AT270551B - Niveausicherung für den Schleudergang von Wasch- und Schleudermaschinen - Google Patents

Description

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  Niveausicherung für den Schleudergang von
Wasch-und Schleudermaschinen 
Die Erfindung betrifft eine Niveausicherung für den Schleudergang von Wasch- und
Schleudermaschinen gegen Berühren der Schleudertrommel mit Waschflüssigkeit im Bottich. 



   Bei Waschmaschinen ist es bekannt, den Motor zum Antrieb einer Entleerungspumpe während einer Zeitdauer von beispielsweise einer Minute dann in Gang zu setzen, wenn die Waschlauge ein bestimmtes Niveau erreicht hat. Diese Niveau darf keinesfalls so hoch liegen, dass die Waschlauge mit den Teilen einer nach dem Abpumpen in Bewegung gesetzten Schleuder in Berührung kommt, da sonst das Hochlaufen der Schleuder verzögert wird und ihre Höchstdrehzahl zu niedrig ist. 



   Normaldimensionierte Motoren nehmen in solchen Fällen einen viel zu hohen Strom auf. Zur Abhilfe müsste man auf wesentlich stärkere Motoren zurückgreifen, um der Wirkung überschüssigen Restwassers entgegenzutreten. 



   Die Höhe des Niveaus wurde seither durch Druckdosen festgestellt. Da die auftretenden
Wasserdrücke in den Waschmaschinenbottichen verhältnismässig klein sind, benötigt man recht empfindliche Druckdosen. Ausserdem liegen bei diesen Druckdosen die Punkte für das Ansprechen bei fallendem oder steigendem Flüssigkeitsniveau nicht an der gleichenstelle, sondern unterscheiden sich teilweise recht erheblich. Es ist in vielen Fällen vorgekommen, dass die Zeitsteuerung für den
Pumpenmotor zu früh eingesetzt hat und dass nach Ablauf der Pumpzeit noch so viel Lauge in der Waschmaschine vorhanden war, dass die Schleudertrommel beim Hochfahren beträchtlich behindert wurde. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, eine Niveausicherung zu schaffen, so dass die Zeitsteuerung für den Pumpenmotor tatsächlich erst dann einsetzt, wenn nur so wenig Wasser in den Maschinen vorhanden ist, dass es während der bestimmten Zeitspanne auch tatsächlich aus der Maschine abgepumpt werden kann. 



   Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass neben der Schleudertrommel zwei Elektroden angeordnet sind, deren Spitzen unterhalb des tiefsten Punktes der Schleudertrommel liegen und dass mit den Elektroden ein den Pumpenmotor steuerndes Zeitschaltwerk verbunden ist, welches, nachdem die Enden der Elektroden ausser Berührung mit dem Flottenspiegel gekommen sind, den Pumpenmotor für eine bestimmte Zeit in Betrieb setzt. 



   Bei Flüssigkeitstandanzeigern ist es bereits bekannt, zwei Elektroden vorzusehen, welche von der Flüssigkeit zugleich berührt werden und so eine elektrische Verbindung bilden. 



   Günstig ist es, wenn die Elektroden im Basisstromkreis eines Transistors liegen. Der durch die Elektroden fliessende Strom ist dann vernachlässigbar klein. 



   Weitere Aufgaben undd Ziele der Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung an Hand einer Zeichnung erläutert. Die Zeichnung stellt vereinfacht den Aufbau eines Ausführungsbeispieles dar. 



   In einem Waschmaschinenbottich--10--ist eine um eine vertikale   Achse--12--drehbare   

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