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Frisierumhang
Die Erfindung erstreckt sich auf einen Frisierumhang. Derartige Frisierumhänge werden sowohl beim Selbstfrisieren, d. h. bei privatem Gebrauch, als auch in den einschlägigen Friseurgeschäften benutzt.
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hinten umschlagen oder diese Umhänge erheblich zurückrutschen. Hiedurch erfolgt alsdann sehr leicht eine
Verschmutzung der von der betreffenden Person getragenen Kleidung durch Haare oder andere beim Fri- sieren benötigte Mittel. Dies ist auch bei einem bekannten Umhang aus Papier der Fall, bei dem die Ärmel durch radiale Einschnitte in einem scheibenförmigen Papierblatt, das mit einem zentralen Hals- ausschnitt versehen und von diesem aus radial aufgeschnitten ist, gebildet werden.
Da bekanntlich das Heben der Arme, auch wenn das Frisieren beim Friseur erfolgt, nicht zu vermeiden ist, da auch in diesem Fall die zu frisierende Person sehr oft irgendwelche Handreichungen vornimmt, so ergeben sich bei der Benutzung der bisher bekannten Frisierumhänge erhebliche Nachteile.
Man hat versucht, diesem abzuhelfen, indem man die Frisierumhänge vorn bzw. vom und hinten durch Knöpfe verschliessbar machte. Hiedurch ergaben sich allerdings nun die besonderen Nachteile, dass bei derartig geschlossenen Umhängen beim Bewegen der Arme sich der ganze geschlossene Frisierumhang nach oben schiebt und alsdann wieder die geschilderten Nachteile eintreten.
Durch den Erfindungsgedanken sind die bisherigen und vorstehend im wesentlichen geschilderten Nachteile aufeinfache und fortschrittliche Weise dadurch behoben, dass erfindungsgemäss nunmehr der Umhang innen zweiärmelig ausgebildete Schlaufen zum Durchstecken der Arme besitzt.
Der Umhang nach der Erfindung kann, wie üblich, insbesondere mit einem sogenannten Halsbandverschluss befestigt werden. Die ärmeligen Schlaufen des Frisierumhanges ermöglichen nunmehr, dass auch bei Anheben der Hände zum Kopf, d. h. gerade auch beim Selbstfrisieren, der Umhang als solcher auf dem Körper liegen bleibt und daher seinen eigentlichen Zweck, nämlich ein Verschmutzen der Kleidung zu vermeiden, in vollem Umfang erfüllt.
Die Schlaufen können z. B. als sogenannte kurzärmelige Schlaufen ausgebildet sein, d. h. diese kurz- ärmeligen Schlaufen sind kürzer als die Länge des eigentlichen Frisierumhanges.
Es ist aber auch selbstverständlich möglich, die Schlaufen als langärmelige Schlaufen auszubilden.
Der Umhang nach der Erfindung eignet sich auch als Bettjäckchen.
Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung. Fig. l zeigt den Umhang auf der Innenseite, und in Fig. 2 ist der Umhang dargestellt, nachdem durch die Schlaufen die Arme einer zu frisierenden Person durchgesteckt sind.
DerUmhang 1 besitzt auf seiner Innenseite zwei kurzärmelige Schlaufen 4, die kürzer sind als die Umhanglänge.
Die obere Stirnseite 5 der Schlaufen ist spitzwinkelig nach unten gestaltet, während die untere Stirnseite 6 der gleichen Schlaufen bogenförmig ausgebildet ist und kurz oberhalb der unteren Umhangkante 3 verläuft.
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Die kurzärmeligen Schlaufen 4 sind auf der Innenseite des Umhänge : aufgenäht.
Als Verschluss für den Umhang dienen in an sich bekannter Weise die Halsbänder 2.
PATENTANSPRÜCHE :'
1.. Frisierumhang, insbesondere mit sognanntem Halsbandverschluss, dadurch gekennzeichnet, dass der Umhang (1) innen zweiärmelig ausgebildete Schlaufen (4) zum Durchstecken der Arme besitzt.