AT241198B - Schiebefreßgitter für Rinder - Google Patents

Schiebefreßgitter für Rinder

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AT241198B
AT241198B AT16362A AT16362A AT241198B AT 241198 B AT241198 B AT 241198B AT 16362 A AT16362 A AT 16362A AT 16362 A AT16362 A AT 16362A AT 241198 B AT241198 B AT 241198B
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Sueddeutscher Stalleinrichtung
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Description


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  Schiebefressgitter für Rinder 
Die Erfindung betrifft ein Schiebefressgitter für Rinder mit feststehenden Gitterrahmen und in der Ebe-   ne der Gitterrahmenzur Breitenveränderung der   Fressschlitze horizontal verschiebbaren Absperrahmen, wobei die oberen Rahmenträger der Absperrahmen an den oberen Querträgern der Gitterrahmen geführt sind. 



   Bei einem Schiebefressgitter müssen die Absperrahmen so verschoben werden können, dass sie gegenüber den feststehenden Gitterrahmen einen Abstand von solcher Grösse einnehmen, dass das Tier mit dem Kopf durch den Abstand hindurchgelangen und in der offenen Stellung des Gitters Zutritt zu dem Futtertrog erhalten kann. Durch Verschieben der Absperrahmen besteht dann die Möglichkeit, die Breite des Fressschlitzes zu verkleinern und die Tiere so einzusperren, dass sie den Kopf nicht wieder zurückziehen können. Ein solches Festhalten der Tiere ist beispielsweise beim Melken erforderlich. Zur Freigabe der Tiere werden die Fressschlitze durch Verschieben der Absperrahmen in die geöffnete Stellung wieder vergrössert. 



   Bei einem bekannten Schiebefressgitter besitzen die feststehenden Gitterrahmen einzelne Gitterstäbe, die an ihren oberen Enden durch Rohrhülsen miteinander verbunden sind, die auf einem in Längsrichtung des Gitters verlaufenden gemeinsamen Rohrträger aufgeschoben sind. Die einzelnen Stäbe der in der Ebene der Gitterrahmen verschiebbaren Absperrahmen sind an ihren oberen Enden ebenfalls durch Rohrhülsen verbunden, die auf dem durchlaufenden Rohrträger verschiebbar angeordnet sind. 



   Zum Verbinden der Absperrahmen miteinander und zum gemeinsamen Verschieben der Absperrahmen auf dem Rohrträger ist eine besondere, neben der Gitterebene liegende Schiene vorgesehen. Das bekannte Schiebefressgitter weist damit eine Vielzahl von Bauteilen auf. Ausserdem ist eine möglichst reibungslose, wartungsfreie und leichte Verschiebung der Absperrahmen dabei nur schwer zu erreichen. 



   Diese Nachteile werden erfindungsgemäss dadurch beseitigt, dass die oberenQuerträger der Gitterrahmen sich jeweils über die Breite der in an sich bekannter Weise einzeln an ihren unteren Enden starr befestigten Gitterrahmen erstrecken und an ihrer Oberseite als Laufflächen ausgebildet sind und dass die Absperrahmen durch einen bekannten, durchlaufenden Rahmenträger verbunden sind, der sämtliche Quer-   träger der feststehenden Gitterrahmen   übergreift, wobei zwischen den Laufflächen der Querträger und dem Rahmenträger   Rol1körper lose eingelegt sind. Damit ist der   Aufbau des Schiebefressgitters wesentlich verein-   fachtund verbilligt. Der durchlaufende obere Rahmenträger erfüllt gleichzeitig mehrere Funktionen.

   Zunächst      bildeterdenVerbindungsteilfürdiesenkrechtenStäbe   jedes einzelnen Absperrahmens und ersetzt die Rohr-   hülsen der Absperrahmen des bekannten Gitters. Daneben bildet er den Verbindungsteil für   sämtliche Absperrrahmen untereinanderund das gemeinsame Verschiebeorgan für diese Absperrahmen und liegt, im Gegensatz   zu der bekannten Ausführung, ebenfalls in der Gitterebene. Darüber hinaus dient   der obere Rahmenträger noch zur Führung der Absperrahmen gegenüber den einzelnen feststehenden Gitterrahmen.

   Da die oberen Querträger   der Gitterrahmensichnurüberdie Breite der Gitterrahmenselbst erstrecken, können sich die   Absperrahmen in einfacher Weise in den in Längsrichtung des Gitters liegenden Zwischenräumen zwischen den einzelnen Querträgern bzw. zwischen den einzelnen Gitterrahmen bewegen. 



     Dur'hdie Anordnung   der Rollkörper zwischen den Querträgern und dem   Rahmenträger   ist eine leichte 

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 Verschiebbarkeit der Absperrahmen gegenüber den feststehenden Gitterrahmen sichergestellt. Infolge dessen kann das erfindungsgemässe Schiebefressgitter länger ausgebildet werden als die bisher bekannte Gitter. 



   Die Erfindung ist in verschiedenen Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen schematisch darge stellt. Es zeigen :
Fig. 1 eine Vorderansicht auf ein geschlossenes Schiebefressgitter, Fig. 2 eine Vorderansicht auf da Schiebefressgitter nach Fig. l in geöffneter Stellung, Fig. 3 einen Schnitt in Richtung E-F durch Fig. in vergrössertem Massstab, Fig. 4 einen Schnitt in Richtung A-B durch Fig. 2 in vergrössertem Mass 
 EMI2.1 
 entsprechend dem Schnitt in Richtung C-D durch Fig. 2 mit einer Rollenlagerung der unteren Quer streben des Absperrahmens in vergrössertem Massstab, Fig. 7 eine Vorderansicht auf ein anderes Ausfüh rungsbeispiel   eines geschlossenen Schiebefressgitters, Fig. 8   eine Vorderansicht auf das geöffnete Schiebe fressgitter nach Fig. 7, Fig. 9 einen Schnitt in Richtung G-H durch Fig. 8 in vergrössertem Massstab Fig.

   10 einen Schnitt in Richtung K-L durch Fig. 8 in vergrössertem Massstab, Fig. 11 eine weitere Aus führung eines Schiebefressgitters in geschlossener Stellung und Fig.   : l. 2   einen Schnitt durch die obere Füh rung des Schiebefressgitters nach Fig. 11. 



   In die Barrenwand 1 sind die aus lotrechten Rohren bestehenden einzelnen Gitterrahmen 2 ein   betoniert. Die auf den Gitterrahmen 2.   in waagrechter Richtung verschiebbaren Absperrahmen 4 be sitzen einen gemeinsamen oberen Rahmenträger   3'und   mehrere untere Querstreben 3". Dazwischel sind lotrechte Rohre angeordnet. Der obere Rahmenträger   3'ist   V-förmig mit nach unten weisende Öffnung ausgebildet, die unteren Querstreben 3" haben eine nach unten offene U-Form. 



   Die Absperrahmen 4 können über einen an einem Gitterrahmen 2 angelenkten   gemeinsame ;   Handhebel 5 in waagrechter Richtung verschoben werden, um die Tiere entweder einzusperren und fest' zuhalten oder um sie freizugeben. Der obere Rahmenträger 3'gleitet auf Kugeln oder Rollen 6,   di.   lose auf die auf den Gitterrahmen 2 aufgeschweissten Querträger 7 aufgelegt sind. Die Querträge 7 erstrecken sich jeweils über die Breite der Gitterrahmen 2. 



     Die unteren Querträger 3" greifen über die unteren rohrförmig ausgebildeten Führungsteile   8 hin'   weg, die mit den Gitterrahmen   2 fest verbunden sind und ebenfalls in der Barrenwand 1 einbetonier sind. An den unteren Querstreben 3" sind Laschen 10 angebracht, die unterhalb der   Führungsteil   8   durch eine Schraubverbindung 11. zusammengehalten werden. (Fig. 5). Dadurch werden ein Abhebel   der Absperrahmen 4 nach oben und ein seitliches Verschwenken verhindert.   Um eine Höhenverstelluní   der Absperrahmen 4 zu ermöglichen, sind zwischen den Laschen 10 Distanzhülsen 12 angeordnet die quer zu ihrer Achse verschiebbar sind und nach dem Festziehen der Schraubverbindung 11 durch diese in ihrer Lage gehalten werden. 



     Die Führungsteile   8 und die Gitterrahmen 2   tragen Halterungen 14 für die Barrenringe 15 t   an denen die Tiere angekettet werden können. 



   An Stelle der U-förmigen unteren Querstreben   3" können   die Absperrahmen 4 auch V-förmige untere Querstreben   9'     (Fig. 6) tragen,   deren verlängerte Schenkel 9"wieder durch Schrauben 12 verbunden sind. Auf den Schraubenbolzen sind Kugeln, Rollen oder Walzen 18 gelagert, die sich vor   untengegenV-förmigeFührungsschienen   19   anlegen, diemit den Gitterrahmen   2 fest verbunden sine   und den rohrförmigen Führungsteilen   8 entsprechen. Die Kugel- oder Rollenlagerung 18 kann ebenfalls in ihrer Höhenlage verstellbar sein. 



   Statt der rohrförmigen oder V-förmigen unteren   Führungsteile   8 können auch in die Barrenwanc einbetonierte Führungsklötze 20 oder Führungsrollen verwendet werden   (Fig. 7,   8,10). Dadurch wirc ebenfalls ein seitliches Verschwenken der Absperrahmen 4 quer zur Verschieberichtung verhindert. 



   Zur Sicherung der Absperrahmen 4 gegen Abheben nach oben sind gemäss   Fig. 9 winkelförmige   Führungen 21, 22 vorgesehen, die zwischen dem oberen Rahmenträger   3'und   den Gitterrahmer 2 bzw.   den Querträgern   7 eingeschaltet sind. 



   Bei der Verwendung von Führungsklötzen 20 oder Führungsrollen auf der Barrenwand 1 könner die Barrenringe   15"gemäss Fig. 7   und 8 nicht an den unteren Querstreben 3" der Absperrahmen   4   angebracht werden, sondern müssen mit ihren Halterungen in die Barrenwand 1 einbetoniert werden. 



   Bei der Ausführung nach den Fig. 11 und 12 sind die Absperrahmen 4 gegen Abheben nach oben durch Führungsbügel 23 gesichert, die mittels Schraubbolzen 24   an den oberen Enden der Gitterrah-   men 2 befestigt und durch weitere Schraubbolzen 25 über dem Rahmenträger 3'verbunden sind. 



  Diese Führungsbügel 23 können auch an den Querträgern 7 befestigt sein. Da sie über den oberen Rahmenträger 3'der verschiebbaren Absperrahmen 4 hinweggreifen, verhindern sie ein Hochheben der Absperrahmen 4 durch die Tiere.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Schiebefressgitter für Rinder mit feststehenden Gitterrahmen und in der Ebene der Gitterrahmen zur Breitenveränderung der Fressschlitze horizontal verschiebbaren Absperrahmen, wobei die oberen Rahmenträger der Absperrahmen an den oberen Querträgern der Gitterrahmen geführt sind, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Querträger (7) sich jeweils über die Breite der in an sich bekannter Weise einzeln an ihren unteren Enden starr befestigten Gitterrahmen (2) erstrecken und an ihrer Oberseite als Laufflächen ausgebildet sind und dass die Absperrahmen (4) durch einen bekannten, durchlaufenden Rahmenträger (3') verbunden sind, der sämtliche Querträger der feststehenden Gitterrahmen übergreift, wobei zwischen den Laufflächen der Querträger und dem Rahmenträger Rollkörper (6)
    lose eingelegt sind.
    2. Schiebefressgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Enden der einzelnen Absperrahmen (4) durch je eine eigene untere Querstrebe (3", 9') an auf der Barrenwand (1) angeordneten Führungsteilen (8,19, 20) geführt sind.
    3. Schiebefressgitter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsteile auf der Barrenwand (1) für die unteren Querstreben (3", 9') als Rohre (8) oder winkelförmige Träger (19) ausgebildet sind, die nach unten zu von Seitenflanschen der unteren Querstreben (3", 9') der Absperrah- men (4) überragt werden (Fig. 5 und 6).
    4. Schiebefressgitter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsteile auf der Barrenwand (1) als einbetonierte Führungsklötze (20) oder als Führungsrollen ausgebildet sind (Fig. 10).
    5. Schiebefressgitter nach den Ansprüchen 2 und 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass zusätzlich zwischen den unteren Querstreben (9') der Absperrahmen (4) und den auf der Barrenwand (1) angeordneten Führungsteilen (19) ein Rollkörper (18) eingeschaltet ist, der vorzugsweise in seiner Höhenlage einstellbar ist (Fig. 6).
    6. Schiebefressgitter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Si- cherung der Höhenlageder Absperrahmen (4) die unteren Querstreben (3", 9*) der Absperrahmen mit ihren Seitenflanschen bis unter die auf der Barrenwand (1) angeordneten Führungsteile (8,19) ragen und diese untergreifen und dass gegebenenfalls in der Höhe verstellbare Distanzstücke (12) eingeschaltet sind (Fig. 5).
    7. Schiebefressgitternach Anspruch 1, da d u rc h g eke nnz e ic hnet, dass die Absperrahmen (4) gegen Abheben nach oben durch Führungen (21,22) gesichert sind, die zwischen dem oberen Rahmenträger (3') der Absperrahmen (4) und den Gitterrahmen (2) bzw. den Querträgern (7) eingeschaltet sind (Fig. 9).
    8. Schiebefressgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrahmen (4) EMI3.1 nach oben ragen und diese übergreifen (Fig. 12).
    9. Schiebefressgitter nach einem der Ansprüche 2 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Führungsteile (8) auf der Barrenwand (1) gleichzeitig zur Halterung der Barrenringe (15') dienen.
AT16362A 1961-03-28 1962-01-09 Schiebefreßgitter für Rinder AT241198B (de)

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