AT2520U1 - Schriftgut-sammelmappe - Google Patents

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AT2520U1 AT0807398U AT807398U AT2520U1 AT 2520 U1 AT2520 U1 AT 2520U1 AT 0807398 U AT0807398 U AT 0807398U AT 807398 U AT807398 U AT 807398U AT 2520 U1 AT2520 U1 AT 2520U1
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Mappei Org Mittel Gmbh
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Abstract

Es wird eine Schriftgut-Sammelmappe (S) mit einem Deckel (1) und einem Boden (2), die über einen Rücken (3) miteinander verbunden sind, wobei der Rücken (3) in Anpassung an eine Stapelhöhe der Schriftgutsammlung in einer Breite (x) veränderbar ist, wozu der Rücken (3) sich bodenseitig in eine Stecklasche (4) fortsetzt, die in einer mit dem Boden (2) verbundenen Tasche (5) verschiebbar ist, vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Stecklasche (4) anschlagbegrenzt in der Tasche (5) verschiebbar ist.

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Die Erfindung bezieht sich auf eine   Schriftgut-Sammel-   mappe mot einem Deckel und einem Boden, die über einen Rücken miteinander verbunden sind, wobei der Rücken in Anpassung an eine Stapelhöhe der   Schriftgutsanmlung   in seiner Breite veränderbar ist, wozu der Rücken sich bodenseitig in eine Stecklasche fortsetzt, die in einer mit dem Boden verbundenen Tasche verschiebbar ist. 
 EMI1.1 
 durch eine angepasst freilegbar Klebeschicht gehalten. 



  Die frei   verschieblich-aufgenommene-Stecklasche ist   innerhalb der Tasche zwischen zwei Blattfedern angeordnet, so dass ihrer Beweglichkeit ein gewisser Widerstand entgegengesetzt wird. Solche Bremsmittel sind aufwendig und erschweren die anfängliche Steckmontage bzw. das   Wiedereimfädeln,   wenn es doch noch zu einem Herausrutschen der Stecklasche gekommen ist. 



  Durch die EP-PS 382 179 existiert der Vorschlag, einen   Ordnerrücken   anteilig von einem abgewinkelten Abschnitt des Deckels und einem in Gegenrichtung   a1 : gewinkelten   Abschnitt des Bodens zu bilden, wobei die Abschnitte einander überlappen und so ein   Mitwachsen   des Rückens ermäglichen. Hier ist aber eine verbindungsaufwendige Technik erforderlich mit Langlöchern und diese durchgreifenden Bolzen in Form von Heftklammern. 



  Aufgabe der Erfindung ist es, eine   gattungsgemisse   Schriftgut-Sammelmappe herstellungstechnisch einfach   und gebrauchsvorteilhaft auszubilden.    

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  Gelöst ist diese Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung. 



  Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine gattungsgemässe Schriftgut-Sammelmappe erhöhten Gebrauchswert erzielt. 



  Auch die aufwendige Materialpaarung entfällt. Vielmehr ergibt sich eine sortenreine und damit umweltfreundliche Entsorgung. Konkret wird so vorgegangen, dass die Stecklasche anschlagbegrenzt in der Tasche verschiebbar ist. Die Begrenzung ist deutlich erfühlbar. Es entfällt 
 EMI2.1 
 bei-bewegung in der Praxis auftretende Unsicherheit. Das entsprechende Mittel hierzu ist einfach, indem die Stecklasche als -Stopper zur Bildung des   Anschl-age   einen Umschlagabschnitt aufweist. Der lässt sich beim Zuschnitt des entsprechenden mappenmitbildenden Bauteils gleich mit berücksichtigen. Als montagevorteilhaft erweist sich sodann die Massnahme, dass der   Umschlagab-   schnitt die Tasche oberseitig übergreift. Sie ist dazu in Steckrichtung durchgehend offen.

   Der Übergriff erlaubt zugleich eine Sichtkontrolle, ob die Anschlagmit-   tel vorhanden bzw. ordnungsgemäss zugeordnet   sind. Auch die Tasche lässt sich von integralen Partien des entsprechenden Bauteils, hier des Bodens, realisieren, und zwar so, dass die Tasche aus einer mit dem Boden verbundenen Klappfahne gebildet ist. Die wird einfach quer zum Verlagerungsweg der Stecklasche eingeschlagen. Dann wird der Umschlagabschnitt, die   Klappfahne   randübergreifend, umgeschlagen. Eine solche   Klappfahne   kann sich über die gesamte in Klapprichtung gehende Strecke legen ; weiterbildend ist jedoch auch eine Lösung dahingehend vorteilhaft, dass die Tasche aus zwei gegensinnig,   d. h.   gegeneinander gerichtet, an den Boden angebundenen Klappfahnen gebildet ist.

   Das führt zu einer sogar noch stabileren Lösung, und zwar zufolge der   klappfugensei-   

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 tig nun doppelt vorliegenden Anbindungsbereiche solcher Klappfahnen. Der maximale Verstellweg kann auch durch Stufung unterschritten werden, indem der Umschlagabschnitt zur Längenveränderung entsprechend durch Umfalzung vorbereitet ist. Solche parallel angeordneten Falze sind an den klassischen Schnellheftern für sich vorbekannt. Weiter besteht ein vorteilhaftes Merkmal der Erfindung darin, dass   eine rückenabgewandte   Schmalseite der Klappfahne als Gegenanschlag mit dem Umschlagabschnitt zusammenwirkt. Eine weitergehende Stufung als 
 EMI3.1 
 Klappfahnen längsgeteilt ist zur Veränderung des Gegenanschlags. Mit anderen Worten,. die eingeschlagene.

   Klappfahne oder beide gegeneinander   gerichtet eingeschlage-   nen Klappfahnen oder eine wechselseitige Folge vieler Klappfahnen weisen quer Dehnrichtung liegende, praktisch leiterartige   Gegenanschläge   auf, ebenfalls realisiert von den   rückenabgewandten Schmalseiten   solcher Teil-Klappfahnen. Weiter ist es   gunstig, dass   sich der Boden rückenabgewandt in eine die Tasche ganz oder partiell überdeckende   Einschlagwand   fortsetzt. Das hält die die   Auszugsbegrenzungsvorrichtung   bildenden Lagen aufeinanderliegend und vermeidet, was in   bestiirmten   Fällen nützlich sein kann, unmittelbaren Kontakt des Ablage-bzw. Schriftgutes mit den besagten Mitteln. 



  Zudem können Heftzungen an der   Einschlagwand   etc. vorgesehen sein. 



  An einer Mehrfach-Schriftgutsammelmappe ergibt sich eine vorteilhafte Ausgestaltung durch übereinander angeordnete Schriftgutsammelmappen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis   9.   die nur in einer Richtung begrenzt gegeneinander verschieblich verbunden sind. Als die einzelnen   Schriftgut-Sarnmelmap-   

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 pen verbindendes Element dient auch hier eine zum Übergriff eines Umschlagabschnitts oder von Umschlagabschnitten durchgehend offene Tasche. Eine diesbezüglich besonders vorteilhafte Lösung ist erreicht durch jeweils eine den Boden einer ersten   Schriftgut-Sammelmap-   pe und den Deckel einer zweiten Schriftgut-Sammelmappe usw. begrenzt verschieblich verbindende Tasche.

   Eine Lösung von sogar eigenständiger Bedeutung liegt dadurch vor, dass die Tasche von einem die Klappfahne   bzw.-f ah-   nen aufweisenden Zwischenzuschnitt gebildet ist und die durch die Tasche jeweils aneinander gefesselten Deckel und Böden die Umschlagabschnitte aufweisen. Diese Auszugsbegrenzungsvorrichtung kann sowohl durch einen gemeinsamen, rittlingsartigen Übergriff beider Umschlagabschnitte an einem Gegenanschlag realisiert sein oder aber unter Nutzung getrennter Gegenanschläge, die im Falle der Ausbildung von Teil-Klappfahnen, wie erläutert, vorliegen. Sodann erweist sich noch als günstig, dass auch der Zwischenzuschnitt eine über seinen Rücken hinausgehende Einschlagwand aufweist. Die kann Tragleisten besitzen zur seitlichen Abstützung des aufgenommenen Ablagegutes. 



  Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand zweier zeichnerisch veranschaulichter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt : Fig.   l   die   erfindungsgemässe   Schriftgut-Sammelmappe in
Ansicht, gemäss erstem   AuLsführungsbeispiel,   Fig. 2 dieselbe in Seitenansicht,   Fig. 3 einen   den Boden und die Tasche der Sammelmappe bildenden Zuschnitt, 

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 Fig. 4 einen den Deckel und die   S1 ;

   ecklasche   bringen- den Zuschnitt der Sammelmappe, Fig. 5 die komplettierte Schriftgut-Sammelmappe, aufgeschlagen, mit minimal freigelegter Breite ihres Rückens, Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung bei maximal freigelegter Breite des Rückens, Fig. 7 eine Variante des den Boden und die Tasche bildenden Zuschnitts, auch einsetzbar als
Bindeglied zum Aufbau einer Mehrfach-Schrift- 
 EMI5.1 
 Fig. 8 ein weitergebildeter, Decke und Stecklasche plus Stopp bringender Zuschnitt, Fig. 9 ein ebenfalls Decke, Stecklasche und Stopp bringender Zuschnitt, anwendbar im Zusammen- hang mit dem Zuschnitt gemäss Fig. 7, Fig. 10 einen der Fig. 7 entsprechenden Zwischenzu- schnitt als taschenbildendes Verbindungsteil für die Mehrfach-Schriftgut-Sammelmappe, Fig.

   11 eine zusammengestellte Mehrfach-Schriftgut-Sam- melmappe in perspektivischer Darstellung, ge- schlossen, als zweites   Ausführungsb=ispiel,   Fig. 12 dieselbe mit Einsicht in die aufgeschlagene erste Sammelmappe der Mehrfach-Schriftgut-Sam- melmappe, und zwar in   riickenm ssig   ungedehntem
Zustand, 

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 Fig. 13 dieselbe in Dehnstellung, Fig. 14 die Mehrfach-Schriftgut-Sammelmappe mit Ein- sicht in die zweite aufgeschlagene Sammelmap- pe, ungedehnt, Fig. 15 dieselbe in Dehnstellung, Fig. 16 die Mehrfach-Schriftgut-Sammelmappe mit Ein- sicht in die dritte aufgeschlagene   Sammelmap-   pe, ungedehnt, Fig. 17 dieselbe in Dehnstellung, Fig. 18 die Mehrfach-Schriftgut-Sammelmappe mit Ein- sicht in die   vierte aufgeschlagene Sammelmap-     pe, ungedehnt,    Fig.

   19 dieselbe in Dehnstellung, Fig. 20 die Mehrfach-Schriftgut-Sammelmappe mit Ein- sicht in die fünfte aufgeschlagene Sammelmap- pe, Fig. 21 dieselbe in geschlossenem Zustand, und zwar gegen die Rückseite gesehen, Fig. 22 eine Ansicht der   Mehrfach-Schriftgut-Sammelmap-   pe, ungefüllt und mit zufolge maximaler Freiga- be der Dehnung geschindelter Struktur, Fig. 23 eine weitestgehend schematisierte Seitenan- sicht hierzu, die   Funktion'der Verbindungstei-   le verdeutlichend, 

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 Fig. 24 eine gleiche Seitenansicht, wobei eine der   gebúndelte : 1 Schriftgut-Sammelmappen   im Rücken zufolge wachsenden Anfüllens in den Dehnungszu- stand   überführt : ist   und Fig. 25 in perspektivischer Darstellung das von dem
Zwischenzuschnitt gebildete Verbindungsteil alleine. 



  Der mappenartig auf-und zuklappbare Loseblattsammler, nachstebenddurchwegbezeichnetalsSchriftgut-Sammelmappe S umfasst einen Deckel 1 und einen Boden 2. Beide genannten Teile sind etwa gleicher   Flächengrösse   und weisen rechteckigen Grundriss, auf. Sie bestehen vorzugsweise aus Kartonmaterial ; es kann sich aber auch um Kunststoffolie oder dünneres Papier handeln. 



  Deckel 1 und Boden 2 stehen über einen Rücken 3 in Verbindung. Der lässt sich breitenmässig im Hinblick auf zunehmende oder abnehmende Stapelhöhe des Schriftgutes bzw. Ablagegutes verändern. Deckel 1 und Boden 2 bleiben dabei   flächenmässig   erhalten. Den entsprechenden Dehnungsvorrat des Rückens 3 hält eine an ihn anschlie- ssende Stecklasche 4 bereit. Letztere führt sich als sogenannter Stopper in einer Tasche 5 der dazu zumindest zweitteilig ausgebildete Schriftgut-Sammelmappe SDer Auszug-Hub der Stecklasche 4   lieg.   beispielsweise bei drei cm. Bezüglich der Tasche 5 kann es sich jedoch auch um einen separaten   Flachschlauchabschnitt   handeln. 



  Es reicht u. U. schon ein C-Profil aus. Die Endbereiche der C-Schenkel formen nutartige Schächte. Solche Taschen kennen durch Heften, Kleben oder dergleichen fest zugeordnet werden. 

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  Deckel   l.   Rücken 3 und Stecklasche 4 bestehen aus einem gemeinsamen ersten Zuschnitt I im   wesentlichen T-förmi-   gen Gestalt. Der ist in Fig. 4 isoliert dargestellt. In der genannten Reihenfolge der Funktionsteile   l, 3   und 4 schliesst endlich ein Umschlagabschnitt 6 an. Der fungiert als einen Verschiebeweg x begrenzender Anschlag A, also als sogenannter Stopper. In beiden Endstellungen liegt eine definierte Verschieberichtung vor. Zumindest ist aber der Auszug gesperrt. Der in Fig. 5 dargestellte maximale Verschiebeweg x zwischen Tasche 5 und   jStecklas. che 4 entspricht.   im wesentlichen der gewählten maximal erreichbaren bzw. nutzbaren Breite y des Rükkens 3.

   Wie Fig. 6 entnehmbar, ist der Anschlag A von dem Grund der Falzfuge des in Richtung des Rückens 3 umgelegten Umschlagabschnitts 6 gebildet. Die Verschieberichtungen (hin und zurück) sind durch Pfeile angedeu-   tet.   



  Den entsprechenden Gegenhalt bekommt diese Auszugbegren-   zungsvorrichtung   durch die erwähnte Tasche 5,   welche   Bestandteil eines zweiten, mit   II   bezeichneten Zuschnitts ist, beispielsweise dargestellt in Fig. 3. 



  Sein Umschlagabschnitt 6 übergreift die Tasche S oberseitig (sh. Fig.   6).   Dieser Übergriff ist auch dann noch gegeben, wenn, wie in Fig. S veranschaulicht, die gesamte Breite y des Rückens 3 in die Tasche   5   eingefahren ist, so dass der Rücken 3 dort praktisch nur noch einen deckelnahen Klappfalz 7 bietet. Der Übergriff ist mit z bezeichnet (vergl. Fig. 5). Rücken 3 und Umschlagabschnitt 6 können, wie ersichtlich, eng parallel gefalzt sein. 



  Eine baulich besonders einfache Lösung besteht darin, 
 EMI8.1 
 

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 inBodens 2 verschieblich zu führen. Quer meint : quer zur Verschieberichtung x. Nach dem Einfädeln wird das freie Ende der Stecklasche 4, der Umschlagabschnitt 6 also, über die   rückenabgewandte   Schmalseite des betreffenden Querschlitzes gefaltet. So entsteht auch hier ein   wirk-   
 EMI9.1 
 lich des Bodens 2 im gängigen   Formart   bleiben, d. h. beispielsweise DIN A 4. Die Tasche 5 ist hier besonders materialsparend integriert. Generell kann die Tasche   5   auch wahlweise am Deckel 1 oder am Boden 2 ausgebildet sein. 



  Auch der zweite Zuschnitt II ist im Grunde T-förmigen Umrisses, wobei der T-Steg   flächenmässig den erwähnten   Boden 2 bildet und die dortigen T-Schenkel Klappfahnen 8 formen, die quer zur Verschieberichtung der Stecklasche 4 in das Innere der Mappe eingeschlagen sind. Sie enden dort Stirnseite gegen Stirnseite gerichtet. 



  Statt, wie dargestellt und bevorzugt, kann die Tasche 5 aber auch aus nur einer vom Boden 2 ausgehenden Klappfahne 8 erzeugt sein. Die   diesbezüglichen   Klappfalzen tragen das Bezugszeichen 9. Die   rückenferne   Schmalseite der Klappfahnen 8 fungieren als Gegenanschlag G zu A- Wie Fig. 3 und auch beispielsweise Fig. 6 entnehmbar, setzt sich der Boden 2 in der Verschieberichtung der Stecklasche 4 noch in eine Einschlagwand 10 fort, gleichsam den T-Steg verlängernd. Die Einschlagwand 10 setzt an einer Falzlinie 11 des Bodens 2 an. Deckel   l,   Boden 2 und Einschlagwand 10 sind etwa flächengleich. 



  Um die Breite y des Rückens 3 beispielsweise auch stufenweise variieren zu   können,   sind sowohl der Rücken 3 

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 als auch der Umschlagabschnitt 6 durch aus den Zeichnungen ersichtliche, eng benachbarte Falzungen vorbereitet, so dass die rückenabgewandte Schmalseite der Klappfahne 6 bzw. der Klappfahnen 8 auch demgegenüber als Gegenanschlag G des Anschlages A in Wirkung treten. 



  Der Gegenanschlag G kann auch in einem Bereich der Tasche 5 ausgebildet sein, der dem Rücken 3 naheliegt. 



  Hierzu brauchen die Klappfahnen 8 bloss entsprechend 
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 des Rückens 3   verlegen.   Ausserdem ist eine gestufte Anordnung von Gegenanschlägen G möglich, indem man die Klappfahnen 8 ebstandsweise schlitzt. Ein solcher Schlitz ist beispielsweise in Fig. 6 wiedergegeben und mit 12 bezeichnet. Die auf diese Weise unter Ausbildung von Teil-Klappfahnen 8', 8' längs geteilte Klappfahne 8 könnte auch gestufte, leiterartig angeordnete Gegenanschläge schaffen. Fig.   5   zeigt in strichpunktierter Linienart eine zweite Variante der Teil-Klappfahnen 81, und zwar   wechselweise gegenläufig   gerichtet und einander seitlich deutlich überlappend. 



  Solche Klappfahnen 8 bzw.   el lassen   sich ferner als schmale Leisten realisieren, beispielsweise innenseitig mit einem Flächenverschluss   bestückt.   Die Randpartie der Stecklasche 4 würde   dabei den Gegenverschluss tragen. Ge-   dacht ist hier an   einen sogenannten Klettverschluss.   



  Der variierbare Verstellbereich kann in vorteilhafter Weise durch die erwähnte Einschlagwand 10 abgedeckt werden, so   dass   das nicht dargestellte Schriftgut bzw. 



    Ablagegut den gegenüber abgeteilt aufgenommen   wird. 

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 Im Interesse einer seitlichen Lagesicherung des Schriftgutes der im Querformat genutzten Sammelmappe S dienen einschlagbare Tragleisten 13. Die gehen über Klappfalze 14 in den Deckel 1 über bzw. gehen von diesem aus. Der deckelrandseitige Ansatz der Tragleisten 13 geht ab besagtem Klappfalz 14 in eine Falzung über, so dass auch diese Tragleisten 13 in bezug auf die Stapelhöhe der 
 EMI11.1 
 fguAusführungsbeispiel verkörpernd (vergl. z. B. Fig. 11), ist prinzipiell gleichen Aufbaues. Die Bezugsziffern sind, zum Teil ohne textliche   Wiederholungen, sinngemäss   angewandt.

   Dort sind einzelne Schriftgut-Sammelmappen S zu einer Art Dehnmappe   addiert, dazu übereinanderlie-   gend   zusammengefasst, wobei   ein aus vielen Rücken 3   erzielbarer Gesamtn1cken vorliegt..   Die Übereinanderanordnung geht deutlich aus den Fig. 22 bis 24 hervor. 



  Neben der auch hier vorliegenden, oben eingehend erörterten   anschlagbegrenzten Verschiebbarkeit   sind die einzelnen   Schriftgut-Sammelmappen   S über ein Verbindungsteil aneinander gefesselt. Es sei auf Fig.   11   verwiesen. 



  Bezüglich des Verbindungsteils handelt es sich um einen taschenbildenden Zwischenzuschnitt III, wie er sich hauptsächlich aus Fig. 10 ergibt und in Abwandlung auch aus Fig. 7. In zur Montage vorbereiteter Faltstellung geht er (III) in perspektivischer Darstellung aus Fig. 



  25 hervor. 



  Seine   Ta'sche,   hier bezeichnet mit 5',-besteht aus zwei Klappfahnen 8'" welche quer zur Verschieberichtung   (vergl. Pfeile in   den Fig. 5 und 6) gegeneinander gefal- 

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 tet sind. Diese   Klappfahnen 8'', 8''ergeben   sich aus der auch hier entsprechend T-förmigen Gestalt des   Zwì-   schenzuschnitts III. So entsteht eine Art Schlauchabschnitt bzw. durchgehend   steckoffener   Tasche 5'. Die nimmt den Boden 2 einer ersten Schriftgut-Sammelmappe S und den Deckel 1 einer zweiten Schriftgut-Sammelmappe S auf. Diese Teile sind gemeinsam oder unabhängig vonein- 
 EMI12.1 
 auszugsbegrenzt verschieblich gefuhrt.ten und anschlagbegrenzt darin verlagerbaren Böden 2 und Deckel 1 je in einen Umschlagabschnitt 15 bzw. 16 fort.

   Letztere erfüllen die Funktion des Umschlagabschnitts   6 : und   die der Fesselung der Sammelmappen S aneinander. Sie nehmen zudem bei maximal freigegebener Breite y des jeweiligen   Rückens   3 eine eng angeschmieg- te, rittlingsartige Lage ein (vergl. Fig. 23). Der vom Boden 2 herkommende Umschlagabschnitt 15 tritt mit seinem Falzgrund als Gegenanschlag G gegen den von der korrespondierenden Schmalseite der Klappfahnen 8''der Tasche   E-'gebildeten   Anschlag   A.   Bei dem nach links gehenden Ausschub eines Sammlers S bleiben die Umschlag- abschnitte 15,16 noch in einem Restabschnitt in Über-   lappung.   Ein Trennen der so zusammengefassten Schrift- gut-Sammelmappen S ist nur unter Zerstörung der entspre- chenden   Verlagerungsbegrenzungsmittel   möglich. 



   Wie Fig. 23 ebenfalls entnehmbar, weist der Zwischenzu- schnitt III eine über seiner. Rücken 17 hinausgehende
Einschlagwand 18 auf. Die besitzt umfaltbare, in der
Darstellung untergeschlagene Tragleisten 19, welche eine Aufgabe übernehmen, wie sie im Hinblick auf die
Tragleisen 13 des Deckels 1   erläutert   ist. 

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  Fig. 24 zeigt eine der Schriftgut-Sammelmappen S mit in eine grössere Breite y   überführen-.,   den Deckel-zu-Boden-   Lagenabsiand vergrössernden Rücken 3. Hierdurch liegt    ein der diesbezüglichen Stapelhöhe im wesentlichen gerecht werdender   Aufnahmegrad   dieser Sammelmappe S vor. 



  Ab Fig. 12 ergibt sich eine Aufklappstudie vom anfänglichen Aufklappen der dortigen Mehrfach-Schriftgut-Sammelmappe S'bis hin zum Ende bzw. Schliessen dieser Sammel-   mappe (Fig-21).   Es kehren darin die oben erläuterten Elemente wieder. Die Bezugsziffern sind textentsprechend angewandt. Die Fig. 12, 14, 16, 18 zeigen die minimale Nutzbreite des Rückens 3, eben gerade im Sinne der Schaffung der   Klappfalze 7, welche   Breite bei nur schwach angefüllten Loseblattsammlern auftritt bzw. genügt. Die Fig. 13,15, 17 und 19 geben dagegen die maximale Breite y des Rückens 3 an, wobei es natürlich verständlich ist,   dass   durch Gebrauch der leiterartigen Anschläge A eine noch weit grössere Verbreiterung des Rückens 3 erreicht werden kann, dies unter noch weiterer Nutzung der recht langen Stecklasche 4.

   Aufgeschlagen. sind in sämtlichen Darstellungen der Fig. 12 bis 19 auch noch die jeweils anschliessenden   Einschlagwände   10 bzw. 18. 



  Fig. 14 zeigt die Besetzung beider je einen Anschlag A bildender Teil-Klappfahnen   8'', 8'', wobei   das verhakungsmässig dem   Rücken   3   näherliegende   Element in bezug auf seinen Umschlagabschnitt längen-bzw. umrissmä-   ssig   entsprechend   angepasst   ist. Dieses Element ergibt sich aus Fig. 9. 



    Rei   diesem   Ausführungsbeispiel     kann   auch die oben erläuterte   Zungenverankcrung greifen, femer   im Sinne eines Schubers, der die   Teile zusammenhält.   

 <Desc/Clms Page number 14> 

 Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wir hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (14)

  1. Ansprüche 1. Schriftgut-Sammelmappe (S) mi einem Deckel (l) und einem Boden (2), die über einen Rücken (3) miteinander verbunden sind, wobei der Rücken (3) in Anpassung an eine Stapelhöhe der Schriftgutsammlung in seiner Breite (x) veränderbar ist, wozu der Rücken (3) sich bodenseitig in eine Stecklasche (4) fortsetzt, die in einer mit dem Boden (2) verbundenen Tasche (5) verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stecklasche (4) anschlagbegrenzt in der Tasche (5) verschiebbar ist.
  2. 2. Schriftgut-SammelmappenachAnspruch1oderinsbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Stecklasche (4) zur Bildung des Anschlags (A) einen Umschlagabschnitt (6) aufweist.
  3. 3. Schriftgut-Sammelmappe nach einer, oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet. dass der Umechlagabschnitt (6) die Tasche (5) oberseitig übergreift.
  4. 4. Schriftgut-Sammelmappe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeiclinet, dass die Tasche (5) aus einer mit dem Boden (2) verbundenen Klappfahne (B) gebildet ist.
  5. 5. Schriftgut-Sammelmappe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, d die Tasche (5) aus zwei gegensinnig an den Boden (2) angebundenen Klappfahnen (8) gebildet ist. <Desc/Clms Page number 16>
  6. 6. Schriftgut-Sammelmappe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Urr. schlagabschnitt (6) zur Längenveränderung durch Umfalzung vorbereitet ist.
  7. 7. Schriftgut-Sammelmappe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass eine rückenabgewandte Schmalseite der Klappfahne (8) als Gegenanschlag (G) mit dem Umschlagabschnitt (6) zusammenwirkt.
  8. 8. Schriftgut-Sammelmappe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappfabne (8) unter Ausbildung von Teil-Klappfahnen (8 I I 8') längs geteilt ist zur Veränderung des Gegenanschlags (G).
  9. 9. Schriftgut-Sammelmappe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Boden (2) rückenab- gewandt in eine die Tasche (5) ganz oder partiell überdeckende Einschlagwand (10) fortsetzt.
  10. 10. Mehrfach-Schriftgut-Sammelmappe (S'), gekennzeichnet durch übereinander angeordnete Schriftgut-Sammelmappen (S) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, die nur in einer Richtung begenzt gegeneinander verschieblich verbunden sind.
  11. 11. Mehrfach-Schriftgut-Sammelmappe (S') nach Anspruch 10 oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine den Boden (2) einer ersten Schriftgut-Sammelmappe (S) und den Deckel (1) einer zweiten Schrifcgut-Sammelmappe (S) usw. begrenzt verschieblich verbindende Tasche (5'). <Desc/Clms Page number 17>
  12. 12. Mehrfach-Schriftgut-Sammelmappe (S') nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche EMI17.1 teil gebildet ist und die durch die Tasche (51) jeweils aneinander gefesselten Deckel (1) und Böden (2) die Umschlagabschnitte (15 bzw. 16) aufweisen.
  13. 13. Mehrfach-Schriftgut-Sammelmappe (S') nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass auch der Zwischenzuschnitt (III) eine über seinen Rücken (17) hinausgehende Einschlagwand j (18) aufweist.
  14. 14. Mehrfach-Schriftgut-Sammelmappe (S') nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet i, dass die Einschlagwand (18) quer zu einem verschiebeweg (x) der Stecklasche (4) oder dergleichen unhaltbare Tragleisten (19) besitzt.
AT0807398U 1996-05-22 1998-09-07 Schriftgut-sammelmappe AT2520U1 (de)

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