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Einrichtung zur Erfassung der Messwerte bei abtastbaren Skalen von
Messeinrichtungen, insbesondere an Waagen
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: Fig. l5-und die Photozelle --6-- befinden sich gemeinsam auf einer Abtasteinrichtung-2-, die parallel in Richtung zur Schneidenlinie des Pendels --1-- liegt. Die Masken --4-- und 5-besitzen je einen abgewinkelten Arm--7--, der unter der Wirkung einer Feder--8--steht, die die
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die Anzugskraft von je einem jeder Maske--4 und 5--zugeordneten, ebenfalls an der Abtasteinrichtung --2-- befindlichen Elektromagneten --9-- aufhört.
Auf dem kreisbogenförmigen Schenkel des Pendels--l--befinden sich eine Skalenmarkierung--12--mit Gewichtsbezifferung --13-- für die optische Anzeige und Dekade--14 und 17--in Form von lichtdurchlässigen Feldern zum Abtasten der Gewichtswerte. Die lichtdurchlässigen Felder der Dekaden --14-- sind, bezogen auf die theoretische Abtastlinie--15--, die zur Schneidenlinie des Pendels --1-- führt, in einem unterschiedlichen Abstand angeordnet.
Beim Einspielen der Waage führt das Pendel-l-um seinen Aufhängepunkt-16-eine
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--2-- derauftretende Fehler zu verhindern, die entstehen würden, wenn das Pendel-l-zu der Abtasteinrichtung --2-- an einer Stelle zwischen zwei Dekadenwerten, also an einer übergangsstelle zum Stillstand gelangt, bei der nicht genau feststeht, ob der letzte Wert der einen Dekade-14- oder der erste Wert der nächsthöheren Dekade-17-gewertet werden soll. Müsste beispielsweise der Dekadenwert 0, 9 der Dekade--14--abgetastet werden, bestände die Gefahr, dass sowohl die neun Felder der ersten Dekade--14--als auch das erste Feld der nächsthöheren Dekade--17--von der Abtasteinrichtung --2-- erfasst werden, so dass im Ergebnis der Wert 1, 9 gedruckt würde.
Diese Unsicherheit wird durch das Verschieben der Masken --4 und 5-- ausgeschaltet u.zw. insofern, dass der Abtasteinrichtung --2-- mechanisch ein Kontakt --10-- zugeordnet ist, beispielsweise in Form eines Nockenrades, der während der Abtastung der ersten drei Dekadenwerte der kleinsten Dekade --14-- geschlossen ist. Dadurch wird bewirkt, dass, wenn die Photozelle --6-- einen Impuls erhält, die Maske--4--durch den Elektromagnetem --9-- in Richtung des Nullpunktes --18-- der Skala --12-- verstellt und somit der Abtastschlitz von seiner Normalstellung --11-- auf die Schlitzbreite--19--vergrössert wird.
Diese Vergrösserung des Schlitzes bleibt solange aufrechterhalten, bis die Abtastung dieser Dekade beendet ist. Anschliessend wird die Maske--S-- durch den ihr zugeordneten Elektromagneten--9--, der durch den von der Bewegung der Abtasteinrichtung abhängigen Kontakt --10-- betätigt wird, in gleicher Richtung nachgestellt, so dass eine der Normalstellung entsprechende Schlitzbreite --20-- erreicht ist. Nach Abtastung sämtlicher Dekaden gehen dann beide Masken--4 und 5--wieder in ihre Normalstellung --11-- zurück. Die Maske-5-wird jedoch nur betätigt, wenn die Maske --4-- durch Impuls der ersten Dekade --14-- verstellt worden ist.
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Erfolgen erst danach Impulse, werden die Masken nicht mehr betätigt.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zur Erfassung der Messwerte bei abtastbaren Skalen von Messeinrichtungen,
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net, dass an einem kreisbogenförmigen Schenkel eines an sich bekannten Pendels (1) die Dekaden (14, 17) in Form von lichtdurchlässigen Feldern, bezogen auf die zur Schneidenlinie des Pendels (1) führnde theoretische Abtastlinie (15), in einem unterschiedlichen Abstand angeordnet sind, und dass an einer in der theoretischen Abtastlinie (15) befindlichen Abtasteinrichtung (2) zwischen einer Photozelle (6) und einer Lichtquelle (3) eine oder mehrere hintereinanderliegende in Abhängigkeit der Dekadenwerte über Elektromagneten (9) verschiebbare Masken (4, 5) befestigt sind.
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