AT266273B - Elektrisch heizbare Schaumstoffmatratze - Google Patents

Elektrisch heizbare Schaumstoffmatratze

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AT266273B
AT266273B AT289366A AT289366A AT266273B AT 266273 B AT266273 B AT 266273B AT 289366 A AT289366 A AT 289366A AT 289366 A AT289366 A AT 289366A AT 266273 B AT266273 B AT 266273B
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AT
Austria
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mattress
incisions
electrically heatable
heating conductor
foam mattress
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Application number
AT289366A
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English (en)
Inventor
Otto Dietinger
Original Assignee
Otto Dietinger
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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description


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  Elektrisch heizbare Schaumstoffmatratze 
Die Erfindung betrifft eine elektrisch heizbare Schaumstoffmatratze mit einem darin annähernd in einer Ebene parallel zu den grössten Flächen der Matratze hin- und hergeführten Heizleiter. 



   Die bisher bekannten elektrisch heizbaren Schaumstoffmatratzen bestehen aus wenigstens zwei miteinander verbundenen Schichten, wobei in wenigstens einer der einander zugewandten Schichtoberflächen Kanäle, Nuten od. dgl. für einen metallischen Heizleiter vorgesehen sind oder wobei zwischen zwei elektrisch nichtleitenden Aussenschichten eine Schicht aus einem nachgiebigen, nichtmetallischen, elektrisch leitenden Material eingefügt ist. Bei der Herstellung derartiger Matratzen sind umfangreiche Schneide- und oder Formungsarbeiten erforderlich und schliesslich müssen die einzelnen Matratzenschichten dauerhaft miteinander verbunden,   z. B.   verklebt werden.

   Wenn, wie in den meisten Fällen, ein mäanderförmig hin- und hergeführter metallischer Heizleiter verwendet wird, müssen bei manchen Ausführungen heizbarer Schaumstoffmatratzen noch besondere Vorkehrungen getroffen werden, um eine gelegentliche Berührung benachbarter Stränge des Heizleiters mit Sicherheit zu verhindern. Aus den vorstehenden Betrachtungen ergibt sich, dass die bekannten heizbaren Matratzen verhältnismässig kompliziert aufgebaut sind, was sich naturgemäss auch im Preis des fertigen Produktes auswirkt. 



   Es wurde nun gefunden, dass es nicht notwendig ist, Material aus der Matratze zu entfernen, um Platz für den Heizleiter zu schaffen, da die durch den eingebrachten Heizleiter bedingte Materialverdrängung   bzw. -zusammendrückung   noch keine auf der Matratzenoberfläche spürbaren harten Stellen verursacht. Dabei ist auch nicht erforderlich, die Matratze aus mehreren Schichten zusammenzusetzen. 



   Unter Berücksichtigung dieser neuen Erkenntnisse ist bei der erfindungsgemässen Matratze der Heizleiter in zueinander parallelen, von einer der beiden grössten Flächen in den vorzugsweise einstückigen heizbaren Teil des Matratzenkörpers reichenden Einschnitten eingebettet, deren aneinanderliegende Ränder über einen Teil der Einschnittiefe im Abstand von der Sohle vorzugsweise über die gesamte Länge der Einschnitte miteinander verbunden sind, so dass der Heizleiter in seiner Längsrichtung frei beweglich an der Einschnittsohle gehalten ist. 



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert.   Fig. 1   zeigt eine aus einem einzigen Stück bestehende Matratze und Fig. 2 einen heizbaren Teil einer Matratze mit einem daran anzusetzenden nicht heizbaren Kopfteil. Die Fig. 3 und 4 zeigen Querschnitte durch einen Einschnitt mit an dessen Sohle befindlichem Heizleiter. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss   Fig. 1   weist der   Matratzenkörper --1-- an   der Liegefläche 
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 --2-- auf,- nicht bis zur Endkante der Matratze geführt, sondern enden im Abstand davon bei zwei zueinander parallelen Endeinschnitten-4 und   5--.   Es können entweder sämtliche Einschnitte - bis zum   Endeinschnitt--5-reichen   oder nur die beiden äussersten, während die übrigen   Einschnitte --2-- beim Einschnitt --4-- enden.    



   Die Energieversorgung erfolgt über ein   Anschlusskabel--6--,   das in einem Einschnitt--7- 

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 eingebettet ist, dessen Ebene durch die Längsachse der Matratze verläuft. Das   Anschlusskabel--6--   kann statt durch den   Einschnitt --7-- auch   durch den   Einschnitt --5-- links   oder rechts aus der Matratze herausgeführt sein.

   In dem beim Kopfende der Matratze gelegenen   Endeinschnitt-S--   befinden sich ferner die Endverbindungen des   Heizleiters --8-- mit   dem   Anschlusskabel --6--.   Der Heizleiter verläuft weiter durch den jeweils äussersten   Einschnitt --2-- bis   zu dem beim Fussende der Matratze gelegenen Endeinschnitt-3--, in diesem als Querverbindung zum benachbarten Einschnitt   - -2--,   durch diesen zurück bis zum   Endeinschnitt-4--,   darin als Querverbindung zum nächsten   Einschnitt --2-- usw.    



   Die Abstände zwischen den   Einschnitten --2-- betragen   etwa 4 cm und die beiden äussersten Einschnitte sind etwa 10 cm vom Rand des Matratzenkörpers entfernt. 



   Bei den Einschnitten ist lediglich das Schaumstoffgefüge getrennt, aber kein Material weggenommen. Dadurch werden der Heizleiter und das Anschlusskabel bereits mit ausreichender Sicherheit festgehalten. Eine gegenseitige Berührung von Stellen des Heizleiters mit verschiedenem Potential ist ausgeschlossen. Um den   Heizleiter-8--möglichst   nahe bei der Sohle der Einschnitte zu halten, können die Endeinschnitte schräg einwärts verlaufen, so dass der Heizleiter beim Spannen in den   Einschnitten --2-- bei   den Endeinschnitten in den Matratzenkörper hineingezogen wird. Die aneinanderliegenden Ränder der Einschnitte sind zumindest in der Nähe der Matratzenoberfläche über die gesamte Länge der Einschnitte miteinander verbunden. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Einschnitte senkrecht von der Matratzenoberfläche weg verlaufen.

   Daraus ergibt sich als günstige Gestalt für die Endeinschnitte ein rinnenförmig gekrümmter Querschnitt. 



   Die in Fig. 2 dargestellte Matratze ist aus einem heizbaren Abschnitt--la-und einem nicht heizbaren Kopfteil--lb--zusammengesetzt ; dabei beträgt die Grundfläche des Abschnittes--la-etwa 165 X 90 cm 2 und des   Abschnittes-lb-etwa   25   X 90 cm2 bei   einer Stärke von 9 bzw. 



  12 cm. Die beiden Abschnitte werden nur von der Unterseite bis zur Höhe der Sohlen der Einschnitte 
 EMI2.1 
 gewährleisten. 



   Es sei bemerkt, dass auch eine vollständige Matratze mit der Grösse 190 X 90   cm2 in   gleicher Weise wie der Abschnitt-la-hergestellt sein kann, d. h., dass die   Einschnitte --2-- über   die gesamte Länge (oder bei einer andern Ausführungsform über die gesamte Breite) verlaufen und in den beiden Stirnflächen (bzw. Seitenflächen) in der Höhe der Sohlen der   Einschnitte --2-- etwa 1   cm tiefe Endeinschnitte-3 und   4--zur   Aufnahme der Quer- und Endverbindungen des Heizleiters vorgesehen sind. 



   Die   Fig. 3   und 4 zeigen die in Längsrichtung der Einschnitte verlaufende flächen-   (-9--)   oder linienförmige (--10--) Verbindung von deren aneinanderliegenden Rändern. Um eine Auswechselbarkeit des   Heizleiters --8-- im   Falle einer Unterbrechung desselben zu ermöglichen, soll dieser, in axialer Richtung frei beweglich, an der Einschnittsohle gehalten werden. Die Verbindung der aneinanderliegenden Ränder der Einschnitte kann durch Kleben oder durch Verschmelzen (Schweissen) erfolgen, letzteres durch beheizte Silberbleche, die in Gruppen durch die Einschnitte geführt werden, durch beheizte Sonden, Glühdrahtgruppen od. dgl. 



   Zur Erzielung unterschiedlicher Wärmeenergiedichten kann die Anzahl der Einschnitte örtlich verschieden sein, indem   z. B.   abwechselnd je zwei kurze Einschnitte und je zwei sich über die gesamte Länge oder Breite erstreckende Einschnitte vorgesehen sind, oder es können die Abstände der Einschnitte voneinander örtlich verschieden sein. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Elektrisch heizbare Schaumstoffmatratze mit einem darin annähernd in einer Ebene parallel zu den grössten Flächen der Matratze hin- und hergeführten Heizleiter,   d   gekennzeich-   n e t,   dass der Heizleiter in zueinander parallelen, von einer der beiden grössten Flächen in den vorzugsweise einstückigen heizbaren Teil des Matratzenkörpers reichenden Einschnitten eingebettet ist, deren aneinanderliegende Ränder über einen Teil der Einschnittiefe im Abstand von der Sohle vorzugsweise über die gesamte Länge der Einschnitte miteinander verbunden sind, so dass der Heizleiter in seiner Längsrichtung frei beweglich an der Einschnittsohle gehalten ist. 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3>
    3. Elektrisch heizbare Schaumstoffmatratze nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h - n e t, dass die Einschnitte in Querrichtung der Matratze verlaufen.
    4. Elektrisch heizbare Schaumstoffmatratze nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass die Einschnitte nur auf einem Teil der Matratzenfläche, z. B. mit Ausnahme des Kopfendes derselben, angebracht sind.
    5. Elektrisch heizbare Schaumstoffmatratze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, EMI3.1 verschieden, z. B. am Fussende und an der Rückenpartie die Anzahl grösser bzw. die Abstände kleiner, gewählt ist bzw. sind.
    6. Elektrisch heizbare Schaumstoffmatratze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, EMI3.2 Länge des heizbaren Teiles des Matratzenkörpers, gegebenenfalls über die gesamte Länge der Matratze, durchlaufen. EMI3.3 der Einschnitte Nuten zur Aufnahme der Querweiterführungen des Heizleiters vorgesehen sind.
    8. Elektrisch heizbare Schaumstoffmatratze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, EMI3.4 verbindungen des Heizleiters bei den Enden der Mehrzahl von zueinander parallelen Einschnitten je wenigstens ein zu diesen quer verlaufender Endeinschnitt mit geradem 9. Elektrisch heizbare Schaumstoffmatratze nach einem der Ansprüche 4 bis 8, EMI3.5 mit dem übrigen heizbaren Teil des Matratzenkörpers verbunden ist, wobei der Kopfteil gegebenenfalls die Endverbindungen des Heizleiters und das Anschlusskabel trägt.
    10. Elektrisch heizbare Schaumstoffmatratze nach einem der Ansprüche 1 bis 9, EMI3.6 miteinander verklebt oder verschmolzen (verschweisst) sind, so dass der Heizleiter in seiner Längsrichtung frei beweglich an der Einschnittsohle gehalten ist.
AT289366A 1966-03-28 1966-03-28 Elektrisch heizbare Schaumstoffmatratze AT266273B (de)

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