AT267678B - Schaltung für eine aus einer Wechselspannungsquelle über steuerbare elektrische Ventile gespeiste Leuchtstofflampe - Google Patents

Description

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   Schaltung für eine aus einer Wechselspannungsquelle über steuerbare elektrische Ventile gespeiste Leuchtstofflampe 
 EMI1.1 
 

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   Beim Durchzünden eines der beiden antiparallelen Thyristoren --Th-- wird die   an-Ci- (Fig.   3)   oder -- cs- (Fig.   4) liegende Spannung   durch den Impulstransformator-Tf (Fig.   3)   oder -- T2-- (Fig.   4) in den Kreis der Leuchtstoffröhre übertragen. Bei entsprechender Polung der Wicklungen von --Tl-- (Fig. 3) addiert sich der Impuls zur momentanen Netzspannung gemäss Fig. 2. In der Schaltung nach Fig. 4 wird der Impuls über eine kleine   Kapazität-Q-direkt   an die Leuchtstoffröhre geführt.

   Die Kondensatoren --C1-- (Fig.3) und --C3-- (Fig.4) sind bezogen auf die Netzfrequenz so klein, dass sie zum
Zündzeitpunkt der Thyristoren annähernd mit der momentanen Spannung des Netzes geladen sind.   Rl   und   R2   (Fig. 3 und 4) sind hochohmige   Ladewiderstände.   



   Diese Art der Impulserzeugung erfordert keine stärker belastbaren Thyristoren, da der Lampenstrom infolge der   Drossel "'D,- nach   dem Zünden der Thyristoren erst allmählich ansteigt und somit die Thyristoren unmittelbar nach dem Zünden einen sehr geringen Strom führen. Daher steht beinahe die ganze Strombelastbarkeit der Thyristoren für die Impulserzeugung zur Verfügung. Der   Impulstrans-   formator darf, wenn er in Serie mit der Leuchtstofflampe geschaltet ist   (Fig.   3), nur ein beschränktes Spannungszeitintegral aufweisen, damit er leicht in die Sättigung geht. Das ist wichtig, damit kein Spannungsabfall am Impulstransformator entsteht, der die Leuchtstofflampe nur mit verminderter Helligkeit brennen lässt. 



   Die Erfindung ist selbstverständlich auch anwendbar, wenn über die beiden antiparallelen Ventile in bekannter Weise eine Mehrzahl von Leuchtstofflampen gespeist wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Schaltung für eine aus einer Wechselspannungsquelle über steuerbare elektrische Ventile, z. B.

   Thyristoren, gespeiste Leuchtstofflampe, wobei in den zwecks Helligkeitsregelung phasenverschiebbaren Ventil-Zündzeitpunkten der Leuchtstofflampe zusätzlich zur angeschnittenen Speisespannung Zündimpulse zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass diese Zündimpulse der in Reihe (Fig. 3) oder über einen Kondensator (gaz, Fig. 4) parallel zur Leuchtstofflampe liegenden Sekundärwicklung eines Impulstransformators (tel, T2) entnommen sind, dessen Primärwicklung in Reihe mit einem durch die Wechselspannung aufgeladenen Kondensator.

   (C, Cg) und den die Leuchtstofflampe speisenden Ventilen (Th) liegt, wobei der Kondensator im Zündzeitpunkt eines Ventiles (Th) über dieses jeweils entladen wird und dadurch den Zündimpuls liefert.