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Gerät zum Glätten der Oberfläche von Holz, insbesondere von Möbeln
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine weitere Ausgestaltung des durch Patent Nr. 256435 geschützten Gerätes zum Glätten der Oberfläche von Holz, insbesondere von Möbeln, bei welchem Gerät um ihre Schneidkante aufschwenkbare, in beiden Schräglagen abwechselnd in nachziehende Bewegung arbeitende Messer vorgesehen sind, wobei zwischen zwei Seitenteilen Messerhalter sowie zwei, mit diesen durch Lenker verbundene Gleiter, Platten od. dgl. nach Art von Parallelogrammführungen gelagert sind und diese Gleiter sich beim Verschwenken der Messer aus einer Schräglage in die andere auf der Oberfläche des Arbeitsstückes abstützen, so dass dann mit den Achsen der Gleiter auch die Achsen der Messerhalter angehoben werden.
Die Erfindung besteht zunächst darin, dass die Gleiter aus ebenflächigen Kunststoffkörpern, vorzugsweise in Form von quadratischen Prismen bestehen, die in ihren verschwenkbaren Haltern durch Blattfedern gehalten sind. Mit derartigen Gleitern ist ein leichtes Verschieben des Gerätes auf der Oberfläche des Arbeitsstückes ohne Gefahr einer Verletzung derselben möglich.
Gegenstand der Erfindung ist weiters, dass die Messerhalter samt Messern sowie die Gleiterhalter durch Federn in der Mittellage gehalten sind, in der sie senkrecht zum Arbeitsstück stehen, wobei sich die Messer beim Hin- und Herschieben des Gerätes entgegen der Wirkung der Federn schräg an die Oberfläche des Arbeitsstückes anlegen.
Die Messerhalter sowie die beiden Gleiterhalter können an zu den Seitenwänden des Gehäuses parallelen, im Abstand von diesen befestigten, länglichen Platten schwenkbar gelagert sein.
Einen weiteren Gegenstand der Erfindung bildet, dass die beiden Gleiterhalter innerhalb der beiden Messerhalter angeordnet sind, so dass ein Überfahren der Aussenkante der zu bearbeitenden Werkstückoberfläche ohne Verletzung derselben möglich ist.
Zweckmässig wird an den Seitenwänden des Gerätes bzw. den länglichen Platten je ein Hebel gelagert, deren obere Arme durch einen Bolzen in Verbindung stehen, an welchem die anderseits mit den Querenden des Gehäuses verbundenen Federn befestigt sind, wobei der Bolzen an die Gleiterhalter durch vorzugsweise verstellbare Lenker angeschlossen ist und die unteren Arme der Hebel mit je einem Lenker verbunden sind, die mit den Messerhaltern in gelenkiger Verbindung stehen.
Die Messerhalter können als um ihre Achsen aufklappbare Scharniere ausgebildet sein.
Die Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, u. zw. veranschaulicht Fig. 1 im Schnitt nach Linie A-B der Fig. 3 das Gerät bei verschwenkten Messern und Gleitern. In Fig. 2 ist, ebenfalls im Schnitt nach Linie A-B der Fig. 3, das Gerät bei Mittellage der Messer und Gleiter ersichtlich. In einer Draufsicht zu Fig. 2 stellt Fig. 3 das Gehäuseinnere dar.
Das Gehäuse besteht aus Seitenwänden-1--, Querwänden-2-- und einer oberen Deckwand die mit zwei Griffen-4-- versehen ist, welche in Fig. 2 weggelassen wurden. An den Seiten-
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des Gehäuses befestigt sind. Lenker --19 und 20-, welche Langlöcher --21-- aufweisen, sind mittels Schrauben --22-- verstellbar mit der Lasche -12- verbunden. Die Lenker -19 und 20-stehen anderseits mit den kurzen Armen von Gleiterhaltern-22 bzw. 24-- in Verbindung, die auf die länglichen Platten-7 und 8-verbindenden Bolzen-25-- verschwenkbar gelagert sind. Jeder Gleiterhalter trägt auf einer Blattfeder-26-Kunststoffprismen-27 bzw. 28--, die als Gleiter dienen.
Der Abstand der Gleitkörperkanten von der geometrischen Achse des Bolzens --25-- ist hiebei grösser als der Abstand der
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und 8verbindenden Bolzen--29-- sindniere-30- von Messerhaltern --31 und 32-- gelagert, welche die Messer --33 und 34-aufnehmen und Zapfen-35, 36-- umgreifen, die an den Lenkern --13 und 14-- angebracht sind. Die Messer wer- den mittels je einer in den Zeichnungen nicht dargestellten, senkrecht zu ihrer Ebene stehenden Schrau- be mit den scharnierartigen Messerhaltern fest verbunden.
Vor Gebrauch des Gerätes werden die Gleiterhalter und Messerhalter durch die Zugfedern und die
Gelenkverbindung in der in Fig. 2 und 3 dargestellten lotrechten Lage gehalten. Die Gleiter-27 und
28-stehen hiebei mit ihrer mittleren freien Kante auf der ebenen Unterlage auf. An diese Kante schliessen jene Flächen an, auf denen das Gerät gleiten kann.
Beim Gebrauch wird dieses mit den Händen an den Griffen -4- erfasst, auf das Arbeitsstück aufge- setzt und, z. B. in den Zeichnungen nach rechts, niedergedrückt. Die Gleiter ruhen dann in der Lage gemäss Fig. 1 auf der einen freien Fläche auf. Es kann nun der Abziehvorgang unter Bewegung des Werkzeuges nach rechts durchgeführt werden. Die rechts liegende Kante des Arbeitsstückes kann man hiebei mit dem Messer-34-überfahren, ohne dass die Oberfläche verletzt wird. Man lässt dann mit dem Druck auf die Griffe-4-nach und drückt das Gerät hierauf nach links hinunter.
Die Gleiter sitzen dann mit der andern freien Fläche am Arbeitsstück auf, wobei sich Messer und Messerhalter sowie Gleiter und Gleiterhalter um 900 verschwenkt haben, und das Abziehen kann nun in Richtung nach links erfolgen, wobei dann auch die links liegende Kante des Arbeitsstückes überfahren werden kann.
Nach Nachlassen des Druckes auf die Griffe und Niederdrücken des Gerätes nachrechtswiederholt sich der Arbeitsvorgang.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Gerät zum Glätten der Oberfläche von Holz, insbesondere von Möbeln, bei welchem um ihre Schneidkante aufschwenkbare, in beiden Schräglagen abwechselnd in nachziehender Bewegung arbeitende Messer vorgesehen sind, wobei zwischen zwei Seitenteilen Messerhalter sowie zwei, mit diesen durch Lenker verbundene Gleiter, Platten od. dgl.
nach Art von Parallelogrammführungen gelagert sind und diese Gleiter sich beim Verschwenken der Messer aus einer Schräglage in die andere auf der Oberfläche des Arbeitsstückes abstützen, so dass dann mit den Achsen der Gleiter auch die Achsen der Messerhalterangehobenwerden, nachPatentNr.256435,dadurchgekennzeichnet,dassdieGleiter aus ebenflächigen Kunststoffkörpern, vorzugsweise in Form von quadratischen Prismen (27,28) bestehen, die in ihren verschwenkbaren Haltern (23,24) durch Blattfedern (26) gehalten sind.
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Device for smoothing the surface of wood, especially furniture
The subject of the invention is a further embodiment of the device for smoothing the surface of wood, especially furniture, protected by patent no Side parts knife holder and two sliders, plates or the like connected to these by handlebars are mounted in the manner of parallelogram guides and these sliders are supported on the surface of the work piece when the knife is pivoted from one inclined position to the other, so that then with the axes the slider also lifts the axles of the knife holder.
The invention consists first of all in that the sliders consist of flat plastic bodies, preferably in the form of square prisms, which are held in their pivotable holders by leaf springs. With such sliders, the device can be easily moved on the surface of the work piece without the risk of injuring the same.
The invention also relates to the fact that the knife holder including knives and the slider holder are held by springs in the central position in which they are perpendicular to the work piece, the knives being inclined against the surface when the device is pushed back and forth against the action of the springs of the workpiece.
The knife holders and the two slide holders can be pivotably mounted on elongated plates which are parallel to the side walls of the housing and fastened at a distance from them.
Another object of the invention is that the two slide holders are arranged within the two knife holders so that it is possible to drive over the outer edge of the workpiece surface to be machined without damaging the same.
Appropriately, a lever is mounted on the side walls of the device or the elongated plates, the upper arms of which are connected by a bolt to which the springs connected on the other hand to the transverse ends of the housing are attached, the bolt to the slide holder by preferably adjustable Handlebar is connected and the lower arms of the lever are each connected to a handlebar, which are in an articulated connection with the knife holders.
The knife holders can be designed as hinges that can be opened about their axes.
The drawings show an exemplary embodiment of the subject matter of the invention, u. Between. Fig. 1 illustrates in section along line A-B of Fig. 3 the device with the knives and sliders pivoted. In Fig. 2, also in section along line A-B of Fig. 3, the device can be seen in the middle position of the knife and slider. In a plan view of FIG. 2, FIG. 3 shows the interior of the housing.
The housing consists of side walls-1--, transverse walls-2-- and an upper cover wall which is provided with two handles-4--, which have been omitted in Fig. 2. On the side
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of the housing are attached. Handlebars --19 and 20-, which have elongated holes --21--, are connected to bracket -12- in an adjustable manner by means of screws --22--. The links -19 and 20-are on the other hand with the short arms of slide holders -22 and 24- in connection, which are pivotably mounted on the elongated plates -7 and 8-connecting bolts -25-. Each slider holder carries on a leaf spring -26-plastic prisms -27 or 28-, which serve as sliders.
The distance between the edges of the sliding body and the geometrical axis of the bolt --25 - is greater than the distance between the
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and 8 connecting bolts - 29 - are kidney-30 - mounted by knife holders - 31 and 32 - which receive the knives - 33 and 34 - and encompass pins 35, 36 - which are attached to the links - 13 and 14-- are appropriate. The knives are each firmly connected to the hinge-like knife holders by means of a screw, not shown in the drawings, which is perpendicular to their plane.
Before using the device, the slider holder and knife holder by the tension springs and the
Articulated connection held in the vertical position shown in FIGS. 2 and 3. The glider-27 and
28-stand up with your middle free edge on the flat surface. Those surfaces on which the device can slide connect to this edge.
During use, this is grasped with the hands on the handles -4-, placed on the workpiece and, for example, B. in the drawings to the right, depressed. The sliders then rest in the position according to FIG. 1 on the one free surface. The pulling process can now be carried out by moving the tool to the right. The right edge of the workpiece can be run over with the knife-34-without damaging the surface. You then release the pressure on the handles-4-and then push the device down to the left.
The sliders then sit on the work piece with the other free surface, with the knife and knife holder as well as the slider and slider holder pivoted by 900, and pulling off can now take place in the direction to the left, whereby the edge of the work piece on the left can then also be passed over .
After releasing the pressure on the handles and pressing the device down to the right, the work process is repeated
PATENT CLAIMS:
1. Device for smoothing the surface of wood, in particular of furniture, in which knives that can be swung open around their cutting edge and operate alternately in trailing motion in both inclined positions are provided, with knife holders and two sliders, plates od between two side parts, connected to these by means of handlebars .like
are mounted in the manner of parallelogram guides and these gliders are supported on the surface of the work piece when the knives are pivoted from one inclined position to the other, so that the axes of the knife holder are then also lifted with the axes of the gliders, according to Patent No. 256435, characterized in that the Plastic bodies, preferably in the form of square prisms (27, 28), which are held in their pivotable holders (23, 24) by leaf springs (26).