AT203359B - Photographischer Objektivverschluß - Google Patents

Description

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  Photographischer Objektivverschluss 
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 lichtungszeit und die Blende in gleichen Verhältnissen, d. h. unter Beibehaltung des gleichen   Lichtwerte :,   verstellt werden sollen, so gleitet der Stössel 10 lediglich an der Stirnfläche 14 entlang, ohne den Nachführzeiger 11 zu beeinflussen. Dieses gleichzeitige Drehen der Einstellring 6 und 7 kann durch eine nicht näher beschriebene Kupplung bekannter Art erleichtert werden, die mittels der Handhabe 19 eingeschaltet werden kann. Wird dagegen jedoch nur eines der beiden Einstellglieder 6 oder 7 bewegt, so tritt infolge der Schrauben-Schlitz-Führung 9 und 8 eine Verschiebung des Blendeneinstellringes 7 in axialer Richtung ein, so dass der Stössel 10 und der Nachführzeiger 11 bewegt werden.

   Sobald der Nachführzeiger 11 auf Grund dieser zusätzlichen Relativbewegung mit dem Zeiger 15 des Belichtungsmessers 12 in Deckung gebracht worden ist, sind die   Belichtungsfaktoren   richtig eingestellt. 



   Selbstverständlich ist es   gleichgültig. welches der Einstellorgane 6, 7   den Schlitz 8 oder die Schraube 9 aufweist. Fig. 4 zeigt   z. B.   eine Ausbildung, wo das Zeiteinstellorgan   6'den Schlitz 8'und   das Blendeneinstellorgan   T den   Stift 9'besitzt. 



   Um den Belichtungsmesser 12 dem Objektivverschluss, insbesondere der Stirnfläche 14 anpassen zu   können, ist   der Stössel 10 aus 2 Teilen 10'und 10"zusammengesetzt (Fig. 5). Die Muffe 13 dient dazu, die Länge des Stössels 10 justieren zu können. 



   Mit der Darlegung des Ausführungsbeispieles ist natürlich   die Verwendungsmöglichkeit der erfindungs-   gemässen Einrichtung nicht erschöpft. Beispielsweise kann die im vorliegenden Falle zur Einstellung der Belichtungsfaktoren Blende und Zeit vorgesehene Einrichtung auch zur Einstellung der Belichtungsfaktoren Blende und Entfernung dienen, um die bei Blitzlichtaufnahmen notwendigen Rechenoperationen zu vermeiden. 
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 aufweist, in dem ein am andern Einsteller angeordneter Stift (9) geführt ist, und dass einer der beiden Einsteller (6,7) in axialer Richtung beweglich ist und über eine Stirnfläche (14) mit dem Stössel (10) zusammenarbeitet.

Claims (1)

1. 2. Photographischer Objektivverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeiger (11) dem Zeiger (15) eines Belichtungsmessers (12) nachführbar ist.

   3. Photographischer Objektivverschluss nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stössel (10) aus zwei Teilen (10'und 10") besteht, die durch eine Muffe (13) justierbar miteinander verbunden sind.

   4. Photographischer Objektivverschluss nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stössel (10) kameraseitig gelagert ist und kraftschlüssig an der Stirnfläche (14) anliegt.