AT256728B - Verfahren und Vorrichtung zum Vollentsalzen von Wasser - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Vollentsalzen von Wasser

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AT256728B AT156862A AT156862A AT256728B AT 256728 B AT256728 B AT 256728B AT 156862 A AT156862 A AT 156862A AT 156862 A AT156862 A AT 156862A AT 256728 B AT256728 B AT 256728B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren und Vorrichtung zum Vollentsalzen von Wasser 
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Vollentsalzen von Wasser in einem Mischbettionenaustauscher, bei dem zur Regenerierung Säuren bzw. Alkalien mit Wasser benutzt werden. In dem Stammpatent Nr. 228136 ist ein Verfahren beschrieben, bei welchem beim Regenerieren Säure und Lauge gleichzeitig mittels Vakuum eingezogen und gleichzeitig abgeführt werden. 



   Je nach den Anforderungen, die an das entsalzte Wasser unter verschiedenen Umständen gestellt werden und auch je nach der Sorgfalt, die bei der Regenerierung aufgewendet wird, ist es oft erforderlich, eine mehr oder weniger grosse Menge Vorlaufwasser ungenutzt abfliessen zu lassen, so dass die Austauschfähigkeit der Polystyrolharze nur ungenügend ausgenutzt wird. 



   Um dies zu vermeiden, wird gemäss der zusätzlichen Erfindung so vorgegangen, dass zum Zwecke der Verhinderung eines lonendurchbruches nach erfolgter Regenerierung das entsalzte Wasser vor dem Austritt aufgefangen wird und innerhalb der Entsalzungsanlage so lange umgewälzt wird, bis der gebrauchte Reinheitsgrad erreicht ist. 



   Erfindungsgemäss erfolgt die Steuerung des Abflusses des entsalzten Wassers oder seine Umwälzung mit Hilfe eines die Leitfähigkeit des Wassers messenden Gerätes. 



   Eine erfindungsgemässe Vorrichtung besteht nun darin, dass bei einer Anlage zum Vollentsalzen eine Pumpe vorgesehen ist, die mit ihrer Saugseite an die Ableitung des entsalzten Wassers, mit ihrer Druckseite an die Zuleitung des Spülwassers angeschlossen ist, wobei die Ableitung nach dem Anschluss der Pumpe durch ein Ventil verschliessbar ist. Vorteilhafterweise ist in der Rohwasserzulaufleitung ein Ventil angeordnet, das im Gleichtakt mit dem Ventil der Ableitung öffnet und schliesst. 



   Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass in der Ableitung und in der Rohwasserzuleitung Magnetventile vorgesehen sind, wobei diese sowie die Pumpe elektrisch mit einem in die Ableitung eingeschalteten Leitfähigkeitsmessgerät verbunden sind, derart, dass die Magnetventile bei Überschreiten einer eingestellten Leitfähigkeit schliessen, bei Unterschreiten öffnen und gleichzeitig die Pumpe anspringt bzw. zum Stillstand kommt. 



   Gemäss der Erfindung können die Pumpe und die Ventile zusätzlich von Hand aus betätigbar sein. 



   Mit dem erfindungsgemässen Verfahren und der entsprechenden Vorrichtung wird bei Inbetriebnahme einer Einrichtung zum Vollentsalzen das Vorlaufwasser eingesaprt, weil das vorentsalzte Wasser, das nicht rein genug ist, über die Anlage rückgeführt wird, also umgewälzt wird. Es ist ferner zu beachten, dass bei längerem Stillstand durch Gegenioneneffekt eine gewisse Aufsalzung des in der Anlage befindlichen Wassers erfolgt, so dass dann bei Inbetriebnahme in der ersten Zeit Wasser von nur geringerer Reinheit anfällt. Auch hier ist es eben von Vorteil, wenn der automatische Umlauf des Wassers, vor seiner Abgabe, einsetzt. 



   Schliesslich ist es bekannt, dass nach der Regenerierung niemals eine stets gleiche Wasserqualität vorliegt, wobei die Schwankungen durch verschiedene Umstände verursacht werden. Die verschiedenen Wassermengen, die durch eine Anlage laufen, sind eine der Ursachen von Schwankungen, ferner die nie zu vermeidenden Fehler bei den Benutzern derartiger Anlagen, nämlich, dass eine schlechte 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3>
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass in der Rohwasserzulaufleitung ein Ventil angeordnet ist, das im Gleichtakt mit dem Ventil der Ableitung öffnet und schliesst.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ableitung und in der Rohwasserzuleitung Magnetventile vorgesehen sind, wobei diese sowie die Pumpe elektrisch mit einem in die Ableitung eingeschalteten Leitfähigkeitsmessgerät verbunden sind, derart, dass die Magnetventile bei Überschreiten einer eingestellten Leitfähigkeit schliessen, bei Unterschreiten öffnen und gleichzeitig die Pumpe anspringt bzw. zum Stillstand kommt.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Pumpe und die Ventile zusätzlich von Hand aus betätigbar sind.
AT156862A 1961-10-24 1962-02-26 Verfahren und Vorrichtung zum Vollentsalzen von Wasser AT256728B (de)

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