AT266626B - Reifenniet bzw. -stopfen - Google Patents

Reifenniet bzw. -stopfen

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AT266626B
AT266626B AT806566A AT806566A AT266626B AT 266626 B AT266626 B AT 266626B AT 806566 A AT806566 A AT 806566A AT 806566 A AT806566 A AT 806566A AT 266626 B AT266626 B AT 266626B
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rivets
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Bertha Pfeifer Nitzsche
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Bertha Pfeifer Nitzsche
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Es sind Reifenniete bzw. -stopfen aus Crepegummi mit einem länglichen Schaft und einem an einem Ende desselben mit seiner konkaven Seite konzentrisch befestigten Saugnapf bekannt, dessen Durchmesser ein Mehrfaches des Durchmessers des Schaftes beträgt und dessen konkave Seite mit mehreren mit dem Schaft im wesentlichen konzentrisch liegenden Rippen versehen ist, wobei der Schaft im an den Saugnapf anschliessenden Abschnitt einen grösseren Durchmesser besitzt als im seinem freien Ende zugekehrten Abschnitt und die beiden Abschnitte des Schaftes über einen kegelstumpfförmigen Abschnitt ineinander übergehen.

   Reifenniete dieser Art weisen nun zumindest einen glatten Schaftteil auf und ermöglichen deshalb keine verlässliche Verteilung des für das Verbinden von Niet und Wandung des ausgeräumten Loches des beschädigten Reifens bestimmten Kittes, da der glatte Abschnitt des Reifennietes beim Einführen in das Loch den in das Loch des Reifens eingeführten Kitt nach Art eines Kolbens in der Einführrichtung verdrängt. Dieser Nachteil ist auch bei solchen Reifennieten mit glattem Schaftabschnitt gegeben, welche nach dem Einführen in das Loch des Reifens ausschliesslich mit einem Rippen oder ein Gewinde tragenden Abschnitt innerhalb des Loches liegen. 



   Die Erfindung bezweckt nun die angegebenen Nachteile zu vermeiden. Zu diesem Zwecke wird ein Reifenniet bzw. -stopfen der oben angegebenen Art gemäss der Erfindung derart ausgebildet, dass der Schaft über seine gesamte Länge mit einem ununterbrochenen Schraubengewinde versehen ist. Da nun beim   erfindungsgemässen   Reifenniet bzw.

   -stopfen der Schaft, welcher aus zwei über einen kegelstumpfförmigen Teil miteinander in Verbindung stehenden zylindrischen Teilen besteht, über seine gesamte Länge mit einem ununterbrochenen Schraubengewinde versehen ist, kann bei Einführung des Reifenniets in das ausgeräumte Loch des beschädigten Reifens der selbstvulkanisierende Kitt wesentlich besser über die gesamte Lochwandung und über den gesamten Nietschaft verteilt werden als bisher, wodurch schliesslich auch die erzielte Haltfestigkeit der Verklebung zwischen Niet und Reifen wesentlich verbessert wird und Reparaturen von durchlochten Reifen wesentlich verlässlicher vorgenommen werden können als bisher. Der in den Gewindegängen am Schaft des Reifenniets bzw. 



  -stopfens befindliche Kitt, welcher vorzugsweise ein lösungsmittelfreier Kitt ist, vulkanisiert spätestens unter dem Einfluss der beim Fahren auftretenden Reifenerwärmung sicher aus und verbindet den Reifenniet bzw. -stopfen verlässlich mit dem Reifen. 



   Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert. 



   In den Zeichnungen zeigt Fig. l im Aufriss und teilweise in einem Vertikalschnitt eine Ausführungsform eines erfindungsgemässen Reifenniets bzw. -stopfens, und Fig. 2 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemässen Reifenniets bzw. -stopfens, während die Fig. 3, 4 bzw. 5 eine Seitenansicht, einen Axialschnitt bzw. eine umgekehrte Draufsicht des Reifenniets bzw. 



  -stopfens gemäss Fig. 2 zeigen. 



   Die in den Zeichnungen dargestellten beiden Ausführungsformen eines erfindungsgemässen Reifenniets bzw. -stopfens bestehen aus reinem Crepegummi. Der in   Fig. 1   gezeigte kopflose Reifenniet   bzw. -stopfen --10-- weist   einen   Hauptteil --11-- und   einen daran anschliessenden, in einen verjüngten   Teil --13-- auslaufenden   kegelstumpfförmigen   Teil --12-- auf,   wobei der Reifenniet bzw. -stopfen über seine gesamte Länge mit einem   Aussengewinde-14-versehen   ist. 



   Der in den Fig. 2 bis 5 gezeigte Reifenniet bzw. -stopfen weist einen kreisförmigen Saugnapf auf, 

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 EMI2.1 
 --16-- besitzt.Querschnitt besitzen und eine relativ scharfe obere Kante--18-zeigen. Zentrisch zum Saugnapf --15-- liegt der Nietschaft-19--, dessen kegelstumpfförmiger   Teil--20-am   oberen Ende in einer   Verjüngung --21-- ausläuft,   wobei der Nietschaft über seine gesamte Länge ein Gewinde --22--trägt. 
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 nachdem dieses ausgeräumt worden ist. 



   Ohne aus dem Rahmen der Erfindung zu treten, können zahlreiche Abänderungen im Aufbau und in der Konstruktion des Reifenniets bzw. -stopfens vorgenommen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Reifenniet bzw. - stopfen aus Crepegummi mit einem länglichen Schaft und einem an einem Ende desselben mit seiner konkaven Seite konzentrisch befestigten Saugnapf, dessen Durchmesser ein Mehrfaches des Durchmessers des Schaftes beträgt und dessen konkave Seite mit mehreren mit dem Schaft im wesentlichen konzentrisch liegenden Rippen versehen ist, wobei der Schaft im an den Saugnapf anschliessenden Abschnitt einen grösseren Durchmesser besitzt als im seinem freien Ende zugekehrten Abschnitt und die beiden Abschnitte des Schaftes über einen kegelstumpfförmigen EMI2.3 gesamte, die erwähnten drei Abschnitte umfassende Länge mit einem ununterbrochenen Schraubengewinde versehen ist.
AT806566A 1966-08-25 1966-08-25 Reifenniet bzw. -stopfen AT266626B (de)

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