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Die Erfindung bezieht sich auf eine Schriftgut-Sammel- mappe mot einem Deckel und einem Boden, die über einen Rücken miteinander verbunden sind, wobei der Rücken in Anpassung an eine Stapelhöhe der Schriftgutsanmlung in seiner Breite veränderbar ist, wozu der Rücken sich bodenseitig in eine Stecklasche fortsetzt, die in einer mit dem Boden verbundenen Tasche verschiebbar ist.
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durch eine angepasst freilegbar Klebeschicht gehalten.
Die frei verschieblich-aufgenommene-Stecklasche ist innerhalb der Tasche zwischen zwei Blattfedern angeordnet, so dass ihrer Beweglichkeit ein gewisser Widerstand entgegengesetzt wird. Solche Bremsmittel sind aufwendig und erschweren die anfängliche Steckmontage bzw. das Wiedereimfädeln, wenn es doch noch zu einem Herausrutschen der Stecklasche gekommen ist.
Durch die EP-PS 382 179 existiert der Vorschlag, einen Ordnerrücken anteilig von einem abgewinkelten Abschnitt des Deckels und einem in Gegenrichtung a1 : gewinkelten Abschnitt des Bodens zu bilden, wobei die Abschnitte einander überlappen und so ein Mitwachsen des Rückens ermäglichen. Hier ist aber eine verbindungsaufwendige Technik erforderlich mit Langlöchern und diese durchgreifenden Bolzen in Form von Heftklammern.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemisse Schriftgut-Sammelmappe herstellungstechnisch einfach und gebrauchsvorteilhaft auszubilden.
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Gelöst ist diese Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine gattungsgemässe Schriftgut-Sammelmappe erhöhten Gebrauchswert erzielt.
Auch die aufwendige Materialpaarung entfällt. Vielmehr ergibt sich eine sortenreine und damit umweltfreundliche Entsorgung. Konkret wird so vorgegangen, dass die Stecklasche anschlagbegrenzt in der Tasche verschiebbar ist. Die Begrenzung ist deutlich erfühlbar. Es entfällt
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bei-bewegung in der Praxis auftretende Unsicherheit. Das entsprechende Mittel hierzu ist einfach, indem die Stecklasche als -Stopper zur Bildung des Anschl-age einen Umschlagabschnitt aufweist. Der lässt sich beim Zuschnitt des entsprechenden mappenmitbildenden Bauteils gleich mit berücksichtigen. Als montagevorteilhaft erweist sich sodann die Massnahme, dass der Umschlagab- schnitt die Tasche oberseitig übergreift. Sie ist dazu in Steckrichtung durchgehend offen.
Der Übergriff erlaubt zugleich eine Sichtkontrolle, ob die Anschlagmit- tel vorhanden bzw. ordnungsgemäss zugeordnet sind. Auch die Tasche lässt sich von integralen Partien des entsprechenden Bauteils, hier des Bodens, realisieren, und zwar so, dass die Tasche aus einer mit dem Boden verbundenen Klappfahne gebildet ist. Die wird einfach quer zum Verlagerungsweg der Stecklasche eingeschlagen. Dann wird der Umschlagabschnitt, die Klappfahne randübergreifend, umgeschlagen. Eine solche Klappfahne kann sich über die gesamte in Klapprichtung gehende Strecke legen ; weiterbildend ist jedoch auch eine Lösung dahingehend vorteilhaft, dass die Tasche aus zwei gegensinnig, d. h. gegeneinander gerichtet, an den Boden angebundenen Klappfahnen gebildet ist.
Das führt zu einer sogar noch stabileren Lösung, und zwar zufolge der klappfugensei-
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tig nun doppelt vorliegenden Anbindungsbereiche solcher Klappfahnen. Der maximale Verstellweg kann auch durch Stufung unterschritten werden, indem der Umschlagabschnitt zur Längenveränderung entsprechend durch Umfalzung vorbereitet ist. Solche parallel angeordneten Falze sind an den klassischen Schnellheftern für sich vorbekannt. Weiter besteht ein vorteilhaftes Merkmal der Erfindung darin, dass eine rückenabgewandte Schmalseite der Klappfahne als Gegenanschlag mit dem Umschlagabschnitt zusammenwirkt. Eine weitergehende Stufung als
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Klappfahnen längsgeteilt ist zur Veränderung des Gegenanschlags. Mit anderen Worten,. die eingeschlagene.
Klappfahne oder beide gegeneinander gerichtet eingeschlage- nen Klappfahnen oder eine wechselseitige Folge vieler Klappfahnen weisen quer Dehnrichtung liegende, praktisch leiterartige Gegenanschläge auf, ebenfalls realisiert von den rückenabgewandten Schmalseiten solcher Teil-Klappfahnen. Weiter ist es gunstig, dass sich der Boden rückenabgewandt in eine die Tasche ganz oder partiell überdeckende Einschlagwand fortsetzt. Das hält die die Auszugsbegrenzungsvorrichtung bildenden Lagen aufeinanderliegend und vermeidet, was in bestiirmten Fällen nützlich sein kann, unmittelbaren Kontakt des Ablage-bzw. Schriftgutes mit den besagten Mitteln.
Zudem können Heftzungen an der Einschlagwand etc. vorgesehen sein.
An einer Mehrfach-Schriftgutsammelmappe ergibt sich eine vorteilhafte Ausgestaltung durch übereinander angeordnete Schriftgutsammelmappen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9. die nur in einer Richtung begrenzt gegeneinander verschieblich verbunden sind. Als die einzelnen Schriftgut-Sarnmelmap-
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pen verbindendes Element dient auch hier eine zum Übergriff eines Umschlagabschnitts oder von Umschlagabschnitten durchgehend offene Tasche. Eine diesbezüglich besonders vorteilhafte Lösung ist erreicht durch jeweils eine den Boden einer ersten Schriftgut-Sammelmap- pe und den Deckel einer zweiten Schriftgut-Sammelmappe usw. begrenzt verschieblich verbindende Tasche.
Eine Lösung von sogar eigenständiger Bedeutung liegt dadurch vor, dass die Tasche von einem die Klappfahne bzw.-f ah- nen aufweisenden Zwischenzuschnitt gebildet ist und die durch die Tasche jeweils aneinander gefesselten Deckel und Böden die Umschlagabschnitte aufweisen. Diese Auszugsbegrenzungsvorrichtung kann sowohl durch einen gemeinsamen, rittlingsartigen Übergriff beider Umschlagabschnitte an einem Gegenanschlag realisiert sein oder aber unter Nutzung getrennter Gegenanschläge, die im Falle der Ausbildung von Teil-Klappfahnen, wie erläutert, vorliegen. Sodann erweist sich noch als günstig, dass auch der Zwischenzuschnitt eine über seinen Rücken hinausgehende Einschlagwand aufweist. Die kann Tragleisten besitzen zur seitlichen Abstützung des aufgenommenen Ablagegutes.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand zweier zeichnerisch veranschaulichter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt : Fig. l die erfindungsgemässe Schriftgut-Sammelmappe in
Ansicht, gemäss erstem AuLsführungsbeispiel, Fig. 2 dieselbe in Seitenansicht, Fig. 3 einen den Boden und die Tasche der Sammelmappe bildenden Zuschnitt,
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Fig. 4 einen den Deckel und die S1 ;
ecklasche bringen- den Zuschnitt der Sammelmappe, Fig. 5 die komplettierte Schriftgut-Sammelmappe, aufgeschlagen, mit minimal freigelegter Breite ihres Rückens, Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung bei maximal freigelegter Breite des Rückens, Fig. 7 eine Variante des den Boden und die Tasche bildenden Zuschnitts, auch einsetzbar als
Bindeglied zum Aufbau einer Mehrfach-Schrift-
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Fig. 8 ein weitergebildeter, Decke und Stecklasche plus Stopp bringender Zuschnitt, Fig. 9 ein ebenfalls Decke, Stecklasche und Stopp bringender Zuschnitt, anwendbar im Zusammen- hang mit dem Zuschnitt gemäss Fig. 7, Fig. 10 einen der Fig. 7 entsprechenden Zwischenzu- schnitt als taschenbildendes Verbindungsteil für die Mehrfach-Schriftgut-Sammelmappe, Fig.
11 eine zusammengestellte Mehrfach-Schriftgut-Sam- melmappe in perspektivischer Darstellung, ge- schlossen, als zweites Ausführungsb=ispiel, Fig. 12 dieselbe mit Einsicht in die aufgeschlagene erste Sammelmappe der Mehrfach-Schriftgut-Sam- melmappe, und zwar in riickenm ssig ungedehntem
Zustand,
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Fig. 13 dieselbe in Dehnstellung, Fig. 14 die Mehrfach-Schriftgut-Sammelmappe mit Ein- sicht in die zweite aufgeschlagene Sammelmap- pe, ungedehnt, Fig. 15 dieselbe in Dehnstellung, Fig. 16 die Mehrfach-Schriftgut-Sammelmappe mit Ein- sicht in die dritte aufgeschlagene Sammelmap- pe, ungedehnt, Fig. 17 dieselbe in Dehnstellung, Fig. 18 die Mehrfach-Schriftgut-Sammelmappe mit Ein- sicht in die vierte aufgeschlagene Sammelmap- pe, ungedehnt, Fig.
19 dieselbe in Dehnstellung, Fig. 20 die Mehrfach-Schriftgut-Sammelmappe mit Ein- sicht in die fünfte aufgeschlagene Sammelmap- pe, Fig. 21 dieselbe in geschlossenem Zustand, und zwar gegen die Rückseite gesehen, Fig. 22 eine Ansicht der Mehrfach-Schriftgut-Sammelmap- pe, ungefüllt und mit zufolge maximaler Freiga- be der Dehnung geschindelter Struktur, Fig. 23 eine weitestgehend schematisierte Seitenan- sicht hierzu, die Funktion'der Verbindungstei- le verdeutlichend,
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Fig. 24 eine gleiche Seitenansicht, wobei eine der gebúndelte : 1 Schriftgut-Sammelmappen im Rücken zufolge wachsenden Anfüllens in den Dehnungszu- stand überführt : ist und Fig. 25 in perspektivischer Darstellung das von dem
Zwischenzuschnitt gebildete Verbindungsteil alleine.
Der mappenartig auf-und zuklappbare Loseblattsammler, nachstebenddurchwegbezeichnetalsSchriftgut-Sammelmappe S umfasst einen Deckel 1 und einen Boden 2. Beide genannten Teile sind etwa gleicher Flächengrösse und weisen rechteckigen Grundriss, auf. Sie bestehen vorzugsweise aus Kartonmaterial ; es kann sich aber auch um Kunststoffolie oder dünneres Papier handeln.
Deckel 1 und Boden 2 stehen über einen Rücken 3 in Verbindung. Der lässt sich breitenmässig im Hinblick auf zunehmende oder abnehmende Stapelhöhe des Schriftgutes bzw. Ablagegutes verändern. Deckel 1 und Boden 2 bleiben dabei flächenmässig erhalten. Den entsprechenden Dehnungsvorrat des Rückens 3 hält eine an ihn anschlie- ssende Stecklasche 4 bereit. Letztere führt sich als sogenannter Stopper in einer Tasche 5 der dazu zumindest zweitteilig ausgebildete Schriftgut-Sammelmappe SDer Auszug-Hub der Stecklasche 4 lieg. beispielsweise bei drei cm. Bezüglich der Tasche 5 kann es sich jedoch auch um einen separaten Flachschlauchabschnitt handeln.
Es reicht u. U. schon ein C-Profil aus. Die Endbereiche der C-Schenkel formen nutartige Schächte. Solche Taschen kennen durch Heften, Kleben oder dergleichen fest zugeordnet werden.
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Deckel l. Rücken 3 und Stecklasche 4 bestehen aus einem gemeinsamen ersten Zuschnitt I im wesentlichen T-förmi- gen Gestalt. Der ist in Fig. 4 isoliert dargestellt. In der genannten Reihenfolge der Funktionsteile l, 3 und 4 schliesst endlich ein Umschlagabschnitt 6 an. Der fungiert als einen Verschiebeweg x begrenzender Anschlag A, also als sogenannter Stopper. In beiden Endstellungen liegt eine definierte Verschieberichtung vor. Zumindest ist aber der Auszug gesperrt. Der in Fig. 5 dargestellte maximale Verschiebeweg x zwischen Tasche 5 und jStecklas. che 4 entspricht. im wesentlichen der gewählten maximal erreichbaren bzw. nutzbaren Breite y des Rükkens 3.
Wie Fig. 6 entnehmbar, ist der Anschlag A von dem Grund der Falzfuge des in Richtung des Rückens 3 umgelegten Umschlagabschnitts 6 gebildet. Die Verschieberichtungen (hin und zurück) sind durch Pfeile angedeu- tet.
Den entsprechenden Gegenhalt bekommt diese Auszugbegren- zungsvorrichtung durch die erwähnte Tasche 5, welche Bestandteil eines zweiten, mit II bezeichneten Zuschnitts ist, beispielsweise dargestellt in Fig. 3.
Sein Umschlagabschnitt 6 übergreift die Tasche S oberseitig (sh. Fig. 6). Dieser Übergriff ist auch dann noch gegeben, wenn, wie in Fig. S veranschaulicht, die gesamte Breite y des Rückens 3 in die Tasche 5 eingefahren ist, so dass der Rücken 3 dort praktisch nur noch einen deckelnahen Klappfalz 7 bietet. Der Übergriff ist mit z bezeichnet (vergl. Fig. 5). Rücken 3 und Umschlagabschnitt 6 können, wie ersichtlich, eng parallel gefalzt sein.
Eine baulich besonders einfache Lösung besteht darin,
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inBodens 2 verschieblich zu führen. Quer meint : quer zur Verschieberichtung x. Nach dem Einfädeln wird das freie Ende der Stecklasche 4, der Umschlagabschnitt 6 also, über die rückenabgewandte Schmalseite des betreffenden Querschlitzes gefaltet. So entsteht auch hier ein wirk-
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lich des Bodens 2 im gängigen Formart bleiben, d. h. beispielsweise DIN A 4. Die Tasche 5 ist hier besonders materialsparend integriert. Generell kann die Tasche 5 auch wahlweise am Deckel 1 oder am Boden 2 ausgebildet sein.
Auch der zweite Zuschnitt II ist im Grunde T-förmigen Umrisses, wobei der T-Steg flächenmässig den erwähnten Boden 2 bildet und die dortigen T-Schenkel Klappfahnen 8 formen, die quer zur Verschieberichtung der Stecklasche 4 in das Innere der Mappe eingeschlagen sind. Sie enden dort Stirnseite gegen Stirnseite gerichtet.
Statt, wie dargestellt und bevorzugt, kann die Tasche 5 aber auch aus nur einer vom Boden 2 ausgehenden Klappfahne 8 erzeugt sein. Die diesbezüglichen Klappfalzen tragen das Bezugszeichen 9. Die rückenferne Schmalseite der Klappfahnen 8 fungieren als Gegenanschlag G zu A- Wie Fig. 3 und auch beispielsweise Fig. 6 entnehmbar, setzt sich der Boden 2 in der Verschieberichtung der Stecklasche 4 noch in eine Einschlagwand 10 fort, gleichsam den T-Steg verlängernd. Die Einschlagwand 10 setzt an einer Falzlinie 11 des Bodens 2 an. Deckel l, Boden 2 und Einschlagwand 10 sind etwa flächengleich.
Um die Breite y des Rückens 3 beispielsweise auch stufenweise variieren zu können, sind sowohl der Rücken 3
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als auch der Umschlagabschnitt 6 durch aus den Zeichnungen ersichtliche, eng benachbarte Falzungen vorbereitet, so dass die rückenabgewandte Schmalseite der Klappfahne 6 bzw. der Klappfahnen 8 auch demgegenüber als Gegenanschlag G des Anschlages A in Wirkung treten.
Der Gegenanschlag G kann auch in einem Bereich der Tasche 5 ausgebildet sein, der dem Rücken 3 naheliegt.
Hierzu brauchen die Klappfahnen 8 bloss entsprechend
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des Rückens 3 verlegen. Ausserdem ist eine gestufte Anordnung von Gegenanschlägen G möglich, indem man die Klappfahnen 8 ebstandsweise schlitzt. Ein solcher Schlitz ist beispielsweise in Fig. 6 wiedergegeben und mit 12 bezeichnet. Die auf diese Weise unter Ausbildung von Teil-Klappfahnen 8', 8' längs geteilte Klappfahne 8 könnte auch gestufte, leiterartig angeordnete Gegenanschläge schaffen. Fig. 5 zeigt in strichpunktierter Linienart eine zweite Variante der Teil-Klappfahnen 81, und zwar wechselweise gegenläufig gerichtet und einander seitlich deutlich überlappend.
Solche Klappfahnen 8 bzw. el lassen sich ferner als schmale Leisten realisieren, beispielsweise innenseitig mit einem Flächenverschluss bestückt. Die Randpartie der Stecklasche 4 würde dabei den Gegenverschluss tragen. Ge- dacht ist hier an einen sogenannten Klettverschluss.
Der variierbare Verstellbereich kann in vorteilhafter Weise durch die erwähnte Einschlagwand 10 abgedeckt werden, so dass das nicht dargestellte Schriftgut bzw.
Ablagegut den gegenüber abgeteilt aufgenommen wird.
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Im Interesse einer seitlichen Lagesicherung des Schriftgutes der im Querformat genutzten Sammelmappe S dienen einschlagbare Tragleisten 13. Die gehen über Klappfalze 14 in den Deckel 1 über bzw. gehen von diesem aus. Der deckelrandseitige Ansatz der Tragleisten 13 geht ab besagtem Klappfalz 14 in eine Falzung über, so dass auch diese Tragleisten 13 in bezug auf die Stapelhöhe der
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fguAusführungsbeispiel verkörpernd (vergl. z. B. Fig. 11), ist prinzipiell gleichen Aufbaues. Die Bezugsziffern sind, zum Teil ohne textliche Wiederholungen, sinngemäss angewandt.
Dort sind einzelne Schriftgut-Sammelmappen S zu einer Art Dehnmappe addiert, dazu übereinanderlie- gend zusammengefasst, wobei ein aus vielen Rücken 3 erzielbarer Gesamtn1cken vorliegt.. Die Übereinanderanordnung geht deutlich aus den Fig. 22 bis 24 hervor.
Neben der auch hier vorliegenden, oben eingehend erörterten anschlagbegrenzten Verschiebbarkeit sind die einzelnen Schriftgut-Sammelmappen S über ein Verbindungsteil aneinander gefesselt. Es sei auf Fig. 11 verwiesen.
Bezüglich des Verbindungsteils handelt es sich um einen taschenbildenden Zwischenzuschnitt III, wie er sich hauptsächlich aus Fig. 10 ergibt und in Abwandlung auch aus Fig. 7. In zur Montage vorbereiteter Faltstellung geht er (III) in perspektivischer Darstellung aus Fig.
25 hervor.
Seine Ta'sche, hier bezeichnet mit 5',-besteht aus zwei Klappfahnen 8'" welche quer zur Verschieberichtung (vergl. Pfeile in den Fig. 5 und 6) gegeneinander gefal-
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tet sind. Diese Klappfahnen 8'', 8''ergeben sich aus der auch hier entsprechend T-förmigen Gestalt des Zwì- schenzuschnitts III. So entsteht eine Art Schlauchabschnitt bzw. durchgehend steckoffener Tasche 5'. Die nimmt den Boden 2 einer ersten Schriftgut-Sammelmappe S und den Deckel 1 einer zweiten Schriftgut-Sammelmappe S auf. Diese Teile sind gemeinsam oder unabhängig vonein-
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auszugsbegrenzt verschieblich gefuhrt.ten und anschlagbegrenzt darin verlagerbaren Böden 2 und Deckel 1 je in einen Umschlagabschnitt 15 bzw. 16 fort.
Letztere erfüllen die Funktion des Umschlagabschnitts 6 : und die der Fesselung der Sammelmappen S aneinander. Sie nehmen zudem bei maximal freigegebener Breite y des jeweiligen Rückens 3 eine eng angeschmieg- te, rittlingsartige Lage ein (vergl. Fig. 23). Der vom Boden 2 herkommende Umschlagabschnitt 15 tritt mit seinem Falzgrund als Gegenanschlag G gegen den von der korrespondierenden Schmalseite der Klappfahnen 8''der Tasche E-'gebildeten Anschlag A. Bei dem nach links gehenden Ausschub eines Sammlers S bleiben die Umschlag- abschnitte 15,16 noch in einem Restabschnitt in Über- lappung. Ein Trennen der so zusammengefassten Schrift- gut-Sammelmappen S ist nur unter Zerstörung der entspre- chenden Verlagerungsbegrenzungsmittel möglich.
Wie Fig. 23 ebenfalls entnehmbar, weist der Zwischenzu- schnitt III eine über seiner. Rücken 17 hinausgehende
Einschlagwand 18 auf. Die besitzt umfaltbare, in der
Darstellung untergeschlagene Tragleisten 19, welche eine Aufgabe übernehmen, wie sie im Hinblick auf die
Tragleisen 13 des Deckels 1 erläutert ist.
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Fig. 24 zeigt eine der Schriftgut-Sammelmappen S mit in eine grössere Breite y überführen-., den Deckel-zu-Boden- Lagenabsiand vergrössernden Rücken 3. Hierdurch liegt ein der diesbezüglichen Stapelhöhe im wesentlichen gerecht werdender Aufnahmegrad dieser Sammelmappe S vor.
Ab Fig. 12 ergibt sich eine Aufklappstudie vom anfänglichen Aufklappen der dortigen Mehrfach-Schriftgut-Sammelmappe S'bis hin zum Ende bzw. Schliessen dieser Sammel- mappe (Fig-21). Es kehren darin die oben erläuterten Elemente wieder. Die Bezugsziffern sind textentsprechend angewandt. Die Fig. 12, 14, 16, 18 zeigen die minimale Nutzbreite des Rückens 3, eben gerade im Sinne der Schaffung der Klappfalze 7, welche Breite bei nur schwach angefüllten Loseblattsammlern auftritt bzw. genügt. Die Fig. 13,15, 17 und 19 geben dagegen die maximale Breite y des Rückens 3 an, wobei es natürlich verständlich ist, dass durch Gebrauch der leiterartigen Anschläge A eine noch weit grössere Verbreiterung des Rückens 3 erreicht werden kann, dies unter noch weiterer Nutzung der recht langen Stecklasche 4.
Aufgeschlagen. sind in sämtlichen Darstellungen der Fig. 12 bis 19 auch noch die jeweils anschliessenden Einschlagwände 10 bzw. 18.
Fig. 14 zeigt die Besetzung beider je einen Anschlag A bildender Teil-Klappfahnen 8'', 8'', wobei das verhakungsmässig dem Rücken 3 näherliegende Element in bezug auf seinen Umschlagabschnitt längen-bzw. umrissmä- ssig entsprechend angepasst ist. Dieses Element ergibt sich aus Fig. 9.
Rei diesem Ausführungsbeispiel kann auch die oben erläuterte Zungenverankcrung greifen, femer im Sinne eines Schubers, der die Teile zusammenhält.
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Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wir hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.