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Die vorliegende Erfindung betritt ein Hufeisen mit auswechselbarem Griff und Stollen, welches sich von den bekannten derartigen Eisen wesentlich durch die Art der Verbindung zwischen Eisen und Stollen bezw. Griff unterscheidet, die ein dauerndes Festhalten letzterer in ersterem sichert.
Die Zeichnung stellt verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar sowohl hinsichtlich der Konstruktion des Eisens als auch in bezug auf diejenige der Stollen und Griffe.
. Zu diesem Zwecke ist das Loch b des Hufeisens a zur Aufnahme des Stollen-bezw.
Griffbolzens von einer ringförmigen, zweckdienlich etwas über die Ebene des Eisens vorstehenden Büchse d umschlossen, um welche eine ringförmige Nut e in das Eisen a eingearbeitet ist. Übereinstimmend besitzt der Griff bezw. Stollen um den in das Loch b
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dierenden Ringnuten e bezw. 9 ein. Die Begrenzungswände dieser Teile können zweckmässig übereinstimmend schwach konisch geformt sein, so dass sich diese Teile unter der Last des Tieres fest ineinanderpressen, wodurch nicht nur eine sichere, sondern auch dauerhafte Verbindung zwischen Griffen bezw. Stollen und Eisen erzielt ist.
Durch das Ineinandergreifen der Flanschen und Nuten ist einem Eindringen von Fremdkörpern zwischen Stollen (Griffen) und Hufeisen vorgebeugt, was zur dauernden Sicherung der guten Verbindung der Teile wesentlich beiträgt.
Den jeweiligen Umständen entsprechend kann natürlich Eisen, Griff und Stollen zweckdienlich ausgeführt worden.
Gemäss Fig. 1 und 2 besitzt der Griff k und die Stollen i rippenförmige Auftrittflächen und der Stollen i ist mit zwei Einsteckbolzen f und das Eisen mit zwei Löchern b ausgestattet, und es kann gegebenenfalls ein Doppelstollen an Stelle des Griffes und umgekehrt eingesetzt werden.
Fig. 3 und 4 veranschaulicht ein Rippeneisen mit auswechselbaren Stollen i, Fig. 5 ein Eisen mit Korkeinlage n, die durch die federnden Lappen m entlang der beiden Huf- eisenränder festgehalten wird ; auch die Stollen k nach Fig. 6 und Fig. 17 besitzen eine Korkeinlage o, welche durch die Randlappen k bezw. u festgehalten wird.
Fig. 7 und 8 zeigt den rückwärtigen Teil eines Eisens, bei welchem an Stelle der Stollen eine Strahlspange p in die Stollenlöcher eingesetzt ist. Dieselbe besteht aus einem Steg, dessen mittlerer Teil q kastenartig, zur Aufnahme einer Einlage r ausgebildet ist. Die Enden der Stange tragen die Einsteckkolben f von vorbeschriebener Einrichtung sowie stollenartige Auftrittskörper s.
Die Auftrittsfläche der Griffe und Stollen kann rippenförmig (Fig. 9-11 und 16) sowie gegebenenfalls mit einer Kork-oder sonstigen elastischen Einlage o (Fig. 12,13) bezw. t (Fig. 15 und 17) versehen sein.
Selbstredend können auch gewöhnliche Vierkantstollen (Fig. 14) oder wie Fig. 18-20 zeigt, Dreikantrippenstollen, bei welchen jede Seite durch eine T-förmige Rippe tv gebildet ist, verwendet werden.
Die neue Befestigungsart ermöglicht es, jederzeit den den jeweiligen Verhältnissen entsprechenden Griff und Stollen zur Anwendung zu bringen, da in dieser Beziehung der gegenseitigen Tauscharbeit die weitesten Grenzen geboten sind.
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