AT255517B - Elektrischer Sammler, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Elektrischer Sammler, insbesondere für Kraftfahrzeuge

Info

Publication number
AT255517B
AT255517B AT875363A AT875363A AT255517B AT 255517 B AT255517 B AT 255517B AT 875363 A AT875363 A AT 875363A AT 875363 A AT875363 A AT 875363A AT 255517 B AT255517 B AT 255517B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
pole
container
cell
cover
connection
Prior art date
Application number
AT875363A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Bosch Gmbh Robert
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bosch Gmbh Robert filed Critical Bosch Gmbh Robert
Application granted granted Critical
Publication of AT255517B publication Critical patent/AT255517B/de

Links

Landscapes

  • Connection Of Batteries Or Terminals (AREA)
  • Sealing Battery Cases Or Jackets (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrischer Sammler, insbesondere für Kraftfahrzeuge 
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Sammler, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit seitlich herausgeführten Anschlusspolen und allseitig geschlossenem Kunststoffgehäuse aus einem mehrzelligen Behäl- 
 EMI1.1 
    verschliessbaren Zellenöffnungen enthaltenden Deckel, weichetBehälter-den oberen Rand   aller Zellenwände mit Nuten umgreifend-durch eine Haftmasse flüssigkeitdicht verbunden ist und in welchem die stromleitenden Polverbindungsbrücken der Zellen versenkt sind. 



   Es sollen nun elektrische Sammler geschaffen werden, deren raumsparende Bauform sich durch ihre besonders niedrige Bauhöhe auszeichnet und welche sich auf vorgeformten Bauteilen möglichst zeitsparend zusammensetzen lassen. Die bisher bekannten Sammler mit seitlich herausgeführten Anschlusspolen haben zwar eine um die Abmessung der Anschlussteile geringere Einbauhöhe, jedoch für die Bauteile der besonderen Polanordnung einen zusätzlichen Platzbedarf, der keine Verminderung der Gehäusehöhe und auch keine Herstellungsvereinfachung ergibt. Desgleichen lässt sich bei den bekannten Sammlern mit im Zellendeckel versenkten Polverbinderbrücken nur wenig Gehäusehöhe einsparen, weil der Deckel zur Aufnahme der Brücken eine entsprechende Höhe haben muss.

   Auch die bekannte Massnahme, die Höhe der einzubauenden Plattensätze herabzusetzen, bringt keine Raumverringerung, weil in diesem Fall für die geforderte Nutzkapazität entweder die Anzahl oder die Länge der Platten entsprechend vergrössert werden muss, wodurch sich vergrösserte   Zellengrundflächen   und somit auch grössere Deckelabmessungen ergeben, also zwangsläufig ein zusätzlicher Platzbedarf entsteht. Schliesslich sind auch Sammler bekanatmit unterhalb der Verbindungszone zwischen Deckel und Gehäuse unmittelbar durch die Zellenwände   hindurchgeführten   Polverbindungsbrücken.

   Diese Bauart hat jedoch keine praktische Bedeutung erlangt, weil sich die erreichbare Verringerung der Gehäusehöhe nur mit unangemessen hohem Mehraufwand für die Befestigung und flüssigkeitsdichte Durchführung jeder einzelnen Brücke durch die   Zellenwandöffnung   erkaufen lässt. 



   Ein elektrischer Sammler, der ohne die genannten baulichen Nachteile eine bei vorgegebenen Plattenabmessungen besonders niedrige Höhe hat und zudem auch   verhältnismässig   einfachherzustellen ist, ergibt sich gemäss der Erfindung dadurch, dass an der Aussenwand des mehrzelligen Behälters beide seitlichen Anschlusspole befestigt sind und diese einen aufwärts gerichteten Ansatz von den Polköpfen der Plattensätze etwa entsprechenden Querschnitt haben, der ebenso wie diese Polköpfe in je einen Kanal im Deckel hineinragt und in Aussparungen desselben mit dem Polkopf der anschliessenden Zelle in der gleichen Weise durch eine   stromleitende Polbrücke   verbunden ist wie die Polköpfe zweier benachbarter Zellen, und dass die flüssigkeitsdichte Verbindungszone zwischen Deckel und Behälter nahe unter jeder Polbrücke verläuft,

   vorzugsweise durch einen Umweg nach unten in der Ebene der Zellenwand. 



   In den Zeichnungen sind als Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen elektrischen Sammler eine dreizellige elektrische Sammlerbatterie dargestellt. Es   zeigen : Fig. l,   2 und 3 den Sammler in Vorder- 
 EMI1.2 
 
3sicht ; weiters sind in Fig. 4 der seitliche Anschluss im Schnitt IV-IV der   Fig. 1   durch den Deckel und schliesslich in Fig. 5 die Polverbindung im Schnitt V-V der Fig.   3-jeweils vergrössert-veranschaulicht.   



   Der elektrische Sammler 1 mit seitlich herausgeführten Anschlusspolen 2 hat ein allseitig ge- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 schlossenes aus Polystyrol hergestelltes Kunststoffgehäuse, das aus einem dreizelligen, die Plattensätze 3 enthaltenden Behälter 4 und einem Deckel 5 besteht, der die durch Stöpsel 15 verschliessbaren Einfüllöffnungen enthält. Der Deckel, der den oberen Rand aller Zellenwände 6 des Behälters mit Nuten umgreift, ist mit dem Behälter durch eine Haftmasse 7 fest und flüssigkeitsdicht verbunden.

   Die stromleitenden Verbindungsbrücken 8, die im Deckel versenkt untergebracht sind, verbinden jeweils zwei zu beiden Seiten einer Behälterwand sich erstreckende, durch entsprechende Kanäle im Deckel nach oben weisende Polköpfe 8'benachbarter Zellen, sowie jeweils in der gleichen Weise auch die polkopfähnlichen Ansätze   8"der seitlichenAnschlusspole   mit deren benachbarten Zellenpolköpfen 8'. 



  Dadurch wird eine wesentliche Herstellungsvereinfachung erreicht, weil sämtliche stromleitende Verbin-   dungsbrücken   des Sammlers auf die gleiche Art herstellbar und auch bei auf den Behälter aufgesetztem Deckel im gleichen Arbeitsgang mit den ihnen zugeordneten Polköpfen bzw. Anschlusspolen verbindbar sind. 



   Ausserdem verläuft die Haftzone zwischen Deckel und Behälter jeweils in der Nähe jeder Polbrticke in lückenlosem Übergang auf einem nach unten ausweichenden Umweg in der Ebene der Zellenwand unterhalb der Polbrücke hindurch. Infolgedessen ist im Bereich der   Polbrücken   keine zusätzliche Abdichtung der Zellenwände gegenüber dem Deckel erforderlich, während ausserhalb dieses Bereiches die Haftzone zwischen Deckel und Behälter in einer von den Polbrücken völlig unabhängigen Höhe verläuft. 



   Diese Gestaltung des Batteriedeckels ergibt eine raumsparende Bauweise mit der Möglichkeit, die von der Deckeloberfläche begrenzte Bauhöhe der Batterie bei vorgegebenen Plattenabmessungen niedrig zu halten. 



   Jeder der beiden seitlichen Anschlusspole 2 besteht aus Hartblei und hat am unteren Ende seines polkopfartig nach oben weisenden Ansatzes   8"einem im Quaschnitt schwalbenschwanzförmigen   Fuss 27, der in eine entsprechend gestaltete Nut in einem leistenartigen Vorsprung 28 an der Aussenfläche der schmalen Seitenwand 6   des Behälters hineingesteckt und dadurch wie Fig. 4 zeigt, am Ge-     häuse gehaltert ist. Ausserdem ist der Anschlusspol   2 durch eine Berührschutzkappe 29 aus elastischem Kunststoff geschützt, die zwischen zwei Seitenkrallen an der Behälterwand eingerastet ist. Die Kappe 29 umschliesst den Anschlusspol 2 fast vollständig ; sie hat nur an ihrer Unterseite einen in Fig. 4 vom Polkopf 2 verdeckten Schlitz zum Hindurchführen eines Anschlusskanals.

   Zur Verdeutlichung ist in Fig. 4 ein Teil des geschnittenen Deckels abgebrochen, sowie die obere Deckwand der Kappe 29 abgeschnitten dargestellt. 



   Die   in Fig. 5 gezeichnte Polverbindung besteht aus der Polbrücke   8, die mit zwei in entsprechende 
 EMI2.1 
 des Schweissvorganges durch eine von der Seite her   einge < chobene" nicht   dargestellte Hilfsvorrichtung in ihrer Lage festgehalten wird. Um die schieberartig ausgeführte Hilfsvorrichtung einführen zu können, ist in der Deckeloberfläche jeweils eine nutenartige Ausnehmung 31 vorgesehen. Die geschweisste Polverbindung ist nach dem Entfernen der Hilfsvorrichtung flüssigkeitsdicht mit einer vorzugsweise thermoplastischen Kunststoffmasse 32 umspritzt, die auch die Ausnehmungen 31 ausfüllt. Das Umspritzen vereinfacht sich, wenn man zuvor die Ausnehmungen 31 durch entsprechende Kunststofformteile ausfüllt.

   Anderseits ist es besonders zeitsparend, wenn man die Ausspritzmasse der Polverbindungen zugleich als Haftmasse zum Verbinden von Deckel und Behälter verwendet und sie im gleichen Arbeitsgang in den die gemeinsame Berührungszone dieser Teile lückenlos durchsetzenden Kanalraum mit einer Anzahl von Spritzdüsen durch zum Kanalraum senkrechte Einspritzöffnungen unter Druck hineinspritzt. 



   Schliesslich ist etwa im Mittelpunkt jeder Polverbindung ein durch die Spritzmasse hindurch bis zur Polbrücke 8 hinabreichendes Loch 33 gebohrt, das die Messung der jeweiligen Zellenspannung ermöglicht. Die rippenförmige Seitenansätze 34, die an den Polköpfen der negativen Plattensätze vorgesehen sind, passen in entsprechende Deckelausnehmungen 35 hinein und verhüten dadurch den falschen Einbau der Plattensätze. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Elektrischer Sammler, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit seitlich herausgeführten Anschlusspolen und allseitig geschlossenem Kunststoffgehäuse aus einem mehrzelligen Behälter sowie einem die durch Stöpsel verschliessbaren Zellenöffnungen enthaltenden Deckel, welcher mit dem Behälter - den oberen Rand aller Zellenwände mit Nuten umgreifend-durch eine Haftmasse flüssigkeitsdicht verbunden ist und in welchem die stromleitenden Polverbindungsbrücken der Zellen versenkt sind, dadurch gekenn- zeichnet, dass an der Aussenwand (6) des mehrzelligen Behälters (4) beide seitlichen Anschlusspole (2) <Desc/Clms Page number 3> befestigt sind und diese einen aufwärts gerichteten Ansatz (8") von den Polköpfen (8') der Plattensätze etwa entsprechenden Querschnitt haben,
    der ebenso wie diese polka ; fe in je einen Kanal im Deckel hineinragt und in Aussparungen desselben mit dem Polkopf der anschliessenden Zelle in der gleichen Weise durch eine stromleitende Polbrücke (8) verbunden ist wie die Polköpfe zweier benachbarter Zellen, und dass die flüssigkeitsdichte Verbindungszone (7) zwischen Deckel (5) und Behälter (4) nahe unter jeder Polbrücke (8) verläuft, vorzugsweise durch einen Umweg nach unten in der Ebene der Zellenwand.
    2. Sammler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Anschlusspole (2) jeweils in einer schwalbenschwanzförmigen Nut eines leistenartigen Vorsprungs (28) an der Aussenfläche der Behälterwand (6) befestigt sind (Fig. 4).
    3. Sammler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ausserhalb der die Anschlusspole (2) haltenden Nutenleisten (28) Haltekrallen für eine den Anschlusspol (2) mindestens teilweise umgreifende, vorzugsweise aus Isolierstoff bestehende, Berührschutzkappe (29) angeordnet sind (Fig. 4). EMI3.1 dadurch gekennzeichnet,bindungsbrücken (8) in den Aussparungen des Zellendeckels (5) mit einer thermoplastischen Kunststoffmasse (32) flüssigkeitsdicht umspritzt sind (Fig. 5).
    5. Sammler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffmasse (32) zugleich als Haftmasse (7) zum Verbinden von Deckel (5) und Behälter (4) einen die gemeinsame Berührungszone dieser Teile lückenlos durchsetzenden Kanal, der sich zwischen der Bodenfläche der Deckelnuten und den in diese Nuten eingesteckten Oberkanten der Behälterwände erstreckt, spaltfrei ausfüllt.
AT875363A 1962-11-21 1963-10-31 Elektrischer Sammler, insbesondere für Kraftfahrzeuge AT255517B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE255517T 1962-11-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT255517B true AT255517B (de) 1967-07-10

Family

ID=29751358

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT875363A AT255517B (de) 1962-11-21 1963-10-31 Elektrischer Sammler, insbesondere für Kraftfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT255517B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10002142B4 (de) Stromversorgung enthaltend wiederaufladbare Batterien
DE102005017836B4 (de) Anschlußkasten für ein Solarbatteriemodul, eine Gleichrichtervorrichtungs-Einheit und ein Verfahren zum Zusammenbauen derselben
DE3838187C2 (de)
DE2442042A1 (de) Batterie fuer tragbare elektrische geraete
DE3629634A1 (de) Elektrische maschine, insbesondere elektromotor
DE1861066U (de) Dreidimensional aufgebaute schaltungsanordnung mit blockfoermigen, in ein rahmengestell einschiebbaren schaltungsgruppen.
DE2206013A1 (de) Elektrische Batterie für Automobile od. dgl
DE102011081307A1 (de) Elektrischer Verteilerkasten
EP2255991A2 (de) Stromschiene
DE1903641C3 (de) Zellenverbindung für einen Akkumulator
DE2733068A1 (de) Elektrische batterie
DE102019113914A1 (de) Deckelbaugruppe für ein Zellgehäuse einer prismatischen Batteriezelle mit Anschlusskontakten für eine Heizeinrichtung, Batteriezelle sowie Hochvoltbatterie
AT255517B (de) Elektrischer Sammler, insbesondere für Kraftfahrzeuge
EP3223592A2 (de) Elektronische steuereinheit zum betrieb eines elektromotors mit einem bremswiderstand
DE2317951A1 (de) Batterie und verfahren zu deren herstellung
DE2138707C3 (de) Behälter aus Kunststoff zur Aufnahme galvanischer Elemente
DE2160868C3 (de) Bipolare Bleielektrode für Akkumulatoren vom Blei-Säure-Typ
EP0208129A2 (de) Schutzgehäuse
DE6607851U (de) Drehstrom-lichtmaschine fuer motorfahrzeuge.
DE69500477T2 (de) Modulare Speise- und Steuereinheit für einen Wechselstromgenerator eines Fahrzeugs
DE2839261A1 (de) Vorrichtung zum fernhalten von schnecken
DE1947469A1 (de) Akkumulator
DE3510369C2 (de)
DE1878059U (de) Elektrischer sammler, insbesondere fuer kraftfahrzeuge.
DE1288660B (de) Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Sammlerbatterie und bei diesem Verfahren zu verwendendes Zellenverbindungsstueck