AT267384B - Treibkartusche für pulverkraftbetriebene Geräte - Google Patents

Treibkartusche für pulverkraftbetriebene Geräte

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AT267384B
AT267384B AT397067A AT397067A AT267384B AT 267384 B AT267384 B AT 267384B AT 397067 A AT397067 A AT 397067A AT 397067 A AT397067 A AT 397067A AT 267384 B AT267384 B AT 267384B
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Description


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  Treibkartusche für pulverkraftbetriebene Geräte 
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 nach dem Lostrennen der Abdeckscheibe vom Hülsenschaft zur Verfügung stehende Abströmöffnung entsprechend kleiner als der Innendurchmesser des Hülsenschaftes und in der Folge davon wird eine bessere Verbrennung des Treibladungspulvers erzielt. Selbstverständlich hat man es aber auch hier dann wieder in der Hand, sich durch entsprechende Bemessung der Dickenverhältnisse im Bereich der Sollbruchzone mit dem Zeitpunkt der Trennung zwischen Hülsenschaft und Abdeckscheibe einem bestimmten   gewünsch-   ten Gasdruck anzupassen. 



   In manchen Fällen kann es erwünscht und zweckmässig sein, wenn die Abdeckscheibe nicht als Ganzes vom Hülsenschaft losgetrennt, sondern bei der Lostrennung in eine Anzahl mehr oder weniger grosser Teile zerlegt wird. Für diesen Fall sieht die Erfindung vor, die Abdeckscheibe aussen- und/oder innenseitig mit Berstnuten zu versehen, die das gewünschte Auseinanderbrechen der Abdeckscheibe sicherstellen, wobei auch hier wieder durch entsprechende Anordnung und Ausbildung der Nuten einem gewünschten Anfangsgasdruck Rechnung getragen werden kann. 



   Die Erfindung ist in den Zeichnungen in Ausführungsbeispielen gezeigt und wird an Hand dieser im folgenden noch erläutert. Es zeigen Fig. 1 in einem Axialschnitt eine Treibkartusche mit kegelig sich verjüngendem vorderem Hülsenschaftende, Fig. 2 hiezu eine Ansicht mit aussenseitiger Verrippung des vorderen Hülsenschaftendes, Fig. 3 in einem Ausschnitt im Schnitt und in Draufsicht eine Variante zu 
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 weitere Variante zu Fig. 1. 



   Nach Fig. 1 ist in das hintere Ende eines aus thermoplastischem Kunststoff hergestellten   Hülsen -     schaftes --1-- ein   ebenfalls aus thermoplastischem Kunststoff oder auch aus Metall hergestelltes Boden- 
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 Rippen od. dgl. --4-- gehalten. Zur Verstärkung der Verankerung zwischen   Hülsenschaft-l--und   Bo-   denstück --2-- ist   der Metallring --5-- vorgesehen, auf den gegebenenfalls, vorzugsweise Kanälen, aber auch verzichtet werden kann. Am sich verjüngenden, vorzugsweise konischen, vorderen Ende des   Hülsenschaftes-l-ist   eine mit diesem einstückig ausgebildete Abdeckscheibe --6-- vorgesehen.

   Diese ist von ihrer Mitte nach dem Rand zu mit abnehmender Dicke ausgebildet, so dass am Übergang vom verhältnismässig dünnen Rand der Abdeckscheibe --6-- zum dickwandigeren Hülsenschaft --1-eine Sollbruchzone geschaffen ist. Dementsprechend wird die Abdeckscheibe --6-- durch die beim Ab- 
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 entwickelnden Treibgase als Ganzes vom   Hülsenschaft-l-losgetrennt   und ausgestossen. 



   Gemäss Fig. 2 ist der sich verjüngende, insbesondere konische Teil des   Hülsenschaftes-l-aussen-   seitig mit in Längsrichtung sich erstreckenden Entlastungsrippen bzw. -nuten --9-- versehen, wodurch der Auswurf der Hülse aus ihrem Lager begünstigt bzw. erleichtert wird. 



   Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist abweichend von Fig. 1 die Abdeckscheibe --6-- mit konstanter Dicke ausgebildet. Zum Herausbrechen der Abdeckscheibe --6-- aus dem Hülsenschaft --1-ist längs des Umfanges der Abde3ckscheibe --6-- innenseitig eine   Schwächungsnut --10-- vorgesehen.   
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 dern in Stücken herausbricht. 



   Zur Verbesserung des Auswurfes der Hülse ist nach Fig. 4 nicht nur der sich verjüngende Teil des   Hülsenschaftes --1--,   sondern der gesamte   Hülsenschaft-l-mit   Entlastungsrippen bzw. -nuten --9-ausgebildet, und ferner ist der zur Verbesserung der Verankerung zwischen   Hülsenschaft-l-und   Bo-   denstück --2-- vorgesehene Metallring --5-- etwas   anders geformt. 



   Bei der in Fig. 5 gezeigten Kartusche ist der   Hülsenschaft-l-bis   zu seinem vorderen Ende zylindrisch,   d. h.   ohne kegelige Schulter ausgebildet. Die linsenförmig ausgebildete Abdeckscheibe --6-ist längs ihres mit verhältnismässig geringer Dicke ausgebildeten Randes an dem wesentlich dickwandigeren   Hülsenschaft-l-wieder   einstückig angeformt. Die Abdeckscheibe --6-- ist im Durchmesser kleiner gehalten als   der Hülsenschaft wodurch   nach dem Herausbrechen der Abdeckscheibe --6-den Treibgasen ähnlich wie bei den Fig. 1 bis 4 eine   Abströmöffnung   zur Verfügung steht, deren Querschnitt erheblich kleiner ist als der lichte Querschnitt des   Hülsenschaftes --1--.   



   Das hintere Ende des   Hülsenschaftes-l-ist   in der sich nach ihrem Grund zu erweiternden Nut   --12-- des Bodenstückes-2-- verankert,   wodurch sich hier die eventuelle Anordnung eines Verstärkungsringes erübrigt. 



   Abweichend von Fig. 5 kann die   Abdeckscheibe --6-- gemäss   Fig. 6 aber auch mit einem dem lichten Durchmesser des   Hülsenschaftes-l-entsprechenden   Durchmesser ausgebildet werden. Um das 

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 einwandfreie Herausbrechen der   Abdeckscheibe --6-- zu   gewährleisten, sind hier am Übergang von der   Abdeckscheibe --6-- zum Hülsenschaft --1-- innen- und   aussenseitig   Schwächungsnuten--13--vorge-   sehen. Bei entsprechender Ausbildung genügt es selbstverständlich aber auch, wenn nur innen- oder aussenseitig eine Schwächungsnut vorgesehen wird. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Treibkartusche für pulverkraftbetriebene Geräte, beispielsweise Bolzensetzgeräte, Viehbetäubungsapparate od. dgl., mit in einer Kartuschenhülse aus einem Schaft aus thermoplastischem Kunststoff und einem in dessen hinterem Ende befestigten Bodenstück mit Zündung untergebrachter, am vorderen Ende der Hülse mittels eines scheibenförmigen Elementes abgedeckter Treibpulverladung, dadurch gekennzeichnet, dass der, gegebenenfalls an seiner Aussenseite, mit dem vorderen Ende aus über einen mehr oder weniger grossen Teil seiner Länge sich erstreckenden Rippen (9) versehene Hül- 
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Claims (1)

  1. 3. Treibkartusche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollbruchzone mittels einer kegeligen, rechtwinkeligen od. dgl. Verengung des vorderen Hülsenschaftendes auf einem Durchmesser ausgebildet ist, der kleiner als der Innendurchmesser des Hülsenschaftes (1) ist und vorzugsweise zwischen etwa 1/3 und 2/3 des Hülsenschaftinnendurchmessers beträgt.
    4. Treibkartusche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckscheibe (6) aussen- und/oder innenseitig mit Berstnuten (11) versehen ist.
AT397067A 1966-04-28 1967-04-27 Treibkartusche für pulverkraftbetriebene Geräte AT267384B (de)

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