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Ventil
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Geschwindigkeit als n der Steuerzone.
Die Steuervorrichtung zur Begrenzung der Bewegung des Abschlussorgans ist vorzugsweise einstellbar und bestimmt die äusserste Offenstellung, in die das Abschlussorgan gelangt, wenn ein Betätigungselement eine Bewegung von vorherbestimmtem Ausmass durchführt. Das Betätigungselement kann ein Schwenkarm sein, der um einen vorgegebenen Winkel verschwenkbar ist. Vorzugsweise ist mit dem Arm und oder dem Abschlussorgan eine Stellschraube verbunden, die an dem Abschlussorgan bzw. dem Arm angreift, um die äusserste Offenstellung festzulegen, die das Abschlussorgan nach einer Verschwenkung des Arms um den genannten Winkel einnimmt.
Der Strömungsweg kann in dem Gehäuse in bezug auf den Ventilsitz in oder entgegengesetzt zu jener Richtung versetzt sein, in der sich das Abschlussorgan beim öffnen des Ventils gegenüber dem Gehäuse bewegt. Im erstgenannten Fall kann der Drosselteil des Abschlussorgans vorzugsweise einen grösseren, im zweiten Fall einen kleineren Durchmesser aufweisen als der Anlageteil des Abschlussorgans.
Bei der letztgenannten Ausbildung kann der Drosselteil des Abschlussorgans zweckmässig einen kleineren Durchmesser besitzen als der Anlageteil, und der zwischen dem Anlageteil und dem Drosselabschnitt befindliche Teil des Abschlussorgans kann im Axialschnitt vorzugsweise konkav gestaltet sein.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand beispielsweiser Ausführungsformen näher erläutert, die in den Zeichnungen veranschaulicht sind. In den Zeichnungen zeigt : Fig. l im Axialschnitt einen Teil eines erfindungsgemässen Ventils, das in einem Russbläser eingebaut ist, Fig. 2 schematisch einen Teil einer abgeänderten Ausführungsform, und Fig. 3 zeigt ebenfalls schematisch einen Teil einer weiteren abgeänderten Ausführungsform.
Das in Fig. 1 wiedergegebene Ventil besitzt ein Gehäuse-2-mit einem im wesentlichen vertikalen Eintrittskanal--3-, durch den Dampf oder ein anderes von einer geeigneten Quelle kommendes, strömungsfähiges Medium unter hohem Druck aufwärtsströmen kann. In dem Gehäuse
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istVentil in Schliessstellung. gehalten ist.
Ein bei --11-- schwenkbar gelagerter Arm-12-trägt an seinem äusseren Ende eine Rolle - -13--, die einen Nockenanschlag für eine drehbare Nocke-14-bildet. Diese stellt einen Teil des Russbläsers dar, in den das Ventil eingebaut ist, und bewirkt bei einer Drehung ein Verschwenken des Arms-12-. Das äussere Ende des Arms durchsetzt eine Schraube die von einer Gegenmutter --16-- in ihrer eingestellten Lage gehalten wird und die an dem oberen Ende der Ventilspindel --8-- anliegt, Das an dem Ring --4-- vorbei aufwärtsströmende Medium tritt durch einen Austrittskanal --17-- aus. Andere Teile des Russbläsers, die mit der Erfindung nichts zu tun haben, werden nicht beschrieben.
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besitzt einen Drosselteil-19--, der gemäss Fig. l unterhalb seines Anlageteils angeordnet ist und einen wesentlich grösseren Durchmesser als der Anlageteil aufweisen kann. Beim Abheben des Abschlussorgans von dem Sitz --5-- bewegt sich der Drosselteil-19-in dem Strömungsweg - -18-- in eine Stellung, in welcher der ringförmige Strömungsquerschnitt zwischen dem Drosselteil des Abschlussorgans und dem benachbarten Wandungsteil des Durchlasses kleiner ist als der ringförmige Strömungsquerschnitt zwischen dem Sitzanlageteil des Abschlussorgans und dem Ventilsitz.
Wenn das Abschlussorgan --7-- gemäss Fig.1 abwärts bewegt wird, bewegt sich sein Anlageteil-6-immer weiter von dem Sitz-5-weg und der Drosselteil-19-immer näher an den unteren Teil des Strömungsweges --18-- heran, so dass der Querschnitt des ringförmigen Kanals zwischen dem Drosselteil des Abschlussorgans und dem benachbarten Wandungsteil des Strömungsweges kleiner ist als der ringförmige Durchlass zwischen dem Anlageteil des Abschlussorgans und dem Ventilsitz.
Das hat den Vorteil, dass bei offenem Ventil die Strömung des Mediums nicht an dem Ventilsitz, sondern an dem Drosselteil des Abschlussorgans geregelt wird und dasedium dort die höchste Geschwindigkeit hat.
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kann daher so eingestellt werden, dass sich der Drosselteil --19-- dem unteren Teil des Strömungsweges-18-in dem gewünschten Masse nähert, so dass eine gewünschte Drosselung des Durchflussweges in Nähe des Sitzes und damit eine gewünschte Steuerung des Strömungsverlaufes innerhalb des Ventils erzielt wird.
Der Strömungsweg-18-kann verschiedene Formen haben. Vorzugsweise ist er jedoch im wesentlichen trichterförmig, wodurch nicht nur die Regelung der Strömung erleichtert, sondern auch ein möglichst laminares Umströmen des Abschlussorgans bewirkt wird.
Gemäss Fig. 1 ist der Strömungsweg-18-gegenüber dem Ventilsitz --5-- in jener Richtung versetzt, in der sich das Abschlussorgan --7-- beim Öffnen gegenüber dem Gehäuse verlagert. Der Strömungsweg kann aber auch gegensinnig versetzt sein, wie Fig. 2 veranschaulicht. Der Strömungsweg --18a-- liegt dort nicht unter, sondern über dem Ventilsitz --4a--. Das Abschlussorgan-7a- ist mit einem wulstförmigen Anlageteil --6a-- ausgerüstet, der sich bei Aufwärtsbewegung an den Ventilsitz --4a-- anlegt. Der Drosselteil des Abschlussorgans ist mit --19a-- bezeichnet.
Wenn in der Schliessstellung des Ventils nach Fig. 2 der Sitzanlageteil-6a-an dem Sitz - -4a-- anliegt, befindet sich der Drosselteil --19a-- über dem im wesentlichen trichterförmigen Durchlass --18a--. Bei Abwärtsbewegung des Abschlussorgans, beispielsweise in die gezeigte Stellung, hebt sich der Anlageteil --6a-- von dem Sitz --4a-- ab, und auch der Drosselteil --19a--
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ist als die Fläche des ringförmigen Durchlasses-A-B-zwischen dem Anlageteil des Abschlussorgans und dem Ventilsitz. Der zwischen dem Anlageteil und dem Drosselteil des Abschlussorgans liegende Teil - desselben kann, wie gezeigt, im Axialschnitt konkav sein, so dass er das Entstehen eines möglichst laminaren Strömungsverlaufes in dem Ventil begünstigt.
Nach Fig. 2 ist der Ventilsitz - und der Strömungsweg --18a-- an einem in das Gehäuse --2a-- eingesetzten, auswechselbaren Ventilgehäuse --21-- ausgebildet, der aus gehärtetem Stahl bestehen, mit Gewinde - 22-versehen und eingeschraubt sein kann.
Fig. 3 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform, bei welcher der Eintrittskanal-3b-jedoch von links kommt. Im übrigen entsprechen die einzelnen Teile dieses Ventils denen der Ausführung nach Fig. l und sind mit denselben Bezugsziffern versehen, denen der Buchstabe"b"nachgesetzt ist.
Es versteht sich, dass bei den Varianten gemäss den Fig. 2 und 3 dieselben Vorrichtungen zur Betätigung des Abschlussorgans verwendet werden können, wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1. Unterschiedlich ist die Anordnung des Abschlussorgans, seines Drosselteils und des mit ihm zusammenwirkenden Strömungsweges, so dass bei offenem Ventil die Strömung durch den Drosselteil und nicht durch das Zusammenwirken des Anlageteiles des Abschlussorgans mit dem Ventilsitz gesteuert wird. Die Steuerung der Strömungsmenge erfolgt sehr einfach durch die Einstellung der in Fig. 1 gezeigten Schraube-15-.
Die miteinander zusammenwirkenden Teile des Ventils sind so ausgebildet, dass in das Ventil von dem zu regelnden Medium in möglichst laminarer Strömung durchsetzt wird, möglichst kleine Leistungsverluste auftreten und der Verschleiss des Ventilsitzes auf ein Minimum herabgesetzt wird.
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