AT252036B - Einrichtung an Kassetten od. dgl. für perforierte Filme - Google Patents

Einrichtung an Kassetten od. dgl. für perforierte Filme

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AT252036B
AT252036B AT130965A AT130965A AT252036B AT 252036 B AT252036 B AT 252036B AT 130965 A AT130965 A AT 130965A AT 130965 A AT130965 A AT 130965A AT 252036 B AT252036 B AT 252036B
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AT
Austria
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film
cassette
tooth
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cassettes
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AT130965A
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English (en)
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Eduard Ing Keznickl
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Eumig
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  Einrichtung an Kassetten od. dgl. für perforierte Filme   Die Erfindung betrifft Einrichtungen an Kassetten od. dgl. für perforierte   Filme zum Fixieren des Filmendes in bestimmten, definierten Stellungen. 



   Bei Kassetten für Filme, Tonbänder u. dgl., die lediglich eine Vorratsspule enthalten, ergibt sich die Notwendigkeit, das Filmende am Magazinmaul in einer ganz bestimmten Stellung zu fixieren, so dass es beim   EinfUhren   in einen Projektor oder in ein Tonbandgerät durch eine entsprechende Einfädeleinrichtung erfasst werden kann. Bei Kassetten für Tonbänder hat man diese Probleme bisher in der Weise gelöst, dass man am Ende des Tonbandes einen Kunststoffteil angebracht hat, der zufolge seiner Grösse nicht in die Kassette eingezogen werden konnte und zum Einziehen des Tonbandes von einem Greifer erfasst wird. 



  Diese Lösung lässt sich auf perforierte Filme nicht unmittelbar anwenden. Projektoren und mit perforiertem Magnetfilm arbeitende Tonaufzeichnungsgeräte weisen in der Regel eine Reihe von Zahntrommeln auf, durch welche der Film transportiert wird. Durch diese Zahntrommeln wird naturgemäss die   EinfUhrung   eines Kunststoffteiles, wie es bei Tonbandkassetten üblich ist, erschwert oder unmöglich gemacht. 



   Gemäss einem nicht veröffentlichtem Vorschlag soll dieses Problem in der Weise gelöst werden, dass der Film und die in der Kassette angeordnete Filmvorratsspule beim Ruckwickeln angebremst wird, wenn das Filmende einen Kontakt oder eine Klinke freigibt. Es ist jedoch bei dieser Einrichtung nicht ohne weiteres möglich, Filmspulen mit sehr unterschiedlichem Fassungsvermögen so stillzusetzen, dass eine ganz definierte Filmlänge aus der Kassettenöffnung ragt. Überdies ist der Aufwand fUr eine solche Bremseinrichtung relativ hoch. 



   Erfindungsgemäss wird dieses Problem in der Weise gelöst, dass eine beispielsweise aus mehreren Umlenkrollen bestehende   FilmfUhrung   vorgesehen ist, vor und bzw. oder nach welcher. der Film umgelenktundeiner Filmtransporteinrichtung, einer Spule od. dgl. zugeleitet wird, wobei in der Verlängerung der FilmfUhrung mindestens ein Zahn vorgesehen ist, der in die Perforation des Filmes eingreift, sobald das Filmende von der Transporteinrichtung der Spule   od. dgl.   freigegeben wird und das Filmende in einer definierten Position festhält. 



   Um die Beanspruchung der Perforation des Filmes möglichst klein zu halten, wird gemäss einer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, den Zahn in Filmlaufrichtung gegen die Kraft einer Feder verschiebbar anzuordnen. 



   Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines   AusfUhrungs-   beispieles und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.   Fig. l   zeigt ein, an einem Projektor angesetzte Filmkassette mit abgenommenem Deckel. Fig. 2 zeigt ein Detail der in Fig. 1 dargestellten Kassette in einer andern   Wirkungsstellung.   Fig. 3 veranschaulicht in vergrössertem Massstab einen Schnitt gemäss der Ebene III-III in Fig.   l.   



   Die Kassette 1 enthält eine Filmvorratsspule 2, die an einem in der Kassette angeordneten Dorn 3 gelagert ist und ragt mit dem Kassettenmaul 4 und einer Kassettenseite in einen Projektor 5. Der Film 6 gelangt von der Spule 2 über drei Umlenkrollen   7 - 9   zum Kassettenmaul und von hier zu einer Zahntrommel 10 des Projektors. Zwischen den Umlenkrollen   7 - 9   und der 

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   benachbarten Kassettenwand ist eine Platine   11   mit Fortsätzen Ila, Ilb in entsprechenden Nuten   17 der Kassettenwand längsverschiebbar angeordnet. Die Platine 11 wird durch eine Feder 12, die in   eineAusnehmung   13 der Platine 11 eingreift, in ihrer in Fig. l gezeigten Stellung gehalten.

   Durch Anschläge 14 wird die Auslenkung der Feder 12 und damit die Verschiebung der Platine 11 begrenzt. Die Platine trägt zwei Zähne 15, 16 von welchen der erstgenannte gegen die Spule 2, der an zweiter Stelle genannte gegen die Zahntrommel 10 gerichtet ist. Dem Kassettenmaul 4 liegt eine, an einem Hebel 19 gelagerte Reibrolle 18 gegenüber, die beim Einfuhren des Filmes das Filmende erfasst und gegen die gekrümmte Filmführung 20 verschiebt, welche den Film der Zahntrommel 10 zufuhr. Am Hebel 19 ist eine Nocke 21 vorgesehen, die mit einem Fortsatz 22 der Platine 11 zusammenwirkt und den Zahn 16 aus der Perforation des Filmes 6 aushebt, wenn die Reibrolle 18 das Filmende erfasst (Fig. 2). Zum RUckspulen des Filmes wird die Spule 2 über eine schwenkbar angeordnete Reibrolle 23 angetrieben. 



   Die Wirkungsweise der neuen Einrichtung ist folgend : wird ausgehend von der in Fig. 1 dargestellten Position der Film auf die Spule 2 zurückgespult, so gelangt schliesslich das Filmende zu der Zahntrommel 10 und wird von dieser freigegeben. Zufolge seiner Elastizität ist der Film bestrebt, die durch die Umlenkrollen 8 und 9 bestimmte Stellung einzunehmen, wobei der Zahn 16 in ein Perforationsloch des Filmes 6 eingreift : die Platine 11 wird daraufhin gegen die Wirkung der Feder 12 nach links verschoben, bis die Feder 12 an den Anschlägen 14 anschlägt, und den Film stillsetzt. Die Fixierung des Filmendes im Kassettenmaul erfolgt dabei mit sehr hoher Genauigkeit und unabhängig vom Filmfassungsvermögen der Kassette.

   Wird die Kassette wieder in einem Projektor eingesetzt, so erfasst die Reibrolle 18 das aus der Kassette ragende Filmende und führt es dem Antriebsmechanismus des Projektors zu. 



   Löst sich aus irgendeinem Grund das am Kern der Spule 2 befestigte Filmende, so greift der Zahn 15 in die Perforation des Filmes ein, wobei die Platine nach rechts verschoben wird. Eine am Projektor vorgesehene und hier nicht dargestellte Abschalteeinrichtung schaltet die Antriebseinrichtung des Projektors beim Auftreten eines bestimmten Filmzuges ab. Die Abschaltung des Projektors kann unter Umständen auch von der Längsverschiebung der Platine 11 abgeleitet werden. 



   Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt und kann auch bei andern perforierten Aufzeichnungsträgern beispielsweise bei Magnetfilmen und Lochstreifen verwendet werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Einrichtung an Kassetten   od.   dgl. für perforierte Filme zum Fixieren des Filmendes in bestimm- 
 EMI2.1 
 Umlenkrollen (7-9) bestehende Filmführung vorgesehen ist, vor und bzw. oder nach welcher der Film umgelenkt und einer Filmtransporteinrichtung (10), einer Spule (2) od. dgl. zugeleitet wird, wobei in der Verlängerung der FilmfUhrung   (7-9)   mindestens ein Zahn (15, 16) vorgesehen ist, der in die Perforation des Filmes (6) eingreift, sobald das Filmende von der Filmtransporteinrichtung (10), der Spule (2)   od. dgl.   freigegeben wird und das Filmende in einer definierten Position festhält.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahn in Filmlaufrichtung gegen die Kraft einer Feder verschiebbar angeordnet ist.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2 an einer lediglich eine Vorratsspule enthaltenden Filmkassette, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahn im Bereich des Kassettenmaules ausserhalb der Filmführung angeordnet ist, so dass beim RUckspulen des Filmes in die Kassette das Filmende am Kassettenmaul fixiert wird, wobei Einrichtungen vorgesehen sind, die zum Einführen des Filmes in einen Projektor od. dgl. das Filmende erfassen und gleichzeitig den quer zur Filmrichtung bewegbaren Zahn mit dem Film ausser Eingriff bringen.
    4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Kassettenmaules die Filmführung und eine im wesentlichen parallel hiezu gegen die Kraft einer Feder verschiebbare Platine vorgesehen ist, die mindestens zwei Zähne trägt, wobei mindestens ein Zahn jedem Ende der genannten Filmführung gegenüberliegt und der zwischen Filmführung und Spule angeordnete Zahn ein sich vom Spulenkern lösendes Filmende fixiert.
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