AT248717B - Optisch-elektrische Meßeinrichtung - Google Patents

Optisch-elektrische Meßeinrichtung

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AT248717B
AT248717B AT957764A AT957764A AT248717B AT 248717 B AT248717 B AT 248717B AT 957764 A AT957764 A AT 957764A AT 957764 A AT957764 A AT 957764A AT 248717 B AT248717 B AT 248717B
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Austria
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sep
optical
measuring device
electrical measuring
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AT957764A
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Theo Dr Stutz
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Contraves Ag
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J1/00Photometry, e.g. photographic exposure meter
    • G01J1/42Photometry, e.g. photographic exposure meter using electric radiation detectors
    • G01J1/44Electric circuits

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Optical Transform (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Optisch-elektrische Messeinrichtung 
Die Erfindung bezieht sich auf eine optisch-elektrische Messeinrichtung zum objektiven Ermitteln von Grösse und Richtung des relativen Bewegungsweges zweier zueinander entweder längs einer Geraden verschiebbarer oder um eine gemeinsame Achse verdrehbarer Bauteile, von denen der eine einen sich über den Bewegungsbereich erstreckenden optischen Strichmassstab und der andere einen Ablesekopf mit einer Ableseplatte, einer Beleuchtungsvorrichtung und drei Photozellen trägt, welche elektrische Messsignale erzeugen,

   die momentanen örtlichen Helligkeiten in drei Bezirken des sich aus der Überlagerung der Ableseplatte mit dem Strichmassstab ergebenden Gitterbildes entsprechen und die sich bei der Bewegung der Bauteile in einer von der Bewegungsrichtung abhängigen Phasenfolge zyklisch ändern und zur Bildung eines verfeinerten Messsignals miteinander kombiniert werden. 



   Für besondere Formen von Strichmassstäben und Auswertungen der Photozellensignale ist schon vorgeschlagen worden, drei nebeneinander angeordnete Photozellen in einem Ablesekopf vorzusehen und deren Signale zwecks Gewinnung eines verfeinerten Messsignals miteinander zu kombinieren. Die auf dieser Grundidee basierende bekannte Einrichtung vermag aber die an solche Messeinrichtungen heute zu stellenden Anforderungen hinsichtlich Betriebssicherheit und Genauigkeit nicht zu erfüllen. 



   Die Nachteile der bisher bekannten Messeinrichtungen dieser Art werden gemäss der Erfindung dadurch vermieden, dass die zueinander um je 1/3 einer Periodenlänge phasenverschobenen Messsignale der drei   Photozelle, 1   an die drei Eingänge einer Differentialschaltung geführt sind, welche dazu bestimmt und ausgebildet ist, die gemeinsamen Komponenten der drei Eingangssignale zu unterdrücken und differentielle Komponenten der Eingangssignale mit gleichem Übertragungsmass an die drei Ausgänge abzugeben. 



   Mit Vorteil werden aus je zweien der drei Ausgangssignale der Differentialschaltung eine grössere Anzahl von linearen Kombinationen erzeugt, die sich ebenfalls bei der Bewegung der beiden Bauteile in Einheiten des Strichmassstabes periodisch verändern und zueinander um entsprechend kleinere Periodenbruchteile phasenverschoben sind. Mit Hilfe von Polaritätsdiskriminatoren, beispielsweise bekannten Schmitt-Triggern, lassen sich daraus Mehrphasen-Systeme von Binärsignalen gewinnen, bei denen jede der möglichen Zustandskombinationen einen bestimmten Bruchteil einer Strichmassstabeinheit eindeutig kennzeichnet, so dass das Auflösungsvermögen der Messeinrichtung entsprechend feiner wird.

   Die Wechsel der genannten Zustandskombinationen der Binärsignale lassen sich vorzeichengerecht, d. h. je nach der Phasenfolge vorwärts oder rückwärts in einem geeigneten Zählwerk zählen, so dass dieses jederzeit die Summe der gezählten Periodenbruchteile und damit die momentane Relativposition der Bauteile gegen- über einer Ausgangslage anzeigt. Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in den Zeichnungen 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 mehrphasigen Systems von Binärsignalen G, H, J, K, L, Fig. 4 ein Vektordiagramm zur Veranschaulichung der Bildung linearer Kombinationen aus den Ausgangssignalen der Differentialschaltung, die Fig. 5 bis 8 verschiedene Ausführungsbeispiele von Differentialschaltungen DV aus Fig. 4 und Fig. 9 eine logische Schaltung zur Auswertung der Codedarstellung am Ausgang der Stufe 0 von Fig. 4. 



   Gemäss Fig. 1 ist ein Strichmassstab 1 relativ zu einer Ableseplatte 2 in Richtung des eingezeichneten Pfeiles + X oder in entgegengesetzter Richtung verschiebbar. Der Strichmassstab besteht aus einer Reihe paralleler Dunkelstriche, die praktisch kein Licht reflektieren und/oder durchlassen und voneinander durch Hellstriche, die fast alles Licht reflektieren oder durchlassen, getrennt sind. Die Dunkelstriche und die Hellstriche sind gleich breit, d. h. je halb so breit wie das Einheitsintervall E des Massstabes 1. Strichmassstäbe dieser Art lassen sich heute mit grosser Präzision bis zu einer Teilung von zehn oder sogar hundert Einheiten E pro mm Massstablänge herstellen. 



   Die Ableseplatte 2 besteht aus einem schwarzen bzw. undurchsichtigen Material und enthält gemäss Fig. 1 drei parallele Lichtspalte 21,22, 23 der Breite E/2. Diese Lichtspalte sind voneinander 
 EMI2.1 
    +-diestanziert, d. h :te hell und zur Hälfte dunkel zeigt, ist der Spalt   21 zu 5/6 dunkel und zu 1/6 hell. Der Spalt 23 ist zu 1/6 dunkel und zu 5/6 hell. Es ist leicht einzusehen, dass bei einer Verschiebung des Strichmassstabes 1 in positiver Richtung +X gemässFig.1 die Helligkeit im Spalt 21 noch weiter bis zu einem Minimum abnimmt und dann wieder zunimmt. Für den Spalt 22 ergibt sich vorerst eine dauernde Zunahme der Helligkeit und für den Spalt 23   eine dauernde Helligkeitsabnahme. Bei einer Verschiebung   desStrichmassstabes1inentgegengesetzterRichtungändernsichdieHelligkeitenindendreiSpalten in umgekehrtem Sinn. 



   Im Diagramm nach Fig. 2 ist gestrichelt ein Ablesekopf 20 mit drei als Kreisen symbolisierten Photozellen 41,42, 43 innerhalb eines Zweikoordinaten-Feldes mit der Abszissenrichtung   +X   und der Ordinatenrichtung Ua gezeichnet. Der momentane Abszissenwert des Ablesekopfes ist mit   X.   bezeichnet und die zugehörigen von den Photozellen 41,42, 43 über den Lichtspalten 21,22, 23 gemessenen momentanen Helligkeitswerte sind in den Kreisen 41,42, 43 als Kreuze eingezeichnet. 



  Diese Kreuze liegen auf periodischen Kurven    U a,U a,U a, die   hier als Sinuskurven dargestellt sind, praktisch aber auch Dreieck- oder Trapezkurven sein können. Sie zeigen an, wie die von den Photozellen 41, 42, 43 gemessenen Helligkeiten der Lichtspalte 21,22, 23 bzw. der Ableseplatte 1 von Fig. 1 schwanken, wenn der Strichmassstab 1 in Richtung +X oder in Gegenrichtung verschoben wird. Dabei ist in Fig. 2 der punktierte Ablesekopf 20 mit den Photozellen in entsprechender Richtung   iX   verschoben zu denken und anzunehmen, dass die Ordinatenwerte in den Kreisen den Kurven 
 EMI2.2 
 in der Ableseplatte 2 von Fig. 1 relativ zum Strichmassstab 1 um Werte E/3 verschieden gestellt   werden und die Photozellen genau auf diese Lichtspalte eingestellt werden.

   Die Kurven U @ U @ U al a2 a3 von Fig. 2 haben je denselben Mittelwert Ua0 und dieselbe Amplitude sou . Dies setzt aber voraus,   dass die Photozellen gleiche Charakteristiken haben und auf gleiche Empfindlichkeiten eingestellt sind.   Beim praktischen Betrieb wird zwar der Mittelwert Ua0 nicht konstant bleiben, sondern in Abhängig-   keit von der Leuchtstärke der zugehörigen Beleuchtungsvorrichtung oder der örtlichen und zeitlichen Re- 
 EMI2.3 
 Strichmassstabes 1 zur Ableseplatte 2, gemessen in Einheitsintervallen E pro Zeiteinheit At entspricht und den Wert 0 hat, wenn keine Verschiebung des Strichmassstabes stattfindet. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Wenn gegenüber der groben Darstellung von Fig. 1 ein wesentlich feiner geteilter Strichmassstab 1 verwendet wird (z. B. E = 0,1 oder 0, 01 mm), ist es notwendig, die Ableseplatte 2 statt mit drei einzelnen Lichtspalten 21, 22, 23 mit drei Scharen solcher Lichtspalten zu versehen. Diese Spaltscharen bilden dann je einen Ausschnitt aus einem optischen Strichgitter, das mit demjenigen des Strichmassstabes hinsichtlich der Teilung und der Orientierung identisch ist. Es ist aber zu beachten, dass diese Spaltscharen gegenüber dem Strichmassstab und unter sich um Werte E/3 verschieden gestellt sind, wie die einzelnen Spalte aus Fig. l.

   Es können dann über diesen Spaltscharen ebenfalls die Helligkeiten von drei Bezirken des resultierenden Gitterbildes ausgewertet werden, deren Positionen also ebenfalls relativ zum   Stric'lmassstab   1 um je 1/3 einer Massstabeinheit verschieden sind. 
 EMI3.1 
 
U, Ubeschriebenen Eigenschaften ist in der Stufe M   von Fig. 3 schematisch dargestellt. Der Strichmassstab l   ist beispielsweise an einem längsverschiebbaren Schlitten einer Werkzeugmaschine oder am Umfang einer drehbaren Scheibe, deren Winkellage gemessen werden soll, befestigt. An einem relativ dazu feststehenden Bauteil ist ein Ablesekopf befestigt, der eine Ableseplatte 200, eine Lichtquelle 30 und eine Kondensorlinse 31, die zusammen eine Beleuchtungsvorrichtung bilden, sowie eine Gruppe von drei Photozellen 41,42, 43 umfasst.

   Die Ableseplatte 200 ist als Ausschnitt eines optischen Strichgitters ausgebildet, das an sich gleich wie der Strichmassstab 1 ausgebildet und orientiert ist, aber auf eine grössere Anzahl von q Einheiten des Strichmassstabes, ähnlich wie bei Noniusgeräten, q 1 Striche umfasst. Es ergibt sich dann durch die Überlagerung der beiden Strichgitter ein Gitterbild, in welchem über   die Länge der Ableseplatte   200   die örtlichen Helligkeitswerte zwischen einem Maximalwert und einem   Minimalwert alle Zwischenwerte in stetigem Übergang haben. 



   Die drei Photozellen 41,42, 43 sind dann längs der Ableseplatte 2 über derselben so nebeneinander anzuordnen, dass jede von ihnen die Helligkeit in einem Streifen auswertet, der im Vergleich zu den Streifen, die den benachbarten Photozellen zugeordnet sind, um Werte      E/3 unterschiedlich zum Gitter des Strichmassstabes 1 orientiert sind. Unter diesen Voraussetzungen entstehen auch in die- 
 EMI3.2 
 mit Hilfe von andern, zum Teil erläuterten Varianten erzeugt werden können und im wesentlichen in ihrer gegenseitigen Beziehung dem Diagramm nach Fig. 2 entsprechen, werden nun den drei Eingängen einer Differentialschaltung   DV   der Stufe N zugeführt.

   Diese ist dazu bestimmt und ausgebildet, die gemeinsamen Komponenten der drei Photozellensignale, nämlich deren Mittelwert 
 EMI3.3 
 
 EMI3.4 
 
 EMI3.5 
 (v = gemeinsamer Übertragungsfaktor) 
Diese Bedingungen werden am besten mit durchgängiger Gleichstromkopplung z. B. gemäss den in den Fig.   5-8   dargestellten Schaltungsbeispielen   erfüllt.   
 EMI3.6 
 mit je einem Innenwiderstand Ri symbolisiert sind, in einem gemeinsamen freien Knoten zusammengeschaltet, um jederzeit die Erfüllung der Bedingung 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
I+I+I=0   1 2 3    zu erzwingen. 



   Die Spannungen an den Lastwiderständen R1 haben dann die Werte 
 EMI4.1 
    R. ; Ub2 =I R ; Ub3 =1 Ri,d. h.   ihre Summe hat jederzeit den Wert 0. 



   Ub1+Ub2+Ub3= (I1+I2+I3)Ri=0 Damit werden die gestellten Bedingungen erfüllt. 
 EMI4.2 
 me L der Gleichstromquelle Q angeschlossen und über diesen Lastwiderständen entstehen die Aus-   gangsspannungen Ub1' Ub2' Ub3' deren Summe bei gleicher Stromverstärkung der drei Transistoren konstant bleibt.   



   Das Schaltbild nach Fig. 7 zeigt eine Differentialschaltung   DV   mit drei identischen Gleichstrom- 
 EMI4.3 
 
V,, Vg.erfüllt. 



    Der Verstärkungsfaktor v0 0 der Verstärker V ohne Gegenkopplung soll wesentlich grösser sein als   das Verhältnis R/r der Widerstände R und r, und dieses soll wieder wesentlich grösser sein als   1,     d. h.   
 EMI4.4 
   Widerstände R von Spannungsteilern, deren kleine Widerstände r in einem gemeinsamen Knoten. vereinigt sind, so dass die Bedingung 11 + 12 + 13 = 0 erzwungen wird. Die Spannungen    U,U ,   
 EMI4.5 
 



   UDie Schaltung nach Fig. 7 kompensiert auch die in Transitorschaltungen oft unvermeidbaren Drifter scheinungen sehr gut. 



   Ein detailliertes, mit Wertangaben versehenes Schaltbild einer Verstärkerstufe V 1 aus dem Prin- 
 EMI4.6 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 



   7Mit den drei Ausgangssignalen Ub1, Ub2, Ub3 der Differentialschaltung DV haben auch alle Linearkombinationen davon die Eigenschaft gemeinsam, dass die Nulldurchgänge unabhängig sind von ge- 
 EMI5.1 
 sondere von denjenigen Helligkeitsschwankungen, die allen drei erfassten Lichtströmen gemeinsam sind, und die praktisch zustande kommen durch veränderliche Lampenhelligkeit, oder im Grossen unterschiedliche Strichverbreiterung und Verschmutzung von feinen Strichteilungen. 



   Im folgenden wird die Wahl der Koeffizienten solcher Linearkombinationen einfachheitshalber durch   Betrachtung der Grundharmonischen der Signale Ub1, Ub2, U@ erklärt. Selbstverständlich kann durch Variation dieser Koeffizienten der Nulldurchgang der Linearkombination auch bei allgemeineren Kurven-   formen beliebig gelegt werden. 
 EMI5.2 
 kriminatoren ST sind an sich bekannt (z. B. Lit. K.   Steinbuch : Taschenbuch der Nachrichtenverarbei-   tung, Springer 1962). 



   Gemäss Fig. 3 werden also an den einen Ausgängen der Schmitt-Trigger ST fünf zweiwertige Gleichstrompulssignale G, H, J, K, L und deren Negationen G, H,   J. K, 1   gebildet. Die Ausgangsimpedanzen der Differentialschaltung DV und die Eingangsimpedanzen der Schmitt-Trigger ST werden dabei als verschwindend klein gegenüber den in den Scottschen Schaltungen der Stufe O verwendeten Widerstandswerten vorausgesetzt.

   Die Zustandskombinationen der fünf Binärsignale G, H, J, K, L wechseln für jede in der photoelektrischen Messvorrichtung M festgestellte Relativverschiebung der beiden Bauteile um eine Längeneinheit E des Strichmassstabes 1 nach folgendem Schema : 
 EMI5.3 
 
<tb> 
<tb> G <SEP> H <SEP> J <SEP> K <SEP> L
<tb> JE
<tb> N. <SEP> E <SEP> + <SEP> O <SEP> . <SEP> 10 <SEP> 1 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0
<tb> E
<tb> N. <SEP> E-hl. <SEP> 10 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0
<tb> E
<tb> N. <SEP> E <SEP> + <SEP> 2 <SEP> . <SEP> 10 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 0 <SEP> 0
<tb> N <SEP> . <SEP> E <SEP> + <SEP> 3 <SEP> . <SEP> 10 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 0
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 Tabelle (Fortsetzung) 
 EMI6.1 
 
<tb> 
<tb> G <SEP> H <SEP> J <SEP> K <SEP> L
<tb> E
<tb> N. <SEP> E <SEP> + <SEP> 4.

   <SEP> 10 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 
<tb> E
<tb> N. <SEP> E+5. <SEP> 10 <SEP> 0 <SEP> l <SEP> l <SEP> l <SEP> l <SEP> 
<tb> E
<tb> N. <SEP> E <SEP> + <SEP> 6. <SEP> 10 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 1
<tb> E
<tb> N. <SEP> E <SEP> + <SEP> 7. <SEP> 10 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 1 <SEP> 1
<tb> E
<tb> N. <SEP> E <SEP> + <SEP> 8. <SEP> 10 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 1
<tb> E
<tb> N <SEP> . <SEP> E <SEP> + <SEP> 9 <SEP> . <SEP> 10 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0
<tb> 
   (N   = ganze Zahl) 
Durch eine   bes@mmte   Zustandskombination des fünfphasigen Binärsignalsystems am Ausgang der Stufe P wird also eindeutig eine bestimmte Zehntelsperiode der ursprünglichen Messsignale bestimmt. 



  Falls die durch das Messsystem M gemessene Verschiebung der Bauteile in entgegengesetztem Sinn, also negativ erfolgt, erfolgen auch die Übergänge von einer Zustandskombination in die andere in umgekehrtem Sinn, d. h. in der Reihenfolge von unten nach oben, statt von oben nach unten. Ein derartiges fünfphasiges Binärsignalsystem lässt sich nun mit Hilfe einer relativ einfachen logischen Schaltung gemäss Fig. 9 in eine binär codierte Dezimaldarstellung umwandeln. Es sei angenommen, dass zu diesem Zweck als Code der sogenannte CZ-Code verwendet werde, der in der österr. Patentschrift Nr. 233869 erstmals bekanntgemacht worden ist.

   Es ist ein Gewichtscode mit den Gewichten 4, 2,2, 1 und entspricht folgender Tabelle : 
 EMI6.2 
 
<tb> 
<tb> A4 <SEP> A3 <SEP> A2 <SEP> A1 <SEP> Binärstellen
<tb> 4 <SEP> 2 <SEP> 2 <SEP> 1 <SEP> Gewicht
<tb> Dezimal-Ziffer
<tb> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0
<tb> 1 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 1 <SEP> 
<tb> 2 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 1 <SEP> 0 <SEP> 
<tb> 3.

   <SEP> 0 <SEP> 1 <SEP> 0 <SEP> 1 <SEP> 
<tb> 4 <SEP> 0 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 0 <SEP> 
<tb> 5 <SEP> 1 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 1 <SEP> 
<tb> 6 <SEP> 10 <SEP> 1-0 <SEP> 
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 7> 

   Tabelle   (Fortsetzung) 
 EMI7.1 
 
<tb> 
<tb> A <SEP> A3 <SEP> A <SEP> Al <SEP> Binärstellen
<tb> 4 <SEP> 2 <SEP> 2 <SEP> 1 <SEP> Gewicht
<tb> Dezimal-Ziffer
<tb> 7 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 0 <SEP> 1 <SEP> 
<tb> 8 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 0 <SEP> 
<tb> 9 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 1
<tb> 
 
 EMI7.2 
 
 EMI7.3 
 

 <Desc/Clms Page number 8> 

 
 EMI8.1 
 
<tb> 
<tb> DezimP8 <SEP> P7 <SEP> P6 <SEP> P5 <SEP> P4 <SEP> P3 <SEP> P2 <SEP> P1 <SEP> A <SEP> B
<tb> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0
<tb> 1 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 1
<tb> 1 <SEP> 1 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 

  <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 1 <SEP> 1
<tb> 1 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 1 <SEP> 0
<tb> 1 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0
<tb> 1111100001
<tb> 1 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 1 <SEP> 1
<tb> 1 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 0 <SEP> 1 <SEP> 0
<tb> 1111111100
<tb> 0 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 0 <SEP> 1
<tb> 0 <SEP> 0 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> I <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 
<tb> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 0 <SEP> 
<tb> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 0 <SEP> 0
<tb> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 0 <SEP> 1
<tb> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 1
<tb> 0 <SEP> 0 

  <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 0
<tb> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0
<tb> 
 p-phasiges Binärsignalsystem zweiphasiges
Binärsystem am
Ausgang 
 EMI8.2 
 pe von zwei Zählstufen nach der bereits mehrfach erwähnten   österr. Patentschrift Nr. 233869   zugeführt wird, in jedem Einheitsintervall der   Messgrösse   16 Bruchteile davon diskret angezeigt werden und vier Intervalle zu je vier Viertelsperioden sind durch einen voreinstellbaren Zählerstand bestimmt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Optisch-elektrische Messeinrichtung zum objektiven Ermitteln von Grösse und Richtung des relativen Bewegungsweges zweier zueinander entweder längs einer Geraden verschiebbarer oder um eine gemeinsame Achse verdrehbarer Bauteile, von denen der eine einen sich über den Bewegungsbereich erstreckenden optischen Strichmassstab und der andere einen Ablesekopf mit einer Ableseplatte, einer Beleuchtungsvorrichtung und drei Photozellen trägt, welche elektrische Messsignale erzeugen, die momentanen örtlichen Helligkeiten in drei Bezirken des sich aus der Überlagerung der Ableseplatte mit dem Strichmassstab ergebenden Gitterbildes entsprechen und die sich bei der Bewegung der Bauteile in einer von der Bewegungsrichtung abhängigen Phasenfolge zyklisch ändern und zur Bildung eines verfeinerten Messsignales miteinander kombiniert werden,

   dadurch gekennzeichnet, dass die zueinander um 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. EMI8.3 <Desc/Clms Page number 9> EMI9.1 <Desc/Clms Page number 10> EMI10.1 Z zugeordnete Polarltätsdiskrimlnatoren (ST + ST) vorhanden sind, so dass die 2Z möglichen Zustandskombinationen der aus den Polarltätsdiskrimlnatoren gewonnenen Binärsignale (G, H, J, K, L) je eindeu- EMI10.2 10. Optisch-elektrische Messeinrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine logische Auswerteschaltung (Fig.9) zur Transformation der durch die Kombination der Polaritätsdiskriminato - ren (ST) gegebenen Codedarstellung des momentanen Messgrössenwertes in eine andere Codedarstellung.
    11. Optisch-elektrische Messeinrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch ein Zähl- werk mit Binäruntersetzerstufen (DS1 1 DS6) zur vorzeichengerechten Zählung und Speicherung von Einheitsintervallen der Messgrösse.
    12. Optisch-elektrische Messeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Binäruntersetzerstufen (DS) zur Verarbeitung von zweiphasigen, durch die logische Codetransformationsschaltung (Fig. 9) gewonnenen Binärsignalen (A4,B4) und zur Weitergabe gleichartiger, aber untersetzter Binärsignalfolgen ausgebildet sind.
    13. Optisch-elektrische Messeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die ganze Kette von Signalumwandlungsstufen (N, 0, P und Fig. 9) bis zur endgültigen Auswertung durchgängig gleichstromgekoppelt ist.
AT957764A 1964-09-22 1964-11-12 Optisch-elektrische Meßeinrichtung AT248717B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3046797A1 (de) * 1979-12-14 1981-09-03 Keuffel & Esser Co., 07960 Morristown, N.J. Elektrooptisches messsystem mit fehlerkorrektur
DE3630209A1 (de) * 1985-09-05 1987-03-05 Sharp Kk Photoelektrischer kodierter drehgeber

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