AT270287B - Gerät zum Beschneiden von Pflanzen, vorzugsweise von an Spalieren gepflanzten Weinreben - Google Patents

Gerät zum Beschneiden von Pflanzen, vorzugsweise von an Spalieren gepflanzten Weinreben

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AT270287B
AT270287B AT104967A AT104967A AT270287B AT 270287 B AT270287 B AT 270287B AT 104967 A AT104967 A AT 104967A AT 104967 A AT104967 A AT 104967A AT 270287 B AT270287 B AT 270287B
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Austria
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trellises
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planted
grapevines
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AT104967A
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Inventor
Vladimir Olegovich Livchak
Vladimir Alexandrov Balanovsky
Gleb Dmitrievich Palamarchuk
Original Assignee
Vnii Vinodelia I Vinogradstva
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Description


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   Gerät zum Beschneiden von Pflanzen, vorzugsweise von an Spalieren gepflanzten Weinreben 
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Beschneiden von Pflanzen, vorzugsweise von an Spalieren gepflanzten Weinreben, mit höhenverstellbaren, in am Umfang mit Stegen versehenen Schutzkästen eingeschlossenen Schneidvorrichtungen. 



   Die bekannten Geräte dieser Art haben den Nachteil, dass für den Fall eines Anlaufens des Schneidapparates an ein Hindernis ein Ausweichen desselben bei ihnen nicht vorgesehen ist, was häufig zu Beschädigungen der Geräte führt. 



   Ziel der Erfindung ist ein Gerät der eingangs angeführten Art, welches den erwähnten Nachteil vermeidet, was erfindungsgemäss dadurch erreicht wird, dass die vorzugsweise rotierenden Schneidvorrichtungen auf in der Schneidebene verschwenkbaren Auslegern angeordnet und die die Stege aufweisenden Schutzkästen um von den Auslegern getragene, in Lagern angeordnete Wellen frei drehbar sind. 



   Nach einem Merkmal der Erfindung ist die Schneidvorrichtung mittels eines oder zwei Gelenke und Federn auf einem Rahmen montiert, wobei die Schneidvorrichtung nach deren in verschiedenen Ebenen erfolgten Abweichungen durch die Federn selbsttätig in ihre Ausgangsstellung   rückführbar   ist. 



   Nach einem andern Merkmal der Erfindung ist durch die umgebogene Kante einer feststehenden, mit dem Ausleger starr verbundenen oberen Scheibe und der umgebogenen Kante der unteren abnehmbaren Scheibe des Schutzkastens ein Wälzlager gebildet. 



   Gemäss einem weiteren Erfindungsmerkmal können die Federn der Aufhängekonstruktion der Schneidvorrichtung einerseits an den Auslegern und anderseits an Kragstützen angreifen, wobei sich ihr Angriffspunkt ausserhalb der Achse der Gelenke befindet. 



   Die Erfindung wird im folgenden an Hand von zwei Ausführungsbeispielen, die in den Zeichnungen schematisch dargestellt sind, näher erläutert. In diesen zeigt Fig. l ein an einen Ackerschlepper angebautes Gerät mit zwei Schneidapparaten in Draufsicht, Fig. 2 das Gerät in Vorderansicht, Fig. 3 einen Axialschnitt durch den Schneidapparat samt Schutzkasten in Seitenansicht, Fig. 4 einen Schnitt durch den Schneidapparat mit einer andern Befestigung der Schutzkastenscheiben am Ausleger und einer andern Verbindung dieser Scheiben miteinander und Fig. 5 die geänderte Ausführung gemäss Fig. 4 in Draufsicht, teilweise geschnitten. 
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    --1--,Stellhebeln --8-- versehen.   Jeder   Schneidapparat --3-- besitzt   eine Welle-9-, die in im   Ausleger --4-- eingebauten Lagern --10, 11--   angeordnet ist.

   Die   Welle --9-- trägt   eine 

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 EMI2.1 
 befestigt, dass sie zur Ausnutzung der beiden Schneiden umgelegt werden können. 



   Die   Messerscheibe --12-- mit   den   Messern --13-- ist   in einem Schutzkasten-16-- 
 EMI2.2 
 Die den Umfang umschliessenden Stege --17-- weisen einen Schlitz für den Durchgang der Messer -   -13-- auf.   Der Schutzkasten --16-- mit seinen Scheiben-15 und   16-ist   auf der Welle --9-- frei drehbar (Fig. 3). 



   Beim zweiten Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 4 und 5 sind die Schneidapparate --3-- wie folgt ausgebildet. 



   Die   Welle-9-läuft   in den Lagern-10, 11--, die in der oberen   Scheibe --15-- und im   unteren Teil des Gehäuses --18-- eines Getriebes --19-- eingebaut sind. Die obere Scheibe   - 15-ist   unbeweglich und mit dem   Ausleger --4- starr   verbunden. Die untere Scheibe--16ist mit einem   Ring --16'-- verbunden,   an dem die   Stege --17-- befestigt   sind. Mit der oberen   Scheibe --15-- sind   die Stege --17-- mittels Laufkuglen --20--, die zwischen einer äusseren Fassungshälfte --21-- und einer inneren Fassungshälfte --22-- angeordnet sind, drehbar gekoppelt. 



   Die äussere   Fassungshälfte-21--ist   unbeweglich und bildet mit der oberen   Scheibe-15-   eine Einheit. Die innere   Fassungshälfte-22-ist   mit den   Stegen --17-- verbunden,   die am Ring --16'-- der unteren Scheibe befestigt ind. 



   Das   Getriebe --19- weist   zwei   Kegelräder -23. 24-- auf   und erhöht die Umdrehungszahl. 



  Das   Kegelrad --23-- sitzt   auf der Welle --9-- des Schneidapparates --3-- und das Kegelrad --24-- ist mit einer Welle --25-- eines Hydraulikmotors --26-- gekuppelt. Die Schneidapparate   --3-- sind   mit Rückstellfedern --27,28-- versehen (Fig.1,2). 



   Die   Federn --27-- sind   für den Fall einer vertikalen Ausweichung der Schneidapparate --3-zur Rückstellung derselben in die Ausgangsstellung vorgesehen. Sie greifen einerseits an den Auslegern   --4--,   anderseits an Kragstützen --29-- der Einstellschrauben --5-- derart an, dass sich ihr Angriffspunkt ausserhalb der Achse der Gelenke--7--befindet. 



   Die   Federn --28-- sind Zugfedern   und dienen dazu, nach einer horizontalen Abweichung der Schneidapparate --3-- diese in ihre Ausgangsstellung selbsttätig zurückzuziehen. 



   Zur Verbindung der Kragstützen --29-- mit den Einstellschrauben --5-- dienen radiale Schlitze--30- (Fig. 2). Diese ermöglichen eine Einstellung der Reichweite der Schneidapparate   --3-- nach   den Seiten hin. 



   An der oberen Scheibe --15-- des Schutzkastens ist ein   Schutzschild-31- (Fig. 5)   angeordnet, der zur Abdeckung des Hydraulikmotors--26--vorgesehen ist und ein Eindringen des Spalierdrahtes hinter den Scheidapparat --3-- verhindert. 



   Ist aus irgendwelchen Gründen die Drehbewegung der Schneidapparate --3-- entweder in der vertikalen oder in der horizontalen Ebene nicht erwünscht, so kann eines der Gelenke-6 oder 7-fortfallen. Dann muss allerdings auch eine der   Federn-27   oder 28--in Wegfall kommen. 



   Die Funktion des erfindungsgemässen Gerätes ist nachstehend am Beschneiden von Weinreben, die an Spalieren gepflanzt sind, als Beispiel näher erläutert. 
 EMI2.3 
 gebracht und dann auch auf die Entfernung der Weinstockreihen so eingestellt, dass die Drehachsen der   Schneidapparate --3- der Breite   nach etwa in die Reihenmitte zu liegen kommen. Diese wird durch Verschwenkung der Kragstützen --29-- der Aufhängekonstruktion der Scheidapparate --3-- und Befestigung derselben in der gewünschten Lage mit Hilfe der zur Verbindung der Kragstützen --29-- 
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Radialschlitze-30-durchgeführt.Scheiben --15-- unter dem Spalierdraht hinweg.

   Die Stege --17-- drehen sich zusammen mit den unteren Scheiben der Schutzkästen --16-- frei auf den   Laufkugeln--20-- (Fig. 4).   Dies verleiht den   Schneidapparaten -3-- ein gutes   Anpassungsvermögen an die Lage der Weinstöcke. 

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