AT266531B - Ventil - Google Patents

Ventil

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AT266531B
AT266531B AT72563A AT72563A AT266531B AT 266531 B AT266531 B AT 266531B AT 72563 A AT72563 A AT 72563A AT 72563 A AT72563 A AT 72563A AT 266531 B AT266531 B AT 266531B
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AT
Austria
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closing element
valve
valve seat
throttle
flow path
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AT72563A
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English (en)
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Blaw Knox Co
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Ventil 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Geschwindigkeit als n der Steuerzone. 



   Die Steuervorrichtung zur Begrenzung der Bewegung des Abschlussorgans ist vorzugsweise einstellbar und bestimmt die äusserste Offenstellung, in die das Abschlussorgan gelangt, wenn ein Betätigungselement eine Bewegung von vorherbestimmtem Ausmass durchführt. Das Betätigungselement kann ein Schwenkarm sein, der um einen vorgegebenen Winkel verschwenkbar ist. Vorzugsweise ist mit dem Arm und oder dem Abschlussorgan eine Stellschraube verbunden, die an dem Abschlussorgan bzw. dem Arm angreift, um die äusserste Offenstellung festzulegen, die das Abschlussorgan nach einer Verschwenkung des Arms um den genannten Winkel einnimmt. 



   Der Strömungsweg kann in dem Gehäuse in bezug auf den Ventilsitz in oder entgegengesetzt zu jener Richtung versetzt sein, in der sich das Abschlussorgan beim öffnen des Ventils gegenüber dem Gehäuse bewegt. Im erstgenannten Fall kann der Drosselteil des Abschlussorgans vorzugsweise einen grösseren, im zweiten Fall einen kleineren Durchmesser aufweisen als der Anlageteil des Abschlussorgans. 



   Bei der letztgenannten Ausbildung kann der Drosselteil des Abschlussorgans zweckmässig einen kleineren Durchmesser besitzen als der Anlageteil, und der zwischen dem Anlageteil und dem Drosselabschnitt befindliche Teil des Abschlussorgans kann im Axialschnitt vorzugsweise konkav gestaltet sein. 



   Die Erfindung ist im folgenden an Hand beispielsweiser Ausführungsformen näher erläutert, die in den Zeichnungen veranschaulicht sind. In den Zeichnungen zeigt : Fig. l im Axialschnitt einen Teil eines erfindungsgemässen Ventils, das in einem Russbläser eingebaut ist, Fig. 2 schematisch einen Teil einer abgeänderten Ausführungsform, und Fig. 3 zeigt ebenfalls schematisch einen Teil einer weiteren abgeänderten Ausführungsform. 



   Das in Fig. 1 wiedergegebene Ventil besitzt ein   Gehäuse-2-mit   einem im wesentlichen vertikalen Eintrittskanal--3-, durch den Dampf oder ein anderes von einer geeigneten Quelle kommendes, strömungsfähiges Medium unter hohem Druck aufwärtsströmen kann. In dem Gehäuse 
 EMI2.1 
 istVentil in   Schliessstellung. gehalten   ist. 



   Ein   bei --11-- schwenkbar   gelagerter   Arm-12-trägt   an seinem äusseren Ende eine Rolle   - -13--,   die einen Nockenanschlag für eine drehbare   Nocke-14-bildet.   Diese stellt einen Teil des Russbläsers dar, in den das Ventil eingebaut ist, und bewirkt bei einer Drehung ein Verschwenken des   Arms-12-.   Das äussere Ende des Arms durchsetzt eine Schraube die von einer   Gegenmutter --16-- in   ihrer eingestellten Lage gehalten wird und die an dem oberen Ende der   Ventilspindel --8-- anliegt,   Das an dem   Ring --4-- vorbei   aufwärtsströmende Medium tritt durch einen   Austrittskanal --17-- aus.   Andere Teile des Russbläsers, die mit der Erfindung nichts zu tun haben, werden nicht beschrieben.

   
 EMI2.2 
 besitzt einen   Drosselteil-19--,   der gemäss Fig. l unterhalb seines   Anlageteils   angeordnet ist und einen wesentlich grösseren Durchmesser als der Anlageteil aufweisen kann. Beim Abheben des Abschlussorgans von dem   Sitz --5-- bewegt   sich der   Drosselteil-19-in   dem Strömungsweg   - -18-- in eine   Stellung, in welcher der ringförmige Strömungsquerschnitt zwischen dem Drosselteil des Abschlussorgans und dem benachbarten Wandungsteil des Durchlasses kleiner ist als der ringförmige Strömungsquerschnitt zwischen dem Sitzanlageteil des Abschlussorgans und dem Ventilsitz.

   Wenn das Abschlussorgan --7-- gemäss Fig.1 abwärts bewegt wird, bewegt sich sein   Anlageteil-6-immer   weiter von dem   Sitz-5-weg   und der   Drosselteil-19-immer   näher an den unteren Teil des Strömungsweges --18-- heran, so dass der Querschnitt des ringförmigen Kanals zwischen dem Drosselteil des Abschlussorgans und dem benachbarten Wandungsteil des Strömungsweges kleiner ist als der ringförmige Durchlass zwischen dem Anlageteil des Abschlussorgans und dem Ventilsitz.

   Das hat den Vorteil, dass bei offenem Ventil die Strömung des Mediums nicht an dem Ventilsitz, sondern an dem Drosselteil des Abschlussorgans geregelt wird und dasedium dort die höchste Geschwindigkeit hat. 
 EMI2.3 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 kann daher so eingestellt werden, dass sich der   Drosselteil --19-- dem   unteren Teil des   Strömungsweges-18-in   dem gewünschten Masse nähert, so dass eine gewünschte Drosselung des Durchflussweges in Nähe des Sitzes und damit eine gewünschte Steuerung des Strömungsverlaufes innerhalb des Ventils erzielt wird. 



   Der   Strömungsweg-18-kann   verschiedene Formen haben. Vorzugsweise ist er jedoch im wesentlichen trichterförmig, wodurch nicht nur die Regelung der Strömung erleichtert, sondern auch ein möglichst laminares Umströmen des Abschlussorgans bewirkt wird. 



   Gemäss Fig. 1 ist der   Strömungsweg-18-gegenüber   dem   Ventilsitz --5-- in   jener Richtung versetzt, in der sich das Abschlussorgan --7-- beim Öffnen gegenüber dem Gehäuse verlagert. Der Strömungsweg kann aber auch gegensinnig versetzt sein, wie Fig. 2 veranschaulicht. Der Strömungsweg   --18a-- liegt   dort nicht unter, sondern über dem   Ventilsitz --4a--.   Das   Abschlussorgan-7a-   ist mit einem wulstförmigen Anlageteil --6a-- ausgerüstet, der sich bei Aufwärtsbewegung an den   Ventilsitz --4a-- anlegt.   Der Drosselteil des Abschlussorgans ist   mit --19a-- bezeichnet.   



   Wenn in der   Schliessstellung   des Ventils nach Fig. 2 der Sitzanlageteil-6a-an dem Sitz -   -4a-- anliegt, befindet   sich der   Drosselteil --19a-- über   dem im wesentlichen trichterförmigen Durchlass --18a--. Bei Abwärtsbewegung des Abschlussorgans, beispielsweise in die gezeigte Stellung, hebt sich der   Anlageteil --6a-- von   dem   Sitz --4a-- ab,   und auch der   Drosselteil --19a--   
 EMI3.1 
 ist als die Fläche des ringförmigen Durchlasses-A-B-zwischen dem Anlageteil des Abschlussorgans und dem Ventilsitz. Der zwischen dem Anlageteil und dem Drosselteil des Abschlussorgans liegende Teil - desselben kann, wie gezeigt, im Axialschnitt konkav sein, so dass er das Entstehen eines möglichst laminaren Strömungsverlaufes in dem Ventil begünstigt.

   Nach Fig. 2 ist der Ventilsitz - und der   Strömungsweg --18a-- an   einem in das Gehäuse --2a-- eingesetzten, auswechselbaren Ventilgehäuse --21-- ausgebildet, der aus gehärtetem Stahl bestehen, mit Gewinde - 22-versehen und eingeschraubt sein kann. 



   Fig. 3 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform, bei welcher der   Eintrittskanal-3b-jedoch   von links kommt. Im übrigen entsprechen die einzelnen Teile dieses Ventils denen der Ausführung nach Fig. l und sind mit denselben Bezugsziffern versehen, denen der   Buchstabe"b"nachgesetzt   ist. 



   Es versteht sich, dass bei den Varianten gemäss den Fig. 2 und 3 dieselben Vorrichtungen zur Betätigung des Abschlussorgans verwendet werden können, wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1. Unterschiedlich ist die Anordnung des Abschlussorgans, seines Drosselteils und des mit ihm zusammenwirkenden Strömungsweges, so dass bei offenem Ventil die Strömung durch den Drosselteil und nicht durch das Zusammenwirken des Anlageteiles des Abschlussorgans mit dem Ventilsitz gesteuert wird. Die Steuerung der Strömungsmenge erfolgt sehr einfach durch die Einstellung der in Fig. 1 gezeigten Schraube-15-.

   Die miteinander zusammenwirkenden Teile des Ventils sind so ausgebildet, dass in das Ventil von dem zu regelnden Medium in möglichst laminarer Strömung durchsetzt wird, möglichst kleine Leistungsverluste auftreten und der Verschleiss des Ventilsitzes auf ein Minimum herabgesetzt wird. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Ventil mit einem Gehäuse, das einen Ventilsitz enthält sowie einen zu diesem im wesentlichen koaxialen Strömungsweg begrenzt, mit einem Abschlussorgan, das einen dem Ventilsitz zugeordneten Anlageteil aufweist, und mit einer ausserhalb des Strömungsweges angeordneten Steuervorrichtung zum Begrenzen der Bewegung des Abschlussorgans beim Abheben von dem Sitz, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass der Ventilsitz (5, 4a, 4b), wie an sich bekannt, an einem auswechselbaren und gleichzeitig zur Abgrenzung des Durchflussweges (18, 18a, 18b) in Nähe des Sitzes herangezogenen Ventilgehäuseteil (4, 21) ausgebildet, dieser Gehäuseteil jedoch mit einem Drosselabschnitt (C) versehen ist, welcher mit einem Abschnitt (Drosselteil) (19, 19a, 19b) des Abschlussorgans (7, 7a, 7b),
    der beim Abheben des letzteren vom Ventilsitz in den Drosselabschnitt eintritt, zum Festlegen eines Ringkanals zusammenwirkt, dessen von dem Drosselteil des Abschlussorgans und der ihm zunächst liegenden Zone des Drosselabschnittes begrenzter Querschnitt (C-D) bei einer bestimmten Stellung des Abschlussorgans kleiner ist als die Fläche des ringförmigen Durchlasses (A-B) zwischen dem Anlageteil des Abschlussorgans und dem Ventilsitz (Fig. l bis 3). <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 (18, 18a) gegenüber dem Ventilsitz (S, 4a) in jener Richtung versetzt ist, in der sich das Abschlussorgan (7, 7a) beim Öffnen des Ventils in bezug auf das Gehäuse (2, 2a) bewegt (Fig. l und 2). EMI4.2 (19, 19b) des Abschlussorgans (7, 7b) einen grösseren Durchmesser besitzt als dessen Anlageteil (Fig. l und 3).
    EMI4.3 Strömungsweg (18, 18a, 18b) im wesentlichen trichterförmig gestaltet und in Richtung der Verlagerung des Drosselteiles (19, 19a, 19b) beim Öffnen des Ventils verjüngt ist (Fig. l bis 3). EMI4.4 trichterförmige Strömungsweg (18a) gegenüber dem Ventilsitz (4a) entgegen der Richtung versetzt ist, in der das Abschlussorgan (7a) zum öffnen von dem Sitz abhebbar ist (Fig. 2). EMI4.5 Anlageteil (6a) und dem Drosselteil (19a) des Abschlussorgans (7a) befindliche Teil desselben im Axialschnitt konkav ist (Fig. 2).
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