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Vervielfältigungs- oder Kopiermaterial und Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Vervielfältigungs- und Kopiermaterial und ein Verfahren zu seiner
Herstellung.
Bekannte Vervielfältigungs- oder Kopiermaterialien bestehen aus einem Trägerblatt und auf diesem angeordneten gefärbten oder ungefärbten Schichten, die bei dem Kopier-oder Vervielfältigungsvorgang teilweise auf eine Aufnahmefläche übertragen werden. Solche Materialien werden allgemein zum Ko- pieren und Vervielfältigen verwendet, können jedoch auch z. B. beim Maschinschreiben, Drucken, für
Hektographieverfahren und bei solchen Verfahren, wie die Herstellung von Druckplatten und Offset- platten, verwendet werden. Die Übertragung braucht nicht nur einfach mittels mechanischen Druckes erfolgen, sondern kann auch durch Wärme ausgelöst werden, wie beim Kopieren mittels Wärme, oder kann auch auf elektrostatischem Wege erfolgen.
Die üblichen Übertragungsmaterialien, wie Kohlepapier oder mit Kohle versehenes Vervielfältigungs- material, bestehen aus einem Träger, gewöhnlich aus Papier, auf welchem eine Schicht eines über- tragbaren Materials aufgebracht ist, das im wesentlichen homogen ist und ein Pigment oder einen Farb- stoff und ein Material meist wachsartiger Natur enthält, welches die Schicht an einer zweiten Papier- schicht zum Haften bringt. Allgemein hat ein solches Material den Nachteil, dass es zum Schmieren neigt. Auch kann ein solches Material bei der Lagerung verderben, und das übertragbare Material kann im allgemeinen nur in heissem Zustand mit Erfolg auf den Träger aufgebracht werden, sofern ein nicht poröses Papier mit speziellen Eigenschaften verwendet wird.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, solche Materialien herzustellen, die zunächst keine sichtbare
Aufzeichnung auf einem Aufnahmematerial hinterlassen, und wobei die Aufzeichnung dann gewöhnlich mittels einer Farbreaktion zwischen einer in einer übertragbaren Schicht enthaltenen Komponente und einer zweiten Komponente in einer Schicht des zweiten Trägers erzeugt wird. Die Lagerbeständigkeit dieser Materialien ist oft verhältnismässig schlecht.
Das erfindungsgemässe Vervielfältigungs- oder Kopiermaterial mit einem Trägerblatt und auf diesem angeordneten gefärbten oder ungefärbten Schichten, die bei dem Kopier- oder Vervielfältigungsvorgang teilweise auf eine Aufnahmefläche übertragen werden, ist dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Träger- blatt zunächst eine spröde, vorwiegend aus einem harten, spröden Harz bzw.
Kunstharz bestehende erste
Schicht angeordnet ist, die in sich nur eine geringe Kohäsion hat und unter einem Markierungsdruck, bei- spielsweise beim Schreiben, Zeichnen od. dgl., örtlich zerbrochen wird, wie beispielsweise eine aus feinen Partikeln bestehende Schicht aus praktisch weicbmacherfreiem Polymethylmethacrylat oder Poly- styrol, auf welcher Schicht eine zweite, durch den Markierungsdruck übertragbare, beispielsweise aus
Kunststoff bestehende Schicht angeordnet ist, wobei weiterhin auf der Aufnahmefläche oder als äusserste
Schicht auf dem Trägerblatt eine dritte oder Aktivierungsschicht vorgesehen ist, die vorwiegend aus organischem thermoplastischem Material, wie beispielsweise Polyäthylen, Polyacrylat, polymerisierte
Terpenharze und Polyamide,
besteht und die Haftung des Übertragungsmaterials auf der Aufnahmefläche bewirkt.
Unter einer spröden Schicht soll eine relativ harte, brüchige Schicht verstanden werden, die leicht zerbrochen werden kann und die eine geringe Kohäsion aufweist, so dass beim Einwirken einer Kraft auf
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einen bestimmten Teil der Fläche der Schicht, welche diesen Teil von dem Rest der Schicht abzubrechen bestrebt ist, das Material des betreffenden Teiles der Fläche leicht von dem übrigen Teil an dessen Grenzen gelöst wird.
Das Vervielfältigungs- oder Kopiermaterial ist so ausgelegt, dass ein beim Schreiben, Maschinschreiben und Drucken auf das Trägermaterial und die spröde Schicht ausgeübter Druck auf die Aufnahmefläche in einem vorbestimmten Teil dieser Fläche, über welchem die Aktivierungsschicht angeordnet ist, und beim anschliessenden Entfernen des Trägermaterials mindestens ein Teil der spröden Schicht auf dem genannten Teil der Fläche entfernt und von der Aufnahmefläche festgehalten wird. Es ist nicht nötig, dass das Material der spröden Schicht eine Affinität zu der Aufnahmefläche hat ; eine solche Affinität kann sogar ein Nachteil sein, u. zw. insbesondere dann, wenn die Aufnahmefläche aus demselben Material besteht wie der Träger.
Die spröde Schicht ist vorzugsweise eine diskontinuierliche Schicht (d. h., sie besteht aus feinen Partikeln oder enthält solche) aus einem harten Material, zweckmässigerweise aus einem harten Harz oder Kunstharz. Das Material soll bei normalen Temperaturen nicht merklich fliessen, da hiedurch mit der Zeit die Diskontinuität der Schicht beeinflusst werden kann ; Kunstharze sollten nicht plastifiziert sein. Für die Herstellung von Material mit solchen diskontinuierlichen Schichten braucht kein nichtporöses Papier mit speziellen Eigenschaften verwendet zu werden ; es können also auch poröse, matte oder schlecht gefüllte Papiere verwendet werden, wenn nur so viel Material für die diskontinuierliche Schicht aufgetragen wird, dass auf der Papieroberfläche eine dünne, aber vollständige Schicht entsteht.
Spröde
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ionisch oder anionisch sein, da kationisches Material eine verhältnismässig hohe Affinität zu celluloseartigem Material aufweist. Die Teilchengrösse der Schicht mit den feinen Partikeln soll vorzugsweise 1 1/2 u nicht überschreiten.
Man kann zwar auch mechanische Verfahren, z. B. Druckverfahren, unter Umständen für die Erzeugung der Diskontinuität der spröden Schicht anwenden ; das bevorzugte Verfahren hiefür besteht jedoch darin, dass auf wenigstens einer Fläche eines Trägerblattes eine aus einer Dispersion eines harten Harzes oder eines im wesentlichen weichmacherfreien Kunstharzes bestehende Schicht aufgebracht und bei niedriger Temperatur unter Bildung einer spröden Schicht von geringer Kohäsion getrocknet wird und dass über dieser Schicht auf das Trägerblatt eine anhaftende Substanz aufgebracht wird, worauf wahlweise die Aktivierungsschicht oder aus Kunstharz bestehende Zwischenschichten aufgebracht werden können. Die Teilchengrösse des dispergierten Harzes ist vorzugsweise nicht grösser als 1 iL.
Wegen der verhältnismässig grossen mechanischen Empfindlichkeit der spröden Schicht ist auf dieser erfindungsgemäss wenigstens eine daran anhaftende Zwischenschicht vorgesehen, die im wesentlichen aus Kunstharz besteht, wobei die Schicht eine Affinität für die äusserste oder Aktivierungsschicht hat bzw. an ihr anhaftet. Diese weitere (Zwischen-) schicht ist somit durch die spröde Schicht von der Trägerschicht getrennt. Anderseits können auch Folien aus Trägermaterial, die nur mit der spröden Schicht versehen sind, im Rahmen der Erfindung verarbeitet und transportiert werden. Um die Handhabung und die Lagerung eines solchen Materials zu erleichtern, kann in diesem Falle die spröde Schicht fester gemacht werden, z.
B. durch Mischen mit einem hochschmelzenden Acrylatharz, mit einer Emulsion eines polymerisierten Terpenharzes oder mit einem Butadienmischpolymerisat. Aus solchen Mischungen werden diskontinuierliche Schichten bei Zimmertemperatur oder leicht erhöhter Temperatur hergestellt.
Die Aktivierungsschicht kann an der Aufnahmeschicht anhaften oder sie kann auf der spröden Schicht unter Zwischenschaltung von einer oder mehreren Zwischenschichten angebracht sein. DieZwischenschicht oder Zwischenschichten sollen eine Affinität zur Aktivierungsschicht und zur spröden Schicht und beim Vorhandensein mehrerer Zwischenschichten auch untereinander haben, die grösser ist als die Affinität der spröden Schicht gegenüber der Trägerschicht.
Die Aktivierungsschicht braucht keine merkliche Adhäsion zu haben, wenn sie nur eine angemessene Affinität zur Aufnahmeschicht hat, mit welcher zusammen sie verwendet werden soll, sowie zur obersten Zwischenschicht. Sie besteht vorzugsweise, jedoch nicht notwendig, aus einem Kunstharz, das zur Bildung einer zusammenhängenden Schicht befähigt ist. Wird ein Harz mit merklichem Fliessvermögen in Form einer Dispersion oder Emulsion verwendet, dann lässt sich nach dem Trocknen ein zusammenhängender Film gewinnen.
Die für die Aktivierungsschichten verwendeten Harze können vorzugsweise plastifiziert sein. Geeignete Harze zur Verwendung zusammen mit einer Aufnahmefläche aus Papier oder entsprechendem Material sind Polyäthylen, plastifiziertes Polystyrol, Acrylatharze, polymerisierte Terpenharze, Polyamide sowie bestimmte Mischpolymerisate und Mischungen derselben. Aktivierungsschichten aus synthetischem
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Harz haben eine fast unbegrenzte Lagerfähigkeit.
Eine aussenliegende Zwischenschicht der fertigen Folie sollte keine oder nur eine geringe Affinität zur Aufnahmefläche haben, da sonst bei Fehlen einer Aktivierungsschicht ein unerwünschtes Abfärben eintreten kann.
Wenn die im Rahmen der Erfindung vorgesehenen Schichten in Form von Dispersionen oder Emulsionen von Harzen aufgetragen werden, so lassen sich für das Auftragen zahlreiche Verfahren, wie Drukken, Giessen, Tauchen, Rollen oder Spritzen verwenden. Die Überzüge lassen sich bei Zimmertemperatur oder leicht erhöhter Temperatur trocknen, beispielsweise durch Vakuumverfahren oder unter Verwendung von Zirkulationsverfahren. In passenden Fällen können elektrostatische oder Übertragungsverfahren angewendet werden. Die Schichten können die ganze Fläche, auf die sie aufgetragen werden, z. B. eine Seite oder auch beide Seiten eines Papierbogens bedecken, oder es können einige oder alle Schichten nur auf bestimmte Teile aufgetragen werden.
So kann beispielsweise eine Fläche eines Bogens ganz mit der spröden Schicht und Zwischenschichten überzogen werden, und es kann eine Aktivierungsschicht auf bestimmte Flächenteile des Bogens oder eines zweiten Bogens, der zusammen mit dem beschichteten Bogen verwendet werden soll, aufgebracht werden. Die Anordnung der Flächenteile kann so sein, dass durch einfache Übertragung eine Vorlage erzeugt wird. Es ist auch möglich, mit Hilfe von Zwischenschichten ein Relief einer Vorlage aufzubauen, welches durch mechanischen Druck auf eine Aktivierungsschicht übertragen werden kann.
Die Schichten können farblos, durchscheinend oder weiss sein ; sie können auch färbende oder andere zur Aufzeichnung geeignete Substanzen enthalten. Wenn z. B. ein Material gemäss der Erfindung als Vervielfältigungsmaterial verwendet wird, dann kann ein Farbstoff oder ein Pigment in einer der Schichten auf der Rückseite eines oben liegenden Bogens enthalten sein. Ist die äussere Schicht eine Aktivierungsschicht, dann färbt der Farbstoff ab, so dass eine Aufzeichnung auf jeder Aufhahmeschicht entsteht, gegenüber welcher die Aktivierungsschicht eine Affinität hat. Ist die äussere Schicht eine Zwischenschicht ohne Affinität gegenüber dem unbehandelten Aufnahmematerial, dann ist der Farbstoff nur auf eine Fläche übertragbar, die mit einer Aktivierungsschicht versehen ist.
Man kann über der spröden Schicht eine nicht durch Harz gebundene Pigmentschicht aufbringen, da eine darauffolgende Harzschicht, wie sie von einer Zwischenschicht gebildet wird, die Pulverschicht durchdringen und sie mit der darunterliegenden spröden Schicht verkleben kann.
Eine äussere Schicht kann einen Maskierungsfarbstoff enthalten, welcher in dem noch nicht benutzten Material einen in einer inneren Schicht enthaltenen, zur Aufzeichnung dienenden Farbstoff abdeckt. Der Aufzeichnungsfarbstoff kann in der spröden Schicht oder in einer Zwischenschicht enthalten sein, der Maskierungsfarbstoff in einer Zwischenschicht oder in der Aktivierungsschicht.
Ein Umkehrmaterial kann hergestellt werden, in welchem ein gefärbter Träger oder eine gefärbte Unterschicht von einer spröden Schicht bedeckt ist, wobei in dieser Schicht oder in einer darüberliegenden ein Maskierungsfarbstoff eingebettet ist. Ist eine Aktivierungsschicht entweder als obere Schicht oder auf der Rückseite eines darüberliegenden Bogens vorgesehen, dann wird der Maskierungsfarbstoff durch Anwendung von Druck von dem Träger entfernt und dadurch der darunterliegende Farbstoff freigelegt.
Man erhält ein besonders vorteilhaftes Material, wenn die spröde Schicht nacheinander mit einer einzelnen, einen Aufzeichnungsfarbstoff enthaltenden Zwischenschicht und mit einer äusseren Schicht bedeckt wird, die als Aktivierungsschicht dient und gleichzeitig einen Maskierungsfarbstoff enthält. Auf diese Weise erhält man ein nicht schmutzendes, zur einmaligen Vervielfältigung verwendbares Material, welches auf eine geeignete unbehandelte Aufnahmefläche, z. B. auf Papier, abfärbt, und dessen Herstellung nur einige wenige einfache Schritte erfordert.
Ein entsprechendes noch einfacher herzustellendes Material erhält man, wenn ein gefärbter Träger mit einer spröden Schicht und einer äusseren Schicht überzogen wird, die als Aktivierungsschicht dient und gleichzeitig Maskierungsfarbstoff enthält.
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sofern diese keinekönnen Schutzschichten darstellen, welche die darunterliegenden Schichten anderer Materialien schützen, die zugänglich werden, wenn die übertragbaren Schichten des erfindungsgemässen Materials durchAnwendung von Druck entfernt werden.
So kann man beispielsweise ein nichtschmutzendes Kohlepapier für Hektographie herstellen, indem man eine Schicht einer spritlöslichen Hektographiertinte nacheinander mit einer spröden Schicht und einer Zwischenschicht oder Aktivierungsschicht überzieht, wobei dieses Material zusammen mit einem Bogen verwendet wird, dessen Rückseite mit einer Aktivierungsschicht versehen ist oder der unbehandelt ist.
Andere Aufzeichnungssubstanzen als farbgebende Stoffe, die im Rahmen der Erfindung verwendet
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werden können, sind solche, die durch physikalische Methoden feststellbar sind, z. B. durch mechanische Abfühlung oder magnetische oder elektrostatische Abtastung oder auch durch chemische Methoden. So eignet sich z. B. eine Substanz, die 100/0 fein verteiltes magnetisches Eisenoxyd Fep 4 enthält, bei Verwendung eines magnetischen Abtastkopfes.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen durch einige Ausführungsbeispiele erläutert. Fig. l zeigt schematisch sechs einfache Anordnungen von Übertragungsmaterialien nach der Erfindung. Fig. 2 zeigt im Querschnitt drei Stufen der Entstehung einer Aufzeichnung mit einem Material, wie es in Beispiel 1 beschrieben ist. Fig. 3 zeigt im Querschnitt ein Material, wie es in Beispiel 2 beschrieben ist, vor und nach dem Anlegen von Druck. Fig. 4 zeigt im Querschnitt ein Material, wie in Beispiel 3 beschrieben, vor und nach dem Anlegen von Druck. Fig. 5 zeigt im Querschnitt ein Material, wie in Beispiel 5 beschrieben, vor und nach dem Anlegen von Druck. Fig. 6 zeigt im Querschnitt ein Material, wie es in Beispiel 6 beschrieben ist, vor und nach dem Anlegen von Druck.
Fig. 7 zeigt im Querschnitt ein Material, wie in Beispiel 7 beschrieben, vor und nach dem Anlegen von Druck. Fig. 8 zeigt im Querschnitt ein Material, wie in Beispiel 8 beschrieben, vor und nach dem Anlegen von Druck.
Gemäss Fig. 1 bezeichnet B den Träger oder die Unterlage, R das Aufnahmematerial, Feine spröde Schicht mit relativ geringer Kohäsion, relativ geringem Haftvermögen an B und vernachlässigbarer Affinität zu R. J eine Zwischenschicht mit Haftvermögen an F, aber vernachlässigbarer Affinität zu R, J1 eine erste Zwischenschicht mit Haftvermögen an F, J2 eine zweite Zwischenschicht mit Haftvermögen an J1, aber vernachlässigbarer Affinität zu R und A eine Aktivierungs-
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ten mit einer Aufnahmefläche R, die unter Auftragung einer Aktivierungsschicht A hergestellt ist ;
mit solchen Anordnungen erhält man keinen Abdruck, wenn der Träger mit normalem Druck an die un- behandelte Aufnahmefläche angedrückt wird, da die spröde Schicht F bei I, die Zwischenschicht J bei II und die zweite Zwischenschicht J bei III eine vernachlässigbareAffinität zur Substanz der Aufnahmeschicht haben. Wenn die spröde Schicht F mechanisch besonders schwach ist, hat die Anordnung bei I den Nachteil der leichten Verletzbarkeit dieser Schicht, wenn sie im fertigen Material oben liegt.
Die Anordnungen unter IV, V und VI haben die Aktivierungsschicht A als abschliessende Schicht über dem Träger B. Diese Materialien drucken auf unbehandelte Aufnahmeflächen ab, wie dies in der Figur angegeben ist.
Bei den folgenden Beispielen werden Materialien benutzt, wie sie in Fig. 1 unter II - VI dargestellt sind. In den Beispielen 1,2, 3 und 4 ist der Aufzeichnungsfarbstoff eine schwarze Pigmentmischung. Diese Pigmentmischung kann durch ein beliebiges anderes Pigment oder einen Farbstoff ersetzt werden, der sich nicht löst oder in die andern Schichten des Materials ausblutet. Alle Mengenangaben sind in Gewichtsteilen gegeben.
Beispiel l : Spröde Schicht :
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<tb>
<tb> Nichtionische <SEP> Emulsion <SEP> von <SEP> unplastifiziertem <SEP> Polystyrol
<tb> mit <SEP> hohem <SEP> Schmelzpunkt <SEP> (Vinamul <SEP> N <SEP> 710) <SEP> 100 <SEP> Teile
<tb> Russschwarz, <SEP> 35%igue <SEP> Paste <SEP> in <SEP> Wasser <SEP> 10 <SEP> Teile
<tb> Blaues <SEP> Pigment, <SEP> wässerige <SEP> Paste <SEP> (SPV <SEP> Blau, <SEP> Paste) <SEP> 4 <SEP> Teile
<tb>
werden gemischt und mittels einer Auftragrolle oder Air-knife-Auftrag auf die eine Seite eines Papierbogens aufgetragen und bei Zimmertemperatur getrocknet.
Nach Trocknen oder Verfestigen der spröden Schicht wird über dieser eine Schicht der folgenden Zusammensetzung aufgetragen und getrocknet.
A kti vierungsschicht :
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<tb>
<tb> Emulsion <SEP> mit <SEP> 200/0 <SEP> Festkörper <SEP> aus <SEP> niedrigschmelzendem <SEP> Polyäthylen <SEP> 100 <SEP> Teile
<tb> Russschwarz, <SEP> Paste <SEP> 14 <SEP> Teile
<tb>
Das so gewonnene Material eignet sich zu einmaliger Vervielfältigung ; die Schichten schmutzen bei der Handhabung nicht und geben ausgezeichnete Abdrucke bei Drucken, wie sie beim Schreiben oder Maschinschreiben angewendet werden. Der Farbstoff zeigt sich nicht merklich auf der Oberfläche eines dünnen Papiers.
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Der Aufbau und die Arbeitsweise des Materials sind schematisch in Fig. 2 dargestellt. Hier zeigen die drei Zeichnungen A, B und C das Material 20 und einen Bogen unbehandeltes Papier 21 vor dem Anlegen von mechanischem Druck, das Andrücken des Materials an eine bestimmte Teilfläche des Papiers und das Abheben des Materials unter Hinterlassung eines Abdruckes auf dem Papier. Das Material entspricht dem in Fig. 1 unter IV dargestellten, wobei der Papierträger 22 die pigmentierte spröde Schicht 23 aus Polystyrolteilchen trägt, über welcher die pigmentierte Aktivierungsschicht 24 aus Polyäthylen liegt.
Der durch das Instrument 25 verursachte Druck bringt ein Teilstück der pigmentierten Polyäthylenschicht zum Haften an dem unbehandelten Papier 21 ; beim Zurückgehen des Papiers, s. bei C, bricht der betreffende Teil 26 der Polyäthylenschicht 24 aus, wobei er einen Teil der Polystyrolschicht 23 mitnimmt und am Papier 21 kleben bleibt, wodurch ein sichtbarer Abdruck entsteht.
Beispiel 2 : Spröde Schicht :
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<tb>
<tb> Nichtionische <SEP> Emulsion <SEP> aus <SEP> nicht <SEP> plastifiziertem <SEP> Polymethylmethacrylat <SEP> mit <SEP> hohem <SEP> Schmelzpunkt <SEP> (Texicryl <SEP> PS <SEP> 323) <SEP> 100 <SEP> Teile
<tb> Butadien <SEP> - <SEP> Mischpolymerisat <SEP> - <SEP> Emulsion <SEP> (Butakon <SEP> BCL/C) <SEP> 10 <SEP> Teile
<tb> Polyacrylat <SEP> - <SEP> Verdicker <SEP> (Texigel <SEP> SPA <SEP> 5) <SEP> 2 <SEP> Teile
<tb> Wasser <SEP> 10 <SEP> Teile
<tb>
werden gemischt und mittels Auftragrolle oder Air-knife-Auftrag auf die Oberfläche eines Papierbogens aufgebracht und getrocknet.
Erste Zwischenschicht (Schicht mit Aufzeichnungsfarbstoff) :
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<tb>
<tb> Polymerisiertes <SEP> Terpenharz <SEP> (Dresinol <SEP> 155) <SEP> 100 <SEP> Teile
<tb> Schwarzpigment-Paste <SEP> (SPV <SEP> Schwarz-Paste) <SEP> 12 <SEP> Teile
<tb> Blaupigment-Paste <SEP> 1 <SEP> Teil
<tb>
werden gemischt und als Schicht auf die spröde Schicht aufgetragen, worauf getrocknet wird. Wenn gewünscht, kann die Mischung mit einem Polyacrylat-Verdicker, z. B. mit 1 - 30/0 Texigel PS 253 A, eingedickt werden.
Zweite Zwischenschicht (Maskierungsschicht) :
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<tb>
<tb> Titandioxyd, <SEP> SOige <SEP> Paste <SEP> in <SEP> Wasser <SEP> 100 <SEP> Teile
<tb> Polystyrol-Emulsion <SEP> (Vinamul <SEP> N <SEP> 710) <SEP> 18 <SEP> Teile
<tb> Äthylacrylat-Emulsion <SEP> (Texicryl <SEP> A <SEP> 950) <SEP> 20 <SEP> Teile
<tb> Emulsion <SEP> aus <SEP> polymerisiertem <SEP> Terpenharz <SEP> (Dresinol <SEP> 155) <SEP> 10 <SEP> Teile
<tb> Polyacrylat-Verdicker <SEP> (Texigel <SEP> PS <SEP> 253 <SEP> A) <SEP> 2 <SEP> Teile
<tb>
werden gemischt. Darauf wird über die erste Zwischenschicht eine Schicht aufgetragen und getrocknet.
Der entstehende Bogen hat ein sauberes weisses Aussehen auf der behandelten Seite und färbt auf unbehandeltes Papier nicht ab.
Aktivierung :
Man kann eine Oberfläche herstellen, auf welcher sich mit diesem Material ein Abdruck erzeugen lässt, indem auf einen Papierbogen folgende Mischung aufgetragen und bei Zimmertemperatur getrocknet wird.
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<tb>
<tb>
Polyäthylen-Emulsion <SEP> mit <SEP> 2cp/o <SEP> Festkörper <SEP> 100 <SEP> Teile
<tb> Äthylacrylat-Emulsion <SEP> (Texicryl <SEP> A <SEP> 950) <SEP> 24 <SEP> Teile
<tb> Polyacrylat-Verdicker <SEP> (Texigel <SEP> PS <SEP> 253 <SEP> A) <SEP> 12 <SEP> Teile
<tb>
Der Aufbau und die Wirkungsweise des Materials sind in Fig. 3 dargestellt ; bei A ist das Material 30 und der behandelte Bogen 31 vor der Anwendung von Druck, bei B das Material und der Bogen nach der Erzeugung einer Aufzeichnung wiedergegeben. Die Anordnung ist wie unter III in Fig. l ; der Träger aus Papier 32 trägt die spröde Schicht 33 aus Polymethylmethacrylat, über welcher die Schicht 3'7 aus Terpenharz angeordnet ist, welche das Aufzeichnungspigment trägt, ferner die zweite Zwischenschicht 38, die das Maskierungspigment trägt.
Das vorbehandelte Papier 31 trägt die
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Aktivierungsschicht 34.
Beispiel 3: Ein Papierbogen wird nacheinander mit einer spröden Schicht und einer ersten und zweiten Zwischenschicht überzogen, wie in Beispiel 2 beschrieben. Darauf wird ein Überzug aus der Aktivierungsmischung aufgetragen, wie dies in Beispiel 2 beschrieben ist, und der Überzug bei Zimmertemperatur getrocknet.
Das entstehende Material hat ein sauberes, fast weisses Aussehen auf seiner behandelten Oberfläche und liefert auf unbehandelten Papierflächen ausgezeichnete Abdrucke.
Der Aufbau und die Wirkungsweise des Materials sind in Fig. 4 bei A und B dargestellt. Danach besteht das Material 40 aus dem Träger 42, der Methacrylatschicht 43, der pigmentierten Terpen-
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Anlegen von Druck bleibt der Teil 46 der Schicht 44 mit Teilen der Schichten 48, 47 und 43 an dem Papier 41 haften.
Beispiel 4 : Ein Material wird nach dem in Beispiel 2 oder 3 beschriebenen Verfahren hergestellt, jedoch mit der Abweichung, dass folgende Zusammensetzung für die Aktivierungsschicht angesetzt wird :
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<tb>
<tb> Emulsion <SEP> von <SEP> polymerisiertem <SEP> Terpenharz
<tb> (Dresinol <SEP> 155) <SEP> 12 <SEP> Teile
<tb> Äthylacrylat-Emulsion <SEP> (Texicryl <SEP> A <SEP> 950) <SEP> 5 <SEP> Teile
<tb> Emulsion <SEP> von <SEP> Acryl-Mischpolymerisat
<tb> (Texicote <SEP> PS <SEP> 251) <SEP> 5 <SEP> Teile
<tb> Terpenharz-Emulsion <SEP> (Dresinol <SEP> 215) <SEP> 2 <SEP> Teile
<tb> Wasser <SEP> 20 <SEP> Teile
<tb> Polyacrylat-Verdicker <SEP> (Texigel <SEP> PS <SEP> 253 <SEP> A) <SEP> 3 <SEP> Teile
<tb>
Das entstehende Material entspricht in seinem Aufbau dem des Beispiels 2 oder 3 ; es ist entsprechend wirksam.
Beispiel 5 : Die folgenden Schichten werden auf die Oberfläche eines Papierbogens aufgetragen, der mit einer färbenden Substanz gefärbt ist, die sich nicht löst oder in die Schichten ausblutet.
Spröde Schicht :
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<tb>
<tb> Emulsion <SEP> von <SEP> Methylmethacrylatharz <SEP> mit
<tb> hohem <SEP> Schmelzpunkt <SEP> (Vinamul <SEP> N <SEP> 323) <SEP> 100 <SEP> Teile
<tb> Polyacrylat-Verdicker <SEP> (Texigel <SEP> PS <SEP> 253 <SEP> A) <SEP> 4 <SEP> Teile
<tb>
werden gemischt, bis die Masse viskos wird, mittels Auftragrolle oder Air-knife-Technik aufgetragen und bei Zimmertemperatur getrocknet.
Zwischenschicht (Maskierungsschicht) :
Diese besteht aus einer Mischung, wie sie unter "zweite Zwischenschicht" in Beispiel 2 beschrieben ist.
Das entstehende Material hat eine weisse Oberfläche, die unter Anwendung von Druck abgehoben und auf die aktivierte Unterfläche eines zweiten Bogens, der auf das Material gelegt, übertragen werden kann. Die Aktivierungsschicht auf dem zweiten Bogen kann der unter "Aktivierung" im Beispiel 2 beschriebenen entsprechen. Die Aktivierungsschicht kann gemäss einer andern Ausführungsform aus einem Paraffinwachs mit hohem Schmelzpunkt bestehen. Der Aufbau und die Wirkungsweise dieses Materials sind in Fig. 5 dargestellt. Das Material 50 besteht aus dem pigmentierten Trägerbogen 52 mit der Methacrylatschicht 53 und der pigmentierten Polystyrol/Äthylacrylatschicht 58. Auf diese wird ein oberer Bogen 51 aufgelegt, dessen Unterseite mit einer Aktivierungsschicht 54 aus Polyäthylen und Acrylaten versehen ist.
Die Anordnung entspricht demgemäss der unter II in Fig. 1 dargestellten (umgekehrt), und der Abdruck wird dadurch erzeugt, dass mit dem Bogen 51 ein Teil 59 der Maskierungsschicht 58 abgehoben wird, wodurch das Pigment des Trägerbogens 52 sichtbar wird.
Beispiel 6 : Als Alternative des Materials nach Beispiel 5 kann die Aktivierungsschicht über der Zwischenschicht des Materials liegen, wobei sich ein aktiviertes Material ergibt, von welchem sich die
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weisse Maskierung durchDruck auf einen darüberliegendenBogen aus unbehandeltem Papier abheben lässt.
DieseAltemativeentsprichtderinFig. lunter V dargestellten Anordnung (umgekehrt) ; das Material 60 besteht aus dem Trägerbogen 62, einer spröden Schicht 63, einer pigmentierten Maskierungsschicht 68 und einer Aktivierungsschicht 64. Dieses Material wird mit einem Bogenvonunpräparier- tem Papier 61 zusammen verwendet, an welchem der Teil 66 der Schicht 64 und die entsprechenden Teile der Schichten 68 und 63 haften, nachdem auf die obere Fläche des Bogens 61 ein lokaler Druck zur Einwirkung gebracht worden ist.
Beispiel 7: Das folgende Beispiel zeigt ein besonders vorteilhaftes Material für einmalige Vervielfältigung.
Spröde Schicht :
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<tb>
<tb> Emulsion <SEP> von <SEP> Polymethylmethacrylat
<tb> (Texicryl <SEP> PS <SEP> 323) <SEP> 100 <SEP> Teile
<tb> Emulsion <SEP> von <SEP> Butadien-Mischpolymerisat
<tb> (Butakon <SEP> BC/1) <SEP> 5 <SEP> Teile
<tb> Polyvinylalkohol, <SEP> 10%ige <SEP> Lösung <SEP> in <SEP> Wasser <SEP> 2 <SEP> Teile
<tb>
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aufgetragen und getrocknet. Ein geeignetes Schichtgewicht liegt bei einem Durchschnittspapier bei 1 1/2 - 2 g/m2.
Zwischenschicht : (Aufzeichnungsfarbstoff)
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<tb>
<tb> Polystyrol-Emulsion <SEP> (Vinamul <SEP> N <SEP> 710) <SEP> 114 <SEP> Teile
<tb> Äthylacrylat-Emulsion <SEP> (Texicryl <SEP> A <SEP> 950) <SEP> 19 <SEP> Teile <SEP>
<tb> Polymethylmethacrylat-Emulsion
<tb> (Texicryl <SEP> PS <SEP> 323) <SEP> 38 <SEP> Teile
<tb> Schwarzpigment-Paste <SEP> VS, <SEP> 22% <SEP> Festkörper <SEP> (ICI) <SEP> 57 <SEP> Teile
<tb> Überfeines <SEP> Graphitpulver <SEP> 2 <SEP> Teile
<tb>
werden gemischt, eine Schicht wird auf die spröde Schicht aufgetragen und getrocknet. Ein geeignetes Schichtgewicht liegt bei 1 - 1 1/2 g/m2.
Aktivierungsschicht (Maskierungsschicht) :
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<tb> Polyäthylen-Emulsion <SEP> mit <SEP> 30tel0 <SEP> Festkörper <SEP> 100 <SEP> Teile
<tb> Rutil-Titandioxyd <SEP> (Runa <SEP> RH <SEP> 20) <SEP> 26 <SEP> Teile
<tb>
werden gemischt, und es wird auf die Zwischenschicht eine Schicht aufgebracht und getrocknet. Ein geeignetes Schichtgewicht beträgt etwa 4 - 8 g/m2. Das entstehende Material hat auf der behandelten Oberfläche ein sauberes, fast weisses Aussehen ; es kopiert leicht auf eine unbehandelte Papierfläche.
Der Aufbau und die Wirkungsweise dieses Materials, welches dem in Fig. l unter V dargestellten entspricht, ist in Fig. 7 wiedergegeben. Das Material 70 besteht aus dem Träger 72 mit der spröden Schicht 73, der pigmentierten Zwischenschicht 77 und der mit Maskierungspigment versehenen Aktivierungsschicht 74 ; dieses Material kopiert auf einen unbehandelten Bogen 71.
Beispiel 8 : Ein wertvolles Material, das besonders einfach hergestellt werden kann, besteht aus einem gefärbten Trägerbogen mit einer spröden Schicht und einer Maskierungspigment enthaltenden Aktivierungsschicht ; die Zusammensetzung dieser Schichten ist so, wie in Beispiel 7 beschrieben.
Das entstehende Material zeigt an den Stellen Kopiermarken, an denen die weisse Maskierungsschicht auf einen darüberliegenden Papierbogen übertragen worden ist, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist.
Das System entspricht dem in Fig. l unter IV dargestellten, jedoch umgekehrt. Das Material 80 besteht aus einem pigmentierten oder in anderer Art gefärbten Papierbogen 82 mit einer spröden Schicht 83 und einer weiss pigmentierten Aktivierungsschicht 84 ; Teile dieser Schicht sind durch lokal wirkenden Druck auf die Unterseite des darüberliegenden Papierbogens 81 übertragen.
Die Polystyrol- und Polymethylmethacrylat-Emulsionen, die in den vorstehenden Beispielen ver-
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wendet werden, bilden beim Trocknen bei Zimmertemperatur diskontinuierliche Filme ; das Polystyrol hat einen Erweichungspunkt in der Gegend zwischen 110 und 1200 C, das Methacrylat in der Gegend von 140 bis 150 C. Das verwendete Polystyrol hat eine Teilchengrösse von etwa l j oder etwas weniger, das Polymethylmethacrylat eine Teilchengrösse von etwa 1/2 Il.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Vervielfältigungs-oderKopiermaterialmiteinemTrägerblattundaufdiesem angeordneten gefärbten oder ungefärbten Schichten, die bei dem Kopier- Vervielfältigungsvorgang teilweise auf eine Auf-
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Schicht aus praktisch weichmacherfreiem Polymethylmethacrylat oder Polystyrol, auf welcher Schicht eine zweite, durch den Markierungsdruck übertragbare, beispielsweise aus Kunststoff bestehende Schicht angeordnet ist, wobei weiterhin auf der Aufnahmefläche oder als äusserste Schicht auf dem Trägerblatt eine dritte oder Aktivierungsschicht vorgesehen ist, die vorwiegend aus organischem thermoplastischem Material, wie beispielsweise Polyäthylen, Polyacrylat, polymerisierte Terpenharze und Polyamide, besteht und die Haftung des Übertragungsmaterials auf der Aufnahmefläche bewirkt.