt werden können, ist jedoch nichts bekannt. 



   Es gibt verschiedene, gegenwärtig als handelsübliche Produkte bekannte Textil-Weichmacher, die sich in ihrer chemischen Struktur von den erfindungsgemäss erhältlichen Verbindungen stark unterscheiden. 



  Einige dieser Weichmacher gewährleisten zwar eine wirksame Weichmachung, also Abschwächung oder Beseitigung der Rauhgriffigkeit bei Textilien, gehen jedoch aus. Mit anderen Worten wird der früher aufgebrachte Weichmacher durch das Waschen aus dem Gewebe herausgelöst und dieses fühlt sich wieder rauh an, wenn nach dem Waschen des weichgemachten Stoffes nicht erneut mit Weichmacher behandelt wird. Ein dauerhafter Weichmacher, d. h. ein Mittel, das selbst nach wiederholtem Waschen des Gewebes nicht herausgelöst wird, ist für den Verbraucher insofern von Vorteil, als dadurch eine wiederholte Weichmachung überflüssig wird. 



   Ziel der Erfindung ist daher die Herstellung neuer Phosphiniminophosphoniumsalze, die wirksame und dauerhafte Textil-Weichmacher und wirksame Emulgiermittel sind, durch Erhitzen von Aminophosphoniumsalzen. 



   Es wurde nun gefunden, dass Phosphiniminophosphoniumsalze der nachfolgenden Strukturformel wirksame und dauerhafte Textil-Weichmacher und wirksame Emulgiermittel darstellen : 
 EMI1.2 
 
Hiebei sind   R und Rg   aliphatische Reste mit   l   bis etwa 18 C-Atomen, Phenyl oder substituiertes Phenyl, während   R1, R2, Rs   und   R4   aliphatische Reste mit   l   bis etwa 4 C-Atomen, Phenyl oder substituiertes Phenyl darstellen und Y ein Chlorid-, Jodid-, Bromid-, Azid-oder Cyanidanion ist. 
 EMI1.3 
 struktur. Die Strukturformel stellt also folgende, in Resonanz stehende Strukturformeln dar, wobei R, Ri, R2,   Rg,   R4,   Rg   und Y die gleiche Bedeutung wie oben haben : 
 EMI1.4 
 
Die durch diese Strukturformel definierten Salze sind symmetrisch.

   Die Kettenlänge sowohl von R als auch von   Ri,     R2,     Rg   und R4 kann innerhalb der gleichen Verbindung unterschiedlich sein. Die aliphatischen Reste in der Strukturformel können gesättigt oder ungesättigt, verzweigt-oder geradkettig sein, z. B. Alkyl-, substituierte Alkyl-, Alkenyl-oder substituierte Alkenylreste. Die   Bezeichnung   wird hierin lediglich für gesättigte C-Ketten verwendet. Der   Begriff"Alkenyl"bezieht   sich hierin auf 
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Tabelle I enthält als Emulgiermittel und Textil-Aviviermittel zu verwendende Phosphiniminophosphoniumsalze, die durchwegs noch nicht vorbeschrieben sind und als Beispiele für erfindungsgemässe Stoffe stehen, wobei R,   Ri, R Rg, R Rg   und Y für die Reste in der oben aufgeführten Strukturformel verwendet werden. 



   Tabelle I : 
 EMI2.1 
 
<tb> 
<tb> R <SEP> Ri <SEP> Rz <SEP> Rg <SEP> R <SEP> Rg <SEP> Y <SEP> 
<tb> Dodecyl <SEP> Methyl <SEP> Methyl <SEP> Methyl <SEP> Methyl <SEP> Dodecyl <SEP> ClTetradecyl <SEP> Methyl <SEP> Methyl <SEP> Methyl <SEP> Methyl <SEP> Tetradecyl <SEP> ClHexadecyl <SEP> Methyl <SEP> Methyl <SEP> Methyl <SEP> Methyl <SEP> Hexadecyl <SEP> ClOctadecyl <SEP> Methyl <SEP> Methyl <SEP> Methyl <SEP> Methyl <SEP> Octadecyl <SEP> ClOleyl <SEP> Methyl <SEP> Methyl <SEP> Methyl <SEP> Methyl <SEP> Oleyl <SEP> Cl-
<tb> 
 
Die neuen Phosphiniminophosphoniumsalze können normalerweise zur Herstellung von   Öl/Wasser-   Emulsionen verwendet werden, die mehr als   l   h lang stabil sind. Das Gewichtsverhältnis Emulgiermittel/ Ölphase liegt im allgemeinen zwischen etwa   l   : 1000 und etwa 3 : 1. Diese Salze ergeben z.

   B. beständige Wasseremulsionen von in der chemischen Reinigung benutzten Lösungsmitteln, wie Tetrachloräthylen,. und anderen organischen Lösungsmitteln, z. B. Tetrachlorkohlenstoff. Ausserdem lassen sich mit diesen Salzen beständige Wasseremulsionen von Glyceridölen, wie Baumwollsaatöl oder Sojaöl, herstellen. Zur Bildung der Emulsionen wird vorzugsweise das symmetrische Phosphiniminophosphoniumsalz zunächst in der zu emulgierenden Ölphase dispergiert und dann wird das Gemisch aus Öl und Emulgator mit der Wasserphase vermischt, denn diese Phosphiniminophosphoniumsalze führen leicht zur Bildung von viskosen Lösungen oder Gelen, wenn sie allein der Wasserphase zugesetzt werden, wodurch es schwierig wird, die der Wasserphase danach zugegebene Ölphase zu emulgieren. 



   Ausserdem eignen sich die erfindungsgemäss erhältlichen Phosphiniminophosphoniumsalze besonders gut als Textil-Weichmacher. Sie bewirken nicht nur eine echte Weichmachung von Textilien, wie Handtüchern, durch Verminderung oder Beseitigung der Raugriffigkeit, sondern ermöglichen auch eine dauerhafte Weichmachung, da sie sich nach der Aufbringung nicht entfernen lassen und selbst nach fünf-bis zehnmaligem Waschen der Textilien noch einen weichen Griff erzeugen. Die Salze eignen sich also als aktive Bestandteile in Textil-Weichmachern als Weichmacher für die industrielle Textilbehandlung, bei der eine dauerhafte Weichmachung erwünscht oder notwendig ist, und als Zusätze für Waschmittel. 



   Erfindungsgemäss erhält man die neuen symmetrischen Phosphiniminophosphoniumsalze durch Erhitzen eines Aminophosphoniumsalzes der Formel 
 EMI2.2 
 in der R,   Ri, R   und Y die oben angegebene Bedeutung haben, in einer inerten Atmosphäre auf eine Temperatur im Bereich von etwa 100 bis etwa   3000 C.   



   Geeignete Aminophosphoniumsalze sind in der nachstehenden Tabelle II aufgeführt, in der die Symbole R,   Rl > R2   und Y in der oben wiedergegebenen Strukturformel angewendet werden. 



   Tabelle II : 
 EMI2.3 
 
<tb> 
<tb> R <SEP> R1 <SEP> R2 <SEP> Y
<tb> Methyl <SEP> Methyl <SEP> Methyl <SEP> Cyanid
<tb> Styryl <SEP> Äthylen <SEP> Äthylen <SEP> Azid
<tb> 3-Phenylpropyl <SEP> Methyl <SEP> Methyl <SEP> Jodid
<tb> Butyl <SEP> Butyl <SEP> Butyl <SEP> Bromid
<tb> Octyl <SEP> Äthylen <SEP> Äthylen <SEP> Chlorid
<tb> Undecenyl <SEP> Methyl <SEP> Methyl <SEP> Azid
<tb> Dodecyl- <SEP> (tetrapropylen) <SEP> Methyl <SEP> Methyl <SEP> Chlorid
<tb> Dodecyl <SEP> (geradkettig)

   <SEP> Methyl <SEP> Methyl <SEP> Chlorid
<tb> Tetradecyl <SEP> Methyl <SEP> Methyl <SEP> Chlorid
<tb> Hexadecyl <SEP> Methyl <SEP> Methyl <SEP> Chlorid
<tb> Hexadecyl <SEP> Methyl <SEP> Methyl <SEP> Bromid
<tb> Octadecyl <SEP> Methyl <SEP> Methyl <SEP> Chlorid
<tb> Phenyl <SEP> Methyl <SEP> Methyl <SEP> Chlorid
<tb> Phenyl <SEP> Phenyl <SEP> Phenyl <SEP> Chlorid
<tb> p-Methylphenyl <SEP> Methyl <SEP> Methyl <SEP> Chlorid
<tb> Benzyl <SEP> Methyl <SEP> Methyl <SEP> Chlorid
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
Um eine praktisch vollständige Umsetzung zu erzielen, werden obige Aminophosphoniumsalze in einer inerten Atmosphäre, z. B. im Vakuum, etwa 0,5 bis etwa 30 h lang auf etwa 100 bis etwa 300   C, vorzugsweise etwa   l   bis etwa 20 h auf etwa 150 bis   2600   C, erhitzt. 



   Beim erfindungsgemässen Verfahren wird vorzugsweise kein Lösungsmittel während der Reaktion verwendet, da die Verwendung eines solchen die Konzentration des Aminophosphoniumsalzes verringert und daher längere Umsetzungszeiten erforderlich machen kann. Wird kein Lösungsmittel während der Reaktion verwendet, so ist eine mindestens um 20   C über dem Schmelzpunkt des Aminophosphoniumsalzes liegende Umsetzungstemperatur von wesentlicher Bedeutung. Wird ein Lösungsmittel eingesetzt, so muss dieses inert sein hinsichtlich des Aminophosphoniumsalzes sowie jedes Reaktionsproduktes, und es ist vorzugsweise ein hochsiedender aromatischer oder aliphatischer Kohlenwasserstoff, wie z. B. Dodecan. 



  Typisch für den Verlauf der Umsetzung nach diesem Verfahren ist z. B. folgende Gleichung : 
 EMI3.1 
 
 EMI3.2 
 
 EMI3.3 
 
 EMI3.4 
 folgt hergestellt :
Ein 500 cm3 fassender Dreihals-Rundkolben wurde mit einem Gaseinleitungsrohr, einem durch Elektromotor betriebenen Schaufelrührer und einem Gasaustrittsrohr versehen, das mit einem mineralölgefüllten Blasenzähler verbunden war. 12 g Dimethyldodecylphosphin wurden in den Kolben eingetragen, den man zuvor evakuiert und mit Argon gefüllt hatte. Anschliessend wurden 300 cm3 trockenes Benzol zugegeben. Man ordnete das Gaseinleitungsrohr so an, dass es bis in das Benzol hinabreichte, und verband es dann mit einem Chloramingas-Entwickler. Danach leitete man zwei Äquivalente Chloramingas in die Phosphinlösung, wodurch Wärme entstand und sich ein weisser Niederschlag bildete.

   Zur Erzielung einer vollständigen Umsetzung rührte man das Gemisch unter Argon   l   h lang ohne äussere Wärmezufuhr. Die feste weisse Substanz in dem so gewonnenen Gemisch wurde von der Lösung abfiltriert und anschliessend zweimal mit 300   cm   Acetonitril bei   82  C   extrahiert. Die übriggebliebene feste weisse Substanz, die hauptsächlich aus Ammoniumchlorid bestand, wurde verworfen. Das Acetonitril dampfte man aus den vereinigten Extrakten ab. Man erhielt eine weisse Substanz, die nach Umkristallisation aus 300   cm   Acetonitril 12 g praktisch reines   Dimethyldodecylaminophosphoniumchlorid   ergab. 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 



   In ein dickwandiges Pyrolyse-Rohr aus Glas brachte man 2,622 g (9, 3 Millimol) des oben dargestellten Dimethyldodecylaminophosphoniumchlorids. Anschliessend wurde das Rohr samt Inhalt auf 0,1 mm Hg evakuiert, bei diesem Druck verschlossen und in ein zuvor auf 195   C erhitztes Ölbad gebracht. Diese Temperatur wurde 16 h lang aufrechterhalten. Nach Abkühlen auf Raumtemperatur wurde das Rohr mit Luft gefüllt und die kristalline Masse teilweise in 40 cm3 Benzol bei 80   C gelöst. Die unlösliche feste Substanz wurde abfiltriert und durch Infrarot-Analyse als Ammoniumchlorid identifiziert. Das Benzolfiltrat wurde im Vakuum zu einer weissen festen Substanz eingedampft, die nach Umkristallisation aus 40 cm3 Benzol-Hexan-Gemisch   (50/50   Vol.-Teile) 1,352 g Dimethyldodecylphosphinimino-dimethyldodecylphosphoniumchlorid ergab. 



    Beispiel 2 : Herstellung von Dimethyltetradecylphosphiniminodimethyltetradecylphosphoniumchlorid.    
 EMI4.1 
 



   In ein dickwandiges Pyrolyse-Glasrohr brachte man 5,071 g (16,4 Millimol) Dimethyltetradecylaminophosphoniumchlorid, nämlich   CiHz (CH3) 2 -NH2 C18,   das auf ähnliche Art wie das Dimethyldodecylaminophosphoniumchlorid des Beispiels   l   synthetisiert wurde. Dann wurde das Rohr samt Inhalt auf 0,1 mm Hg evakuiert, bei diesem Druck verschlossen und in ein zuvor auf 180  C erhitztes Ölbad gestellt. Diese Temperatur wurde 16 h lang aufrechterhalten. Nach Abkühlen auf Raumtemperatur löste man den kristallinen Stoff teilweise in 80 cm3 Acetonitril bei 82   C. Das unlösliche feste Produkt wurde abfiltriert und durch Infrarot-Analyse als Ammoniumchlorid identifiziert.

   Das Filtrat dampfte man zu einer weissen festen Substanz ein, die nach Umkristallisation aus Acetonitril 1,46 g praktisch reines Dimethyltetradecylphosphiniminodimethyltetradecylphosphoniumchlorid ergab. 



   Beispiel 3 : Herstellung von   Dimethylhexadexylphosphinimino-dimethylhexadecylphosphonium-   chlorid. 
 EMI4.2 
 



   In ein dickwandiges Pyrolyse-Glasrohr trug man 5,150 g (15, 25 Millimol) Dimethylhexadecylaminophosphoniumchlorid, nämlich   CH33 (CHg)PS-NH C16,   ein, das ähnlich wie das Dimethyldodecylaminophosphoniumchlorid des Beispiels   l   synthetisiert wurde. Das Rohr samt Inhalt wurde dann auf 0,1 mm Hg evakuiert, bei diesem Druck verschlossen und in ein auf 200   C vorgeheiztes Ölbad gestellt. 



  Diese Temperatur wurde 16 h lang beibehalten. Nach Abkühlen auf Raumtemperatur löste man die 
 EMI4.3 
 und durch Infrarot-Analyse als Ammoniumchlorid identifiziert. Man kühlte das Filtrat, so dass sich weisse Kristalle absetzten, die nach Umkristallisation aus Acetonitril 2,96 g praktisch reines Dimethylhexadecylphosphinimino-dimethylhexadecylphosphoniumchlorid ergaben. 



   Beispiel 4 : Herstellung von   Triphenylphosphiniminotriphenylphosphoniumchlorid.   
 EMI4.4 
 



   In ein dickwandiges Pyrolyse-Glasrohr trug man 10,29 g (32, 8 Millimol) Triphenylaminophosphoniumchlorid, nämlich   (C6Hg) 3PS-NH2 C16,   ein, das ähnlich wie das Dimethyldodecylaminophosphoniumchlorid des Beispiels   l   synthetisiert wurde. Anschliessend wurde das Rohr samt Inhalt auf 0,1 mm Hg evakuiert,   bei diesem Druck verschlossen und in ein auf 255   C vorgeheiztes Ölbad gebracht. Diese Tempe-   ratur wurde 20 h aufrechterhalten, währenddessen sich der Inhalt der Röhre schwarz färbte. Nach Abkühlen auf Raumtemperatur wurde die gesamte entstandene, kristalline Masse in 150 cm3 Wasser von 100   C gelöst, zur Farbentfemung mit Holzkohle behandelt und dann filtriert, um die entstandene farblose Lösung und die Holzkohle zu trennen. Man kühlte das farblose Filtrat, wobei sich weisse Kristalle absetzten. 



  Durch Dekantieren wurden die Kristalle von der zurückbleibenden Lösung abgetrennt. Man liess die Kristalle trocknen und erhielt 7,80 g praktisch reines   Triphenylphosphinimino-triphenylphosphonium-   chlorid. 



   Verwendet man molare Äquivalente anderer Aminophosphoniumsalze an Stelle der Aminophosphoniumsalze in den obigen Beispielen, so erhält man weitere symmetrische Phosphiniminophosphoniumsalze. 



  Man gewinnt z. B. 
 EMI4.5 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

    ;Dimethyl-p-methylphenylphosphinimino-dimethyl-p-methylphenylphosphoniumcyanid   bei Verwendung von   Dimethyl-p-methylphenylaminophosphoniumcyanid   an Stelle von Triphenylaminophosphoniumchlorid in Beispiel 4. 



   Das   Triphenylphosphinimino-triphenylphosphoniumchlorid   des Beispiels 4 sowie das Trimethylphosphinimino-trimethylphosphoniumbromid und   Dimethyl-p-methylphenylphosphininino-dimethyl-p-   methylphenylphosphoniumcyanid vorstehender Herstellung sind wirksame antibakterielle Mittel. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zur Herstellung neuer symmetrischer Phosphiniminophosphoniumsalze der allgemeinen Formel 
 EMI5.1 
 worin R und R5 aliphatische, 1 bis 18 Kohlenstoffatome aufweisende Reste, Phenyl oder substituiertes Phenyl,   Rl,     R2, Ra   und R4 aliphatische Reste   mit l   bis etwa 4 Kohlenstoffatomen, Phenyl oder substituiertes Phenyl und Y ein Chlorid-, Jodid-, Bromid-, Azid-oder Cyanidanion darstellen, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Aminophosphoniumsalz der allgemeinen Formel 
 EMI5.2 
 worin R,   R1,   R2 und Y die oben angegebene Bedeutung haben, in einer inerten Atmosphäre auf eine Temperatur im Bereich von etwa 100 bis etwa 300  C erhitzt.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass man Reaktionszeiten von etwa 0,5 bis etwa 30 h anwendet.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man Reaktionszeiten von etwa l h bis etwa 20 h und eine Reaktionstemperatur von etwa 150 bis etwa 260 C anwendet.
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Reaktionstemperatur anwendet, die wenigstens 20 C oberhalb des Schmelzpunktes des als Reaktionskomponente eingesetzten Aminophosphoniumsalzes liegt.
AT212367A 1967-03-06 1967-03-06 Verfahren zur Herstellung neuer symmetrischer Phosphiniminophosphoniumsalze AT274850B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT212367A AT274850B (de) 1967-03-06 1967-03-06 Verfahren zur Herstellung neuer symmetrischer Phosphiniminophosphoniumsalze

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT212367A AT274850B (de) 1967-03-06 1967-03-06 Verfahren zur Herstellung neuer symmetrischer Phosphiniminophosphoniumsalze

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT274850B true AT274850B (de) 1969-10-10

Family

ID=3528255

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT212367A AT274850B (de) 1967-03-06 1967-03-06 Verfahren zur Herstellung neuer symmetrischer Phosphiniminophosphoniumsalze

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT274850B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1195265B (de) Verfahren zur antistatischen, weichmachenden und baktericiden Ausruestung von Geweben
DE1126374B (de) Verfahren zur Herstellung von Alkanolaminsalzen von Salicylaniliden
DE2207979A1 (de) Trockene chlorfreie Bleichmittel
EP0085933B1 (de) Konzentrierte Wäscheweichspülmittel
DE2530539C3 (de) Addukt aus Natriumsulfat, Wasserstoffperoxyd und Natriumchlorid und dessen Verwendung
DE1123284B (de) Verfahren zum Stabilisieren von Polyesterfasern gegen die Einwirkung von ultraviolettem Licht
EP0094655B2 (de) Konzentrierte Wäscheweichspülmittel
DE1468736A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Sucrosebenzoat
CH493631A (de) Schwachschäumendes, biochemisch abbaubares, flüssiges Waschmittel
AT274850B (de) Verfahren zur Herstellung neuer symmetrischer Phosphiniminophosphoniumsalze
DE2930111A1 (de) Waescheweichspuelmittel
EP0075065B2 (de) Verfahren zur Herstellung von quartären Ammoniumverbindungen
DE1617235A1 (de) Detergentien
AT380878B (de) Verfahren zur herstellung von salzen von derivaten von n-oxiranmethan-n,n,n-trialkylammonium
DE2508188A1 (de) Bis-(guanidinium)-tetrabromdian und verfahren zu dessen herstellung
DE2254095C3 (de) 1 -Ureido-alkan-1,1 -diphosphonsäuren, deren Herstellung und Verwendung
DE2048912C3 (de) Verfahren zur Herstellung von l-Aminoalkan-l.l-diphosphonsäuren
DE1617236C3 (de) Germicide Detergentien
DE1117879B (de) Verfahren zur Herstellung von Polyaethercarbonsaeuren oder deren wasserloeslichen Salzen durch Umsetzung von alkylsubstituierten Phenolen mit AEthylenoxyd und Carboxymethylierung der erhaltenen Produkte
AT154886B (de) Verfahren zur Herstellung beständiger, wässeriger Emulsionen.
DE2360145C3 (de) Quaternäre Phosphoniumsalze, ihre Herstellung und Verwendung als Retarder beim Färben von Polyacrylnitrilfasern
DE2803487A1 (de) Desinfektionsmittel sowie verfahren zu dessen herstellung
CH339632A (de) Verfahren zur Darstellung von Verbindungen mit Vitamin-C- und -F-Wirkung
DE685241C (de) Verfahren zur Herstellung von hoehermolekularen Schwefelsauerstoffverbindungen
AT39073B (de) Verfahren zum Bechweren von Seide.