DE941724C

DE941724C - Sharpener for tailor's chalk

Info

Publication number: DE941724C
Application number: DEF9887A
Authority: DE
Inventors: Johann Friedrich
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1952-09-12
Filing date: 1952-09-12
Publication date: 1956-04-19

Description

Scharfgerät für Schneiderkreide Schneiderkreide und für andere Zwecke verwendetes plattenförmiges Zeichenmaterial werden auch heute meistens noch von Hand mit dem Messer angeschärft, obwohl diesem Verfahren viele Mängel anhaften.Sharpener for tailor's chalk Tailor's chalk and for other purposes The plate-shaped drawing material used is still mostly used today by Hand sharpened with a knife, although there are many flaws inherent in this process.

Der Grund hierfür liegt darin, daß die bereits bekan@ntgewordenen besonderen Vorrichtungen, zum Sehärfen von Schneiderkreide dien zu. stel,'lenden,Anforderungen nicht voll genügen.The reason for this is that the already known special devices for sharpening tailor's chalk. stel, loins, demands not fully enough.

Man hat Scharfvorrichtungen mit umlaufenden Werkzeugen, z. B. zwei nebeneinanderliegenden Walzenfräsern gebaut. Ein solches Gerät kommt infolge seines vielteiligen Mechanismus verhältnismäßig teuer. Die Seitenflächen der Anschärfung verlaufen bei Benutzung dieses Gerätes parallel. Die angeschärfte Kante bricht leicht aus. Häufiges Nachschärfen und rascher Verbrauch sind die Folge.You have sharpening devices with rotating tools such. B. two built next to each other cylindrical milling cutters. Such a device comes as a result of his multi-part mechanism relatively expensive. The side faces of the sharpening run parallel when using this device. The sharpened edge breaks easily the end. Frequent resharpening and rapid consumption are the result.

Weiter sind Handschärfer für Schneiderkreide bekanntgeworden, die als eine Art Hobel ausgebildet sind, den man mit einer Hand hält und in dessen V-förmiger, mit Schneiden versehener Rinne man mit der anderen Hand das Kreidestück -hin und her führt. Der Erfolg hängt hier willig von der Geschicklichkeit des Benutzers ab. Das Verfahren bietet gegenüber dem Schärfen mit dem Messer kaum Vorteile.Hand sharpeners for tailor's chalk have also become known are designed as a kind of plane that you hold with one hand and in its V-shaped, With the cutting groove, you can move the piece of chalk back and forth with the other hand leads here. Success here willingly depends on that skill of the user. The process offers little compared to sharpening with a knife Advantages.

Bei einem anderen Gerät ist bereits ein im Gehäuse des Gerätes in Längsrichtung zu bewegender geführter Schieber vorgesehen, gegen den das Kreidestück mittels @Finb-erdruek angelegt und dann mit dem Schieber gegen ein einseitig angreifendes Messer bewegt wird. Die Fühlung ist aber äußerst unvollkommen. Es hängt auch hier ganz vom Bedienenden ab,. wie weit eine Lageveränderung der Kreide während des Schärfens unterbleibt.Another device already has an in Longitudinally to be moved guided slide provided against which the piece of chalk created by means of @ Finb-erdruek and then with the slide against a one-sided attacking one Knife is moved. But the touch is extremely imperfect. It also hangs here entirely from the operator. how far a change in position of the chalk during sharpening is omitted.

Die Erfindung: hat sich daher die Aufgabe gestellt, die, geschilderten Mängel zu beseitigen und ein Schürfgerät für Sehneideikreide zu schaffen, das allen Bedingungen in technischer und preislicher Hinsicht genügt, insbesondere durch vereinfachten Aufbau, durch einwandfreie Festhaltung und Führung der Kreide und durch besonders vorteilhafte Ausbildung des Schärfereinsatzes mit den Messern.The invention: has therefore set itself the task of the, described Eliminate imperfections and create a tendon chalk scraper, all of that Conditions in terms of technical and price are sufficient, especially through simplified Construction, through perfect holding and guidance of the chalk and through special advantageous training of the sharpener with the knives.

Die Erfindung bezieht sich auf ein Schärfgerät 'für Schneiderkreide mit einer in Längsrichtung hin und -her beweglichen Betätigungsvorrichtung, mittels deren die Kreide zwischen einem odermehreren seitlich angreifenden Messerpaaren hindurchgeführt wird, und besteht darin, daß die Betätigungsvorrichtung als Haltevorrichtung für die Schneiderkreide ausgebildet ist, und aus einem Führungsrahmen besteht, in denn zwei einander gegenüberliegende, je einen vorteilhafterweise elastischen Druckkörper enthaltende Haltebacken, längs beweglich angeordnet sind.The invention relates to a sharpening device for tailors' chalk with an actuator movable to and fro in the longitudinal direction, by means of the chalk between one or more laterally attacking pairs of knives is passed, and consists in that the actuating device as a holding device is designed for the tailor's chalk, and consists of a guide frame in because two opposing, each one advantageously elastic pressure body containing holding jaws, are arranged to be movable longitudinally.

Ein Gerät mit einer solchen Haltevorrichtung gewährleistet eine einfache und sichere Handhabung, eine völlig gleichmäßige Anschärfung der Kreide und einen sparsamen Kreideverbrauch, da-ein Ausbrechen von Kreidestücken. beim Schärfen nicht vorkommt.' Die seitlich angreifenden Messerpaare ermöglichen eine Schärfwirkung in beiden' Bewegungsrichtungen, so daß das Schärfen in kürzester Zeit durchführbar ist.A device with such a holding device ensures a simple and safe handling, a completely even sharpening of the chalk and a Economical use of chalk, as pieces of chalk break off. not when sharpening occurs. ' The laterally acting pairs of knives enable a sharpening effect in both 'directions of movement, so that sharpening can be carried out in the shortest possible time is.

Es empfiehlt sich weiter erfindungsgemäß, die Haltebacken auf ihrer Rückseite' mit einem oder mehreren Druckbolzen- zu versehen, die durch entsprechende Öffnungen im Führungsrahmen hindurchragen, und auf die unter dem Einfluß von Druckfedern stehenden Druckstücke einwirken, die gleichzeitig als Betätigungshandhaben für die mit der Haltevorrichtung auszuführende Schärfbewegung ausgebildet sind.It is also recommended according to the invention, the holding jaws on their Back 'to be provided with one or more pressure bolts, which are by appropriate Openings in the guide frame protrude, and under the influence of compression springs standing pressure pieces act, which also act as operating handle for the with the holding device to be executed sharpening movement are formed.

Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal können die auf die Druckbolzen wirkenden Druckstücke gleichzeitig als Winkelhebel ausgebildet sein, die am Führungsrahmen scharnierartig angelenkt und an ihren freien Enden derart nach außen zurückgebogen sind, daß sie Fingengriffmulden für die Betätigung bilden.According to a further feature of the invention, the pressure pin acting pressure pieces simultaneously be designed as angle levers on the guide frame hinged like a hinge and so bent back outwards at their free ends are that they form finger grip recesses for actuation.

Der aus zwei parallel zueinander verlaufenden, gelenkig miteinander verbundenen, die Schärfmesser enthaltenden Metallschienen und einem mittig darunter angeordneten, als Lauffläche für die Kreide dienenden Profilstab bestehende Schärfereinsatz läßt sich vorteilhafte.rweise: als einheitliches Ganzes ausbilden und wird seitlich zur Längsrichtung kippbar in das Gehäuse eingesetzt.The one made of two parallel to each other, articulated with each other connected, the sharpening knife containing metal rails and one in the middle below arranged, serving as a running surface for the chalk profile bar existing sharpening insert can be advantageously: trained as a unified whole and becomes sideways inserted into the housing so that it can be tilted lengthways.

Eine solche Ausbildung des Schärfereinsatzes mit seitlicher Kippbeweglichkeit bei federnder Nachgiebigkeit seiner Schienen gegeneinander gewährleistet genaueste una. für den: Schärfvorgang günstigste selbsttätige Einstellung des Geräts.Such a training of the sharpener insert with lateral tilting mobility with resilient resilience of its rails against each other ensures the most precise una. for the: sharpening process the most favorable automatic setting of the device.

Gemäß einem weiteren Merkmal empfiehlt die Erfindung, die Haltevorrichtung so auszubilden, daß sie das - Schienensystem des Schärfereinsatzes mit nach unten abgewinkelten Blechteilen brückenartig übergreift und als Schlitten auf zwei im Gehäuse befestigten Rundstäben läuft, die durch die rohrförmig ausgebildeten Endender vorerwähnten Blechteile hindurchgeführt sind.According to a further feature, the invention recommends the holding device to train so that they - the rail system of the sharpener insert with down angled sheet metal parts overlaps like a bridge and as a slide on two im Housing attached round rods runs through the tubular end end the aforementioned sheet metal parts are passed.

Wichtige Merkmale der Erfindung sind ferner die Abstufung der äußeren Messerpaare in deren Schneidenlängen, die Schrägstellung des ersten und letzten Messerpaares nach innen hin und die sägeartige Feinzahnung der Messerschneide. Hierdurch wird ein besonders leichter und einwandfreier Schärfvorgang erreicht.Important features of the invention are also the gradation of the outer Knife pairs in their cutting edge lengths, the inclination of the first and last Pair of knives towards the inside and the saw-like fine toothing of the knife edge. Through this a particularly easy and flawless sharpening process is achieved.

Schließlich kann in der Lauffläche für die Kreide ein Ausheber - eingebaut sein, der mittels eines Hebels von außen her bedienbar ist. Man kann die Kreide dann auch noch nachschärfen, wenn sie so klein geworden, ist, daß sie aus der Halitevorrichüung oben nicht mehr herausragt.Finally, a lifter can be built into the tread for the chalk which can be operated from the outside by means of a lever. You can use the chalk then also sharpen them when they have become so small that they are out of the Halite device no longer protrudes at the top.

Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel des Schärfgerätes in seinen wesentlichen Teilen dargestellt ist. .Further details of the invention emerge from the claims and the drawing, in which an embodiment of the sharpening device in its essentials Share is shown. .

Fig. i zeigt das Schärfgerät- von vorn bei geschlossenem Gehäuse; die Fig. 2, 3 und 4 zeigen das Gerät in größerem Maßstab, und zwar Fig.2 eine Vorderansicht bei abgenommener Vorderwand und herausgenommenem. Staubfach, Fig.3 eine Seitenansicht im Schnitt nach Linie A-A der Fig. 2, Fig. q. eine Draufsicht bei abgenommenem Gehäusedeckel und teilweise herausgenommener Deckplatte des Gehäuseunterteils; Fig. 5 zeigt eine räumliche Darstellung der linken Seite der Halte- und Betätigungsvorrichtung sowie der Schlittenführung; Fig. 6 a, 6 b und 6 c zeigen die gelenkige Verbinbindung und federnde Zusammenhaltung der Schienenteile des Schärfereinsatze@s; Fig. 7 zeigt die Messeranordnung und -Ausbildung; Fig. 8 zeigt schematisch den Kreideausheber im Schärfereinsatz.Fig. I shows the sharpener from the front with the housing closed; Figs. 2, 3 and 4 show the device on a larger scale, namely Fig.2 is a front view with the front wall removed and removed. Dust compartment, Fig. 3 is a side view in section along line A-A of Fig. 2, Fig. q. a top view with the housing cover removed and partially removed cover plate of the lower housing part; Fig. 5 shows a spatial representation of the left side of the holding and actuating device as well as the slide guide; Fig. 6 a, 6 b and 6 c show the articulated connection and resilient holding together of the rail parts of the sharpener insert @ s; Fig. 7 shows the knife arrangement and training; Fig. 8 shows schematically the chalk lifter in sharpening use.

Das Schärfgerät gemäß Fig. i besteht aus dem Gehäuseunterteil i und dem mittels .Scharniere daran befestigten Klappdeckel2, der mit einem Schnappverschluß 3 versehen ist. Im Unterteil i befindet sich, wie auch aus Fig. 3 ersichtlich, ein Schubfach q. für den abfallenden Kreidestaub. Die Grundplatte 5 des Gehäuses ist mit Löchern 6 zur Befestigung auf einer Tischplatte öder einer anderen Unterlage versehen. Das Gehäuse kann z. B. aus Holz, oder Isolierpreßstoff hergestellt sein. Die Fig. 2, 3 und 4 gewähren Einblick in den Innenaufbau des Geräts. Die hin und her bewegliche Halte- und Betätigungsvorrichtung 7. läuft schlittenartig auf den im Gehäuseunterteil i befestigten Rundstäben B. Puffer @9 an den Stabenden aus elastischem Werkstoff dienen zur Stoßdämpfung bei Betätigung des Geräts. Den Aufbau der Haltevorrichtung 7 im einzelnen zeigt Fig. 5. Sie besteht-aus dem Führungsrahmen io, in dem zwei einander gegenüberliegende Haltebacken i i längs beweglich angeordnet sind. In den Haltebacken i i befindet sich je ein elastischer, z. B. aus Schaumgummi bestehender Druckkörper 12. In Fig. 4 sind beide Druckkörper i2 ersichtlich, während in Fig. 5 nur die linke Seite der Vorrichtung dargestellt ist. Die Längsbeweglichkeit der Haltebacken i i ist dadurch erreicht, daß auf deren Rückseite zwei Druckbolzen 13 angebracht, z. B. angeschweißt sind, die durch Öffnungen im Führungsrahmen io hindurchragen. Die Druckbolzen 13 sind an ihren freien Enden mit einem Kopf versehen. Zwischen Bolzenkopf und Rahmenwand io befinden sich unter Spannung stehende Schraubenfedern 14, die die Haltebacken i i im Führungsrahmen io zurückziehen. An einer Verlängerung 15 des Führungsrahmens io ist beiderseits ein Winkelhebel 16 scharnierartig angelenkt. Die Enden der Winkelhebel 16 sind nach außen zurückgebogen und bilden Griffmulden 17 für die Finger zur Betätigung des Schärfgeräts. Der Winkelhebel 16 steht im Ruhezustand unter dem Druck der Federbolzen 13, 14 schräg nach außen, wie er in Fig. 4 rechts gezeichnet ist. Zieht man ihn mit dem Finger an den Führungsrahmen io heran, so drückt der Hebel 16 gegen die Bolzen 13 und schiebt die Haltebacken i i mit den Druckkörpern 12 nach innen und preßt sie gegen das eingesetzte Kreidestück 18 an., dessen Umriß strichpunktiert angedeutet ist. In dieser angezogenen Haltestellung ist der linke Winkelhebel 16 in Fig. 4 und Fig. 5. dargestellt.The sharpening device according to FIG. I consists of the lower housing part i and the hinged cover 2 which is attached to it by means of hinges and which is provided with a snap lock 3. As can also be seen from FIG. 3, there is a drawer q in the lower part i. for the falling chalk dust. The base plate 5 of the housing is provided with holes 6 for attachment to a table top or another base. The housing can e.g. B. made of wood, or molded insulating material. Figs. 2, 3 and 4 provide insight into the internal structure of the device. The back and forth movable holding and actuating device 7 runs like a slide on the round rods B. Buffer @ 9 fastened in the lower housing part i. The structure of the holding device 7 is shown in detail in FIG. 5. It consists of the guide frame io in which two opposing holding jaws ii are arranged to be longitudinally movable. In the holding jaws ii there is an elastic, z. B. consisting of foam rubber pressure body 12. In Fig. 4, both pressure body i2 can be seen, while in Fig. 5 only the left side of the device is shown. The longitudinal mobility of the retaining jaws ii is achieved in that two pressure bolts 13 are attached to the rear side thereof, e.g. B. are welded, which protrude through openings in the guide frame io. The pressure bolts 13 are provided with a head at their free ends. Between the bolt head and the frame wall io there are tensioned coil springs 14 which pull back the retaining jaws ii in the guide frame io. An angle lever 16 is articulated in a hinge-like manner on both sides of an extension 15 of the guide frame. The ends of the angle levers 16 are bent back outwards and form recessed grips 17 for the fingers to operate the sharpener. The angle lever 16 is in the idle state under the pressure of the spring bolts 13, 14 obliquely outward, as shown in Fig. 4 on the right. If you pull it towards the guide frame io with your finger, the lever 16 presses against the bolts 13 and pushes the holding jaws ii with the pressure bodies 12 inward and presses them against the inserted piece of chalk 18, the outline of which is indicated by dash-dotted lines. In this tightened holding position, the left angle lever 16 is shown in FIGS. 4 and 5.

Faßt man beide Winkelhebel 16 mit Daumen und Zeigefinger der rechten Hand, so läßt sich die kombinierte Zug- und Druckbewegung des Schärfvorganges mit Leichtigkeit ausführen. Die elastischen Druckstücke 12 besitzen auf ihrer Vorderseite eine Längskerbe ig, in die sich die Seitenkanten des Kreidestückes 18 einlegen. Der Führungsrahmen io besitzt von den seitlichen Führungswänden beiderseits nach unten abgewinkelte Blechteile 2o, deren Enden rohrförmig angerollt sind. Mit diesen Führungsschrauben 21 läuft die Haltevorrichtung schlittenartig auf den Rundstäben B. Der Rahmen io mit 'seinen Ansatzblechteilen 2o übergreift den Schärfereinsatz, der in Fig. 5 nur durch die Profile der die Messe enthaltenden Metallschienen 22 und des als Lauffläche für die Kreide dienenden Profilstabes 23 angedeutet ist, brückenartig. Der kippbewegliche Schärfereinsatz, der im folgenden noch näher beschrieben wird, kann sich also unter der Haltevorrichtung in dem erforderlichen Umfang frei bewegen.If you grasp both angle levers 16 with your thumb and forefinger on the right Hand, so the combined pulling and pushing movement of the sharpening process can be used Run with ease. The elastic pressure pieces 12 have on their front side a longitudinal notch in which the side edges of the piece of chalk 18 are inserted. The guide frame io has from the side guide walls on both sides Sheet metal parts 2o angled at the bottom, the ends of which are rolled on in a tubular shape. With these Guide screws 21 run the holding device like a slide on the rods B. The frame io with 'its attachment sheet metal parts 2o overlaps the sharpener insert, that in FIG. 5 only by the profiles of the metal rails 22 containing the mess and the profile bar 23 serving as a running surface for the chalk is indicated, bridge-like. The tilting sharpener, which is described in more detail below is, so can freely under the holding device to the required extent move.

Der Schärfereinsatz und seine Einzelteile sind in ihrem Aufbau in den Fig. 3, 4, 6 und 7 am besten zu erkennen. Er besteht aus zwei parallel zueinander verlaufenden Metallschienen' 22, die im Ausführungsbeispiel Doppel-T-Querschnitt aufweisen. In die Schienen sind im Mittelteil die einander gegenüberstehenden Messer 3 i bis 35 eingelassen:, wie besonders die Teildarstellungen Fig. 6 a und Fig. 7 zeigen. Das Gerät arbeitet z. B. sehr gut bei Anordnung von sieben Messerpaaren, die in einem Abstand von etwa 6 mm aufeinanderfolgen.The sharpener insert and its individual parts are in their structure FIGS. 3, 4, 6 and 7 can best be seen. It consists of two parallel to each other extending metal rails' 22, which in the exemplary embodiment double-T cross-section exhibit. In the middle part of the rails are the opposing knives 3 i to 35 let in: as particularly the partial representations in FIGS. 6 a and 7 demonstrate. The device works z. B. very good with an arrangement of seven pairs of knives, which follow each other at a distance of about 6 mm.

Zu dem Schärfereinsatz gehört ferner der mittig unter den Metallschienen 22 angeordnete, als Lauffläche für das Kreidestück dienende, Rechteckprofilstab 23. Diese Teile sind miteinander auf folgende Weise zu einem einheitlichen Ganzen gelenkig verbunden. Die beiden Profilschienen 22 sind an ihren Enden mit rechtwinklig zu ihrer Längsachse stehenden Befestigungsansätzen 2,4 versehen, die z. B. angebogen oder angeschweißt sein können. Ebenso besitzt der Profilstab 23 an seinen Enden je einen, im vorliegenden Fall als Rechteckblech ausgebildeten Befestigungsansatz 25. Die Befestigungsbleche 24 und 25 sind in ihrem oberen Teil mit je einem Loch 26 versehen. Durch die Löcher 26 ist ein Schraubenbolzen 27 hindurchgesteckt, der die drei Schienen 22, 23 des Schärfereinsatzes gelenkig miteinander verbindet, da der Schraubenschaft in seinem oberen Teil gewindelos ist. Die Schraube 27 greift in ein Muttergewinde im Gehäuse des Geräts ein. Es kann auch eine Mutter mit Gegenmutter auf die Schraube, 27 aufgesetzt und der Sahärfereinsatz einfach mit den hervorstehenden Schraubenmuttern in eine entsprechende Aussparung im Gehäuse eingehängt werden.. Die Metallschienen 22 des Schärfereinsatzes sind an ihren Enden mit Ansätzen 28 versehen, die sich unmittelbar oder vermittels besonderer Anschlagnocken 29 gegen den Profilstab 23 anlegen. Gleichzeitig ist an diesen Ansätzen 28 eine Zugfeder 3o befestigt, die die beiden Schienen 22 unten gegeneinander zieht. Durch die Anschläge 28, 29 wird der kleinste Abstand der unteren Schneidkanten der einander gegenüberstehenden Messer, die in die Schienen 22 eingesetzt sind, festgelegt.The sharpener insert also includes the one in the middle under the metal rails 22 arranged, serving as a running surface for the piece of chalk, rectangular profile bar 23. These parts are with each other into a unified whole in the following way articulated. The two profile rails 22 are at right angles at their ends to its longitudinal axis standing fastening lugs 2,4 provided, the z. B. bent or can be welded on. Likewise, the profile bar 23 has at its ends each one, in the present case designed as a rectangular sheet metal mounting attachment 25. The mounting plates 24 and 25 are each with a hole in their upper part 26 provided. A screw bolt 27 is inserted through the holes 26, which the three rails 22, 23 of the sharpener insert articulated together, there the screw shaft is threadless in its upper part. The screw 27 engages into a nut thread in the housing of the device. It can also be a nut with a counter nut placed on the screw, 27 and the Sahärfereinsatz simply with the protruding Screw nuts can be hung into a corresponding recess in the housing. The metal rails 22 of the sharpener insert have lugs 28 at their ends provided, which directly or by means of special stop cams 29 against put on the profile bar 23. At the same time there is a tension spring on these lugs 28 3o attached, which pulls the two rails 22 against each other at the bottom. Because of the attacks 28, 29 becomes the smallest distance between the lower cutting edges of the opposing ones Knife, which are inserted into the rails 22, set.

In Fig. 7 ist der Mittelteil einer der beiden Metallschienen 22 schaubildlich dargestellt. In der Schiene sind sieben Messer eingelassen und befestigt. Alle Messerschneiden liegen in ein und derselben zur Längsachse der Schiene 22 parallelen, entsprechend dem Schärfewinkel geneigten Ebene, stehen also gleich weit vor. Das erste und das letzte Messer 32 ist schräg nach innen stehend eingesetzt, während die übrigen Messer 33, 34, 35. 31 recbtwinklig zur Schienenachse und damit parallel zueinander stehen. Weiter ist ersichtlich, daß die äußeren vier Messer 32, 33, 34 und 35 in ihrer Schneidenlänge von unten nach oben abgestuft sind. Die drei letzten Messer 34 32 haben eine von unten bis oben durchgehende Schneide. Die Messer der Gegenschiene sind genau gegenüberstehend in gleicher Weise beschaffen und eingebaut. Die Schrägstellung der äußeren Messerpaare erleichtert ebenso wie die Abstufung der Messerschneiden das Einlaufen des Kreidestückes beim Schärfvorgang. Die Messerschneiden sind, wie Fig. 7 ebenfalls erkennen läßt, mit einer sägeartigen Feinzahnung versehen.In Fig. 7, the middle part of one of the two metal rails 22 is shown diagrammatically. Seven knives are embedded and fastened in the rail. All knife edges lie in one and the same plane parallel to the longitudinal axis of the rail 22 and inclined in accordance with the angle of sharpness, that is to say they protrude by the same distance. The first and the last knife 32 are inserted inclined inwards, while the remaining knives 33, 34, 35, 31 are right-angled to the rail axis and thus parallel to one another. It can also be seen that the four outer knives 32, 33, 34 and 35 are stepped in their cutting length from bottom to top. The last three knives 34 32 have a continuous cutting edge from bottom to top. The knives of the counter rail are exactly opposite each other designed and installed in the same way. The inclination of the outer pairs of knives, as well as the gradation of the knife edges, make it easier for the piece of chalk to run in during the sharpening process. As can also be seen in FIG. 7, the knife edges are provided with saw-like fine teeth.

Fig.8 zeigt den in die Profilschiene 23, die- für das Kreidestück als Lauffläche dient, eingebauten Ausheber, der es ermöglicht, auch kleinere Kreidestücke, die von oben nicht mehr gefaßt werden können, nach dem Schärfen wieder aus dem Gerät herauszunehmen. Ein, an der Sdhiene 23 befestigter Winkelhebel 36, der durch eine seitliche Öffnung aus dem Gehäuse herausragt (vgl. Fig. 2), wirkt auf ein in die Schiene 23 eingelassenes Ausheberstück 37 und drückt dieses mit dem darauf ruhenden Kreidestück bei Betätigung nach oben. Die Schraubenfeder 38 drückt den Hebel 36 alsdann. in seine Ruhelage zurück. Die Querschnittzeichnung in Fig. 8 läßt erkennen, daß die Schiene 23 und das Ausheberstück 37 dachförmig aufeinandergepreßt sind, so daß sich kein Kreidestaub zwischen Schiene und Ausheberstück festsetzen kann.8 shows the lifter built into the profile rail 23, which serves as a running surface for the piece of chalk, which makes it possible to remove even smaller pieces of chalk that can no longer be grasped from above from the device after sharpening. An angle lever 36 attached to the Sdhiene 23, which protrudes through a side opening from the housing (see. Fig. 2), acts on a lever 37 embedded in the rail 23 and presses this with the piece of chalk resting on it upwards when actuated. The coil spring 38 then presses the lever 36. back to its rest position. The cross-sectional drawing in FIG. 8 shows that the rail 23 and the lifter piece 37 are pressed onto one another in the shape of a roof, so that no chalk dust can get stuck between the rail and the lifter piece.

Der imGehäuseunterteil i untergebrachte Schärfereinsatz mit der Aushebervorrichtung ist, wie insbesondere Fig. 4 zeigt, durch eine Deckplatte 37 abgeschlossen. Die Platte ist nur im linken Teil gezeichnet und dann abgebrochen, um den Einblick in das Geräteinnere offen zu halten. Es .ist zu erkennen, daß die Deckplatte 37 einen rechteckigen Längsausschnitt aufweist, in dem sich die schlittenartige Haltevorrichtung 7 hin und--her be-,vegen. läßt. Der Klappdeckel z läßt sich bei ausgeschwenkten - Haltergriffen 16 über den gesamten Mechanismus schließen, so daß er bei Nichtgebrauch vor Beschädigung geschützt ist. Die auf der-Innenseite des Gehäusedeckels 2 angebrachten, zur Schmalseite parallel verlaufenden Rillen 38 (vgl. Fig. 2 und 3) dienen zum Abstellen von Kreidestücken bei Benutzung des Gerätes.The sharpening insert with the lifting device housed in the lower part of the housing i is, as FIG. 4 shows in particular, closed by a cover plate 37. the Plate is only drawn in the left part and then broken off to allow insight into to keep the inside of the device open. It can be seen that the cover plate 37 has a Has a rectangular longitudinal section, in which the slide-like holding device 7 move back and forth. leaves. The hinged cover z can be swung out - Close handles 16 over the entire mechanism so that it is not in use is protected from damage. The attached on the inside of the housing cover 2, Grooves 38 running parallel to the narrow side (cf. FIGS. 2 and 3) are used for parking of pieces of chalk when using the device.

Claims

PATENT CLAIMS: i.- Sharpening device for tailor's chalk with an actuating device that can be moved back and forth in the longitudinal direction, by means of which the chalk is passed between one or more laterally acting pairs of knives, characterized in that the actuating device is designed as a holding device for the tailor's chalk (18), and consists of a guide frame (io) in which two opposing, one each. holding jaws (ii) advantageously containing elastic pressure bodies (12) are arranged so as to be longitudinally movable.

2. Arming device. according to claim i, characterized in that the holding jaws (i i) are provided with one or more pressure pins (13) on their back, which protrude through corresponding openings in the guide frame (i o) and that on these pressure bolts (13), which are under the influence of return springs (14), pressure pieces (16) act simultaneously as an operating handle for the holding device sharp movement to be executed are formed.

3. Sharpening device according to claim i and z, characterized in that the on the pressure pin (13) of the holding device (7) acting pressure pieces (16) designed as angle levers and a guide frame (1o) are articulated in a hinge-like manner and that their free ends are bent back outwards in this way are that they form finger grip grooves (17) for actuation.

4. Arming device after Claims i to 3, characterized in that the attached in the holding jaws (i i) elastic pressure pieces (12) are provided with notches (i9) on their front side, in which the side edges of the piece of chalk (18) lay.

5. Arming device after Claims i to 4, characterized in that the two mutually parallel, articulately connected to one another, the sharpening knives (31 to 35) containing metal rails (22) and one in the middle below, as a running surface for the chalk (18) serving profile bar (23) formed existing sharpening insert as a single whole and is inserted into the housing (i) so that it can be tilted laterally to the longitudinal direction.

6. 'Arming device according to claim i to 5, characterized in that the metal rails (22) and the Profile rod (23) of the sharpener insert (7) at both ends with right angles to the longitudinal axis standing fastening lugs (24) are provided, which in its upper Part of each one hole (26) for a common screw bolt (27) for rotatable movement Connection of the three parts to each other at the two ends of the sharpener insert and for fastening in the housing.

7. Sharpening device according to claim i to 6, characterized in that the metal rails (22) of the sharpener insert.s, preferably ! are provided at their ends with protruding downward approaches (28) which as stops (29) * against the profile bar (23) and 'at the same time to Attachment of tension springs (3o) that hold the metal rails together at the bottom. B.

Sharpening device according to Claims T to 7, characterized in that the holding device the rail system (22) of the sharpener insert with sheet metal parts angled downwards Overlapping like a bridge and as a slide on two round rods fastened in the housing (8) runs through the tubular ends (21) of the pre-selected sheet metal parts (2o) are passed through.

9. Sharpening device according to claim i to 8, characterized in that that the outer, about three to four pairs of knives (32 to 35) of the sharpener are graduated in the length of the cutting edge from bottom to top. ok

Sharpening device according to claim i to 9, characterized in that the first and the last pair of knives (32) of the Sharpener insert are inserted obliquely inwards. ii.

Sharpening device according to claims i to io, characterized in that the knives (3 i up to 35) have a saw-like fine-toothed cutting edge.

12. Sharpening device according to claim i to ii, characterized in that the lower housing part (i) above the sharpener insert is closed by a cover plate (37) which has a longitudinal cutout, in which the slide-like holding device (7) for the chalk (18) back and forth moved here.

13. Sharpening device according to claim i to 12, characterized in that a lifter (37) is installed in the running surface (23) for the chalk (18), which can be operated from the outside by means of a lever (36).

14. Sharpener after Claims i to 13, characterized in that the inside of the housing cover (2) with a row of grooves (38) parallel to the narrow side for placing pieces of chalk is provided. Cited references: U.S. Patent No. 2,588,499; Swiss U.S. Patent No. 278,562.