AT258738B - Achsanordnung für geländegängige Fahrzeuge - Google Patents

Achsanordnung für geländegängige Fahrzeuge

Info

Publication number
AT258738B
AT258738B AT551165A AT551165A AT258738B AT 258738 B AT258738 B AT 258738B AT 551165 A AT551165 A AT 551165A AT 551165 A AT551165 A AT 551165A AT 258738 B AT258738 B AT 258738B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
vehicle
pendulum
axis
steering
axle
Prior art date
Application number
AT551165A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Peschke Karl
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Peschke Karl filed Critical Peschke Karl
Priority to AT551165A priority Critical patent/AT258738B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT258738B publication Critical patent/AT258738B/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/38Arrangements or devices for adjusting or allowing self- adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves, e.g. sliding axles, swinging axles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Achsanordnung für geländegängige Fahrzeuge 
Die Erfindung betrifft eine Achsanordnung für geländegängige Fahrzeuge mit wenigstens einer um die Fahrzeuglängsachse schwenkbaren Achse, an der die Räder um je eine in Fahrtrichtung liegende Achse schwenkbar angeordnet sind und die Achsschenkel beider Räder je einen aufrechtstehenden Lenkarm aufweisen, welche Lenkarme durch eine Stange, deren Längsmitte am Fahrzeugrahmen in einer senkrechten Querebene schwenkbar gelagert ist, miteinander verbunden sind und beider hydraulisch betätigte Verstellvorrichtungen zum gemeinsamen Verschwenken der Räder um die horizontalen Längsachsen der Achsschenkel vorgesehen sind, welche Verstellvorrichtungen mittels eines von der Fahrzeugschräglage beeinflussten Pendelsystems steuerbar sind.

   Solche Anordnungen und Vorrichtungen sollen den Fahrzeugkörper stabilisieren, insbesondere bei Quer- bzw. Schrägfahrt an geneigten Hängen. 



   Eine bekannte Anordnung dieser Art ist vor allem mit einer zu grossen Trägheit des Pendelsystems behaftet, um mit der nötigen Schnelligkeit auf vom Fahrzeug überfahrene Bodenunebenheiten zu reagieren, da das Steuerpendel in einer Flüssigkeit gedämpft ist. Das flüssigkeitsgedämpfte Pendel läuft zu sehr nach. Das System möge zwar genügen, wenn das Fahrzeug im wesentlichen auf glattem Gelände fährt und der Übergang von ebenem zu schrägem Gelände nicht so plötzlich erfolgt. Treten aber zusätzlich verhältnismässig kleinflächige, aber hohe Bodenunebenheiten auf, kann ein solches System die von diesen Bodenunebenheiten herrührenden schnellen Lageänderungen des Fahrzeuges nicht mehr ausgleichen. 



   Demgegenüber sind hydraulische Systeme bekannt, die praktisch trägheitslos arbeiten, zumindest mit so geringer Trägheit, dass die Steuerimpulse ohne merkliche Verzögerung auf die Steuerungseinrichtung des Fahrzeuges wirken können. Dies bedeutet, dass bei Einzelstössen das Pendelsystem zunächst nicht im Sinne einer Stabilisierung, sondern genau entgegengesetzt wirken würde, weil bei durch Einzelstösse ausgelösten Pendelbewegungen das hydraulische System dieser Pendelbewegung sehr schnell folgen würde. Erst einen Augenblick später würde das Pendel dann die stabilisierende Steuerbewegung auslösen. Es könnte dergestalt unter Umständen zu einem gewissen Schwingungsvorgang kommen. 



   Es ist also nicht so, dass ein Stabilisierungssystem umso besser ist je feinfühliger und schneller die Steuerung reagiert. Bei der zu lösenden Aufgabe der Fahrzeugstabilisierung neigen diese Systeme zu einer Übersteuerung, also direkt zur Einleitung der erwähnten Schwingungsvorgänge oder unter Umständen auch zu einer einmaligen Überstützung des Kippmomentes und nicht zum Ausgleich desselben. 



   Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, das Pendelsystem so auszubilden, dass unter allen denkbaren, durch das jeweilige befahrene Gelände gegebenen Umständen eine Wirkung der Steuerung im Sinne einer Stabilisierung des Fahrzeuges erhalten bleibt. Es muss also ein Weg gefunden werden, der eine Steuerung in genau der richtigen Zeitspanne nach Auslösung des Steuerimpulses durch entsprechende Geländeveränderungen erlaubt. Diese Steuerungsvorrichtung soll nicht wie ein flüssigkeitsgedämpftes Pendel nachlaufen, sie soll auch nicht wie ein ungedämpftes Pendel ausschwingen, sondern sie muss im wesentlichen senkrecht hängenbleiben, damit die Steuerschieber der Hydraulik in ge- 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 aber schlagartiges und kurzzeitiges Neigen des Fahrzeuges erfolgt.

   In der Praxis werden sich sogar beide
Möglichkeiten überlagern,   z. B.   wenn das Fahrzeug einen frisch gerodeten Berghang quer anfährt. 



   Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe, ausgehend von der eingangs geschilderten Achsanordnung, dadurch, dass senkrecht über einem in der Fahrzeuglängsmittelebene mit horizontaler Achse gelagerten
Hängependel ein zweites Pendel mit der Schwenkachse parallel zu der des Hängependels als Gegenge- wicht aufrechtstehend vorgesehen ist und beide Pendel in ihren Anlenkstellen je einen rechtwinkelig abstehenden Arm aufweisen, wobei diese beiden Arme an ihren freien Enden mittels einer Koppel zu gleichsinniger Bewegung gelenkig verbunden sind, und dass die hydraulisch betätigte Verstellvorrichtung aus zwei doppelt wirkenden Druckzylindern besteht, die einerseits an der schwenkbaren Radachse und anderseits an den mit den Achsschenkeln verbundenen Lenkarmen angelenkt sind. 



   Bei plötzlichen und kurzzeitigen, also stossartigen Lageveränderungen des Fahrzeuges erfährt das hängende Pendel durch das mit ihm zusammenwirkende Gegengewicht eine gewisse Dämpfung, so dass eine oder sogar eine mehrfache Reaktion des Pendels verhindert wird. Bei kontinuierlich zunehmender
Lageänderung tritt dieser Dämpfungseffekt jedoch nicht auf. Die Steuerung folgt der Lageänderungdes Fahrzeuges ohne Verzögerung. 



   Bei einer Achsanordnung für ein zweiachsiges, vierrädriges und   geländegängiges Fahrzeug können   die Druckzylinder der einen Achse und der andern Achse zum direkten Druckausgleich über das vom Steuerschieber einer Steuerung kommende Leitungssystem an den Verbindungspunkten der Leitungen von der Steuerung zu den Druckzylindern und der Leitungen von den Druckzylindern selbst jeweils direkt miteinander in Verbindung stehen. 



   Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung an Hand des in den beigegebenen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Fig. 1 zeigt schematisch im teilweisen Schnitt die   erfin-   dungsgemässe Achsanordnung bei Fahrt auf horizontalem Gelände, Fig. 2 die gleiche Darstellung bei Fahrt am geneigten Hang, in Fig. 3 ist in schematischer Darstellung die Steuerung der Druckausgleichszylinder und Fig. 4 eine Ausführungsform des dazu verwendeten Pendels dargestellt, wogegen Fig. 5 ein schematisches Schaltbild der Druckleitung bei einem Fahrzeug mit zwei erfindungsgemäss ausgebildeten Achsen zeigt. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung am Beispiel eines dreirädrigen Fahrzeuges erläutert. Ohne dass die Anwendbarkeit der erfindungsgemässen Achsanordnung damit auf Dreiradfahrzeuge mit einer hinteren Antriebachse beschränkt werden soll, stellt dieses jedoch die einfachste Ausführungsform für die Erfindung dar. Ausserdem bietet ein Dreiradfahrzeug hinsichtlich seiner Wendigkeit gewisse Vorteile gegenüber einem Vierradfahrzeug. 



   An einem Fahrzeugkörper 1 ist in an sich bekannter Weise ein Ausgleichsgetriebe 2 um die   Fahrzeuglängsachse schwingbar aufgehängt. Vom Differentialgetriebe   2, das seinen Antrieb in beliebiger Weise erhalten kann, wird die Bewegung über zwei Halbachsen 3, 3' und die gelenkig angeschlossene Radnabe 4, 4' auf die Triebräder 5, 5' übertragen. An der Nabe sind aufrechtstehende
Lenkarme 6,   6' fest   angeschlossen, welche ihrerseits gelenkig an einer parallel zu denHalbachsen 3,   3'verlaufenden, am Fahrzeugkörper schwenkbar befestigten Stange   7 angeschlossen sind.

   Die Halb- achsen   3, 3', die Lenkarme 6, 6'   und die Stange 7 stellen somit ein parallelogrammartig ver- schiebliches Gestänge dar.   An den freien Enden der Halbachsen 3, 3' sind die Räder   5, 5' mittels bekannter Gelenke derart angebracht, dass die Gelenkachsen je in einer Ebene mit den Längsachsen der
Lenkarme 6,   6'   liegen. 



   Zur Stabilisierung des an sich instabilen Gestänges sind zwei vorzugsweise hydraulisch betriebene
Druckzylinder 8, 8' vorgesehen, die auf der einen Seite über Arme 9, 9'gelenkig an den Halbach- sen 3, 3' im Bereich des Ausgleichsgetriebes 2 befestigt und deren Kolben 10, 10' ebenfalls ge- lenkig am oberen Ende der Lenkarme 6,   6'   angeschlossen sind. 



   Die Druckzylinder 8,   8' sind über einen Steuerschieber in an sich bekannterWeise an eine Druck-   leitung angeschlossen, in deren Kreislauf sich eine Ölpumpe befindet. Fig. 3 zeigt in schematischer Dar- stellung den Steuerschieber mit der Zuleitung 31 von der Ölpumpe, den beiden Druckleitungen 32 zu den Druckzylindern 8,   8', die wechselweise als Vor-und Rücklaut dienen, sowie den Rücklauflei-   tungen   16, 17 zum Clsammelbehälter, aus dem die Ölpumpe gespeist wird. Die Betatigung dieses  
Steuerschiebers erfolgt über eine Steuerstange 21 durch ein Pendelsystem. 



   Das   in Fig. 4 dargestellte Pendelsystem   ist der impulsgebende Teil der   hydraulischen Stabilisierungs-     vorrichtung der erfindungsgemässen Achsanordnung. Bei dem Pendelsystem sind ein Pendel   23 und ein
Gegengewicht 24 um Bolzen 25, 26 drehbar entgegengesetzt zueinander   aufgehangt.   Das Pen- del 23 hangt frei nach unten, wogegen das Gegengewicht 24 an einem entsprechend dem grosseren 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Abstand dieses Gewichtes von dem Berührungspunkt zwischen Rad und Geländeoberfläche kürzeren Hebelarm auf dem Kopf stehend angebracht ist. Beide Pendel tragen in den Drehpunkten 25, 26 biegesteif mit ihnen verbundene horizontale Arme 27, 28, die an ihren Endpunkten wieder gelenkig mit einer Koppel 29 verbunden sind. Bei 22 ist die Verbindung zum Steuerschieber angedeutet. 



   Die Aufhängepunkte 25, 26 von Pendel und Gegengewicht müssen genau in der Mittelachse des Fahrzeuges liegen,   u. zw.   so weit es die Bodenfreiheit zulässt, möglichst tief und derart, dass das Pendel 23 und das Gegengewicht 24 quer zur Fahrzeuglängsachse schwingen können. Die Verbindung von Pendel 23 und Gegengewicht 24 über das Gestänge 27, 28, 29 muss, wie bereits erwähnt, steif und die Lagerung des Gestänges spielfrei sein. Bei Fahrt des Fahrzeuges auf horizontaler Ebene, also bei alleiniger Einwirkung der Schwerkraft, hängt das Pendel 23 immer im Lot, wogegen das Gegengewicht 24 lotrecht über seinem Aufhängepunkt steht. 



   Das Pendelsystem betätigt bei Schrägstellung des Fahrzeuges, also bei Fahrt quer zu einer geneigten Ebene, den Steuerschieber (Fig. 3). Dieser Steuerschieber besteht zweckmässigerweise aus zwei hintereinander auf einer Kolbenstange 11 angeordneten Kolben 12, 13, die in an beiden Seiten mit Zubzw. Ableitungen versehenen Zylindern 14, 15 laufen. Diese Zu- und Ableitungen sind mit den einander entsprechenden Abteilungen der Druckzylinder   8,     8' in   Verbindung. Bei Schrägfahrt des Fahrzeuges auf einem geneigten Hang gibt der Steuerschieber infolge Betätigung durch das Pendelsystem die Druckleitung 31 für den Druck von der Ölpumpe im gleichen Mass frei wie er die andere Druckleitung 16 oder 17 für einen Flüssigkeitsrücklauf freigibt.

   Es wird also bei entsprechender Schaltung durch die Ölpumpe auf die Kolben der Zylinder   8,     8'   ein Druck in der Weise ausgeübt, dass der Fahrzeugkörper bei Schrägstellung der Achse 3, 3' wieder gerade gerichtet wird. In dieser Lage hat das Pendelsystem wieder seine Ruhelage erreicht und schliesst die Druckleitungen über den Steuerschieber wieder   (Fig. 2). Trotz Querfahrt   auf einem bis zu etwa 400 geneigten Hang steht das Fahrzeug senkrecht. 



  Das Vorderrad, dessen Lenkachse senkrecht durch den Mittelpunkt des Rades geht, macht alle Bewegungen des Fahrzeugkörpers zwangsläufig mit. 



   Trifft ein Rad des Fahrzeuges beim Überfahren von Geländeunebenheiten auf ein Hindernis, so stellt sich das Fahrzeug zunächst schräg und es entsteht ein Seitenstoss, der auch den Aufhängepunkt 25 des Pendels 23 trifft. Infolge dieses Stosses hat der Aufhängepunkt das Bestreben, auf einem Kreisbogen um den Berührungspunkt des dem Hindernis gegenüberliegenden Rades mit dem Boden auszuweichen. 



  Infolge seiner Trägheit würde das Pendel 23 ohne die Anordnung eines Gegengewichtes dem Stoss in der falschen Richtung ausweichen. Das bedeutet, dass bei einem einzigen hängenden Pendel bei derartigen Stössen die Schräglage des Fahrzeuges verstärkt würde. Durch die Anordnung eines Gegengewichtes 24, das mit dem Pendel 23 über ein Gestänge verbunden ist, wird diese Reaktion bei plötzlichen Stössen ausgeschaltet. Um das zu erreichen, müssen die Gewichte der Pendel 23, 24 sowie die Länge ihrer Hebelarme in einem bestimmten Verhältnis zu der Höhenlage ihrer Aufhängepunkte sowie der Spurweite des Fahrzeuges stehen. 



   Wie in Fig. 5 dargestellt, lässt sich die erfindungsgemässe Achsanordnung auch an zweiachsig - vierrädrigen Fahrzeugen anwenden. Die Verbindung der Zylinder   8,     8'   und 38,   38'   erfolgt in der dargestellten Weise, wobei bei 30 eine der in Fig. 3 dargestellten entsprechende Steuerung anzubringen ist. 



   Die Leitungen 32 führen über Verteilerpunkte 33 und Leitungen 34 bzw. 35 zu den Zylindern 8 und 38 bzw.   8'und 38'an   den beiden Achsen des Fahrzeuges. 



   Bei diesem Fahrzeugtyp kann also beim Überfahren von Geländeunebenheiten bereits zwischen den den beiden Achsen zugeordneten Zylindern ein Druckausgleich erfolgen, ohne dass die Druckflüssigkeit erst den bei 30 vorgesehenen Steuerschieber passieren muss. 



   Dieser Fahrzeugtyp kann sowohl mit einer angetriebenen nicht gelenkten Achse und einer nicht angetriebenen gelenkten Achse als auch mit zwei angetriebenen und gelenkten Achsen ausgeführt werden. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Achsanordnung für geländegängige Fahrzeuge mit wenigstens einer um die Fahrzeuglängsachse schwenkbaren Achse, an der die Räder um je eine in Fahrtrichtung liegende Achse schwenkbar angeordnet sind und die Achsschenkel beider Räder je einen aufrechtstehenden Lenkarm aufweisen, welche Lenkarme durch eine Stange, deren Längsmitte am Fahrzeugrahmen in einer senkrechten Querebene schwenkbar gelagert ist, miteinander verbunden sind und bei der hydraulisch betätigte Verstellvorrichtungen zum gemeinsamen Verschwenken der Räder um die horizontalen Längsachsen der Achsschenkel vorgesehen sind, welche Verstellvorrichtungen mittels eines von der Fahrzeugschräglage beeinflussten <Desc/Clms Page number 4> Pendelsystemssteuerbar sind, dadurch gekennzeichnet,
    dass senkrecht über einem in derFahrzeuglängsmittelebene mit horizontaler Achse gelagerten Hängependel (23) ein zweites Pendel (24) mit der Schwenkachse parallel zu der des Pendels (23) als Gegengewicht aufrechtstehend vorgesehen ist und beide Pendel (23, 24) in ihren Anlenkstellen (25, 26) je einen rechtwinkelig abstehenden Arm (27, 28) aufweisen, wobei diese beiden Arme (27, 28) an ihren freien Enden mittels einer Koppel (29) zu gleich- sinniger Bewegung gelenkig verbunden sind, und dass die hydraulisch betätigte Verstellvorrichtungaus zwei doppelt wirkenden Druckzylindern (8, 8') besteht, die einerseits an der schwenkbaren Radachse (3, 3') und anderseits an den mit den Achsschenkeln verbundenen Lenkarmen (6, 6') angelenkt sind.
    2. Achsanordnung für ein zweiachsiges vierrädriges und geländegängiges Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckzylinder (8, 8') der einen Achse und (38, 38') der andern Achse zum direkten Druckausgleich über das vom Steuerschieber einer Steuerung (30) kommende Leitungssystem (32, 34) bzw. (32, 35) an den Verbindungspunkten (33) zwischen den Leitungen (32, 34) und (32, 35) jeweils direkt miteinander über die Leitungen (34 bzw. 35) in Verbindung stehen.
AT551165A 1965-06-18 1965-06-18 Achsanordnung für geländegängige Fahrzeuge AT258738B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT551165A AT258738B (de) 1965-06-18 1965-06-18 Achsanordnung für geländegängige Fahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT551165A AT258738B (de) 1965-06-18 1965-06-18 Achsanordnung für geländegängige Fahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT258738B true AT258738B (de) 1967-12-11

Family

ID=3576591

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT551165A AT258738B (de) 1965-06-18 1965-06-18 Achsanordnung für geländegängige Fahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT258738B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT403566B (de) Motorisiertes fahrzeug, insbesondere dreirad, mit zwei drehbar am fahrzeugramen angelenkten, gefederten schwingen
DE2232636C2 (de) Radaufhängung bei vierrädrigen Straßenfahrzeugen mit aktiver Stabilisierung
DE2456904C2 (de)
EP1855899B1 (de) Strassenbaumaschine
DE1931015C3 (de) Erdbewegungsfahrzeug
DE1094603B (de) Gelaendefahrzeug
EP0189371A1 (de) Schneeräumungsmaschine
DE1755810B2 (de) Fahrgestell fuer mehrachsige nutzfahrzeuge mit verwindungssteifem fahrzeugrahmen, einzelradaufhaengung und hydraulischem raddruckausgleich
DE3632416A1 (de) Knickgelenktes arbeitsfahrzeug mit hoehenverstellbaren raedern
DE2361786A1 (de) Traktor bzw. motorschlepper mit unterrahmen zum hantieren von material
DE102014209328A1 (de) Radaufhängung für ein Neigefahrwerk und Neigefahrwerk sowie Verfahren zu dessen Betrieb und entsprechend ausgestattetes Fahrzeug
DE3013992A1 (de) Lastfahrzeug mit radgestellen und hebezeug fuer ein raederpaar
DE69908600T2 (de) Drehgestellkonstruktion
DE1942427A1 (de) Fahrzeugaufhaengung
EP3603374A1 (de) Landwirtschaftliche arbeitsmaschine
DE4334742A1 (de) Deaktivierbare Achslenkung
AT258738B (de) Achsanordnung für geländegängige Fahrzeuge
DE102007025598A1 (de) Fahrzeug mit pendelbeweglicher Achse
DE60116179T2 (de) Maschine zur Beförderung von Lasten
DE1901470A1 (de) Aufhaengung,insbesondere Rad-Aufhaengung,fuer Fahrzeuge
DE1952821A1 (de) Radaufhaengung fuer gelaendegaengige Fahrzeuge und das mit einer solchen ausgestattete Fahrzeug
DE2011371C2 (de) Einzelradaufhängung für einzeln antreibbare lenkbare Fahrzeugräder
DE3739291A1 (de) Vorrichtung zum anbau landwirtschaftlicher verteilermaschinen an dem dreipunktgestaenge eines fahrzeugs
DE1290828B (de) Radlastausgleichsvorrichtung fuer gelaendegaengige Fahrzeuge
CH441000A (de) Achsanordnung für geländegängige Fahrzeuge