AT239263B - Ölfilter - Google Patents

Description

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  Ölfilter 
 EMI1.1 
 

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   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel im Schnitt dargestellt. 



   Das zylindrische Filtergehäuse 1 ist mit einem Zuleitungsstutzen 2 und einem Ableitungsstutzen 3 versehen. Im Gehäuse 1 ist ein topfförmiger Filtereinsatz 4 verschiebbar gelagert. An seinem offenen Ende weist der Filtereinsatz einen alsVentilteller wirkenden und an der Wand desFiltergehäuses geführten Flansch 5 auf, der sich gegen die den Ventilsitz bildende Stirnfläche 6 des Zuleitungsstutzens 2 legt. Im Bereich seines Bodens ist der Filtereinsatz 4 mit einem Führungsring 7 versehen, an dem sich eine Feder 8 abstiitzt. Die Feder wirkt demnach im Sinne eines Aussendruckes auf den Einsatzboden. Selbstverständlich könnte aber auch-auf den Ring 7 verzichtet und die Feder 8 unmittelbar am Flansch 5 abgestützt werden. 



   DasÖl tritt durch den Stutzen 2 ein, durchdringt den aus einem feinmaschigenDrahtsieb bestehenden Mantel desFiltereinsatzes 4 und verlässt das Filtergehäuse 1 durch denStutzen 3. Ist der Filtereinsatz verstopft, so ergibt sich zwischen dem Zu- und Ablauf eine Druckdifferenz, die in Abhängigkeit von der Kraft der Feder 8 zu einem Verschieben des Filtereinsatzes und damit zu einem Abheben des Flansches 5 vom Ventilsitz 6 führt, bis zufolge Freigabe der unmittelbaren Verbindung von Zu- und Ablauf ein Druckausgleich stattfindet. Da sich die Verunreinigungen im Inneren des Einsatzes 4 ansammeln, können sie bei Umgehung des Einsatzes nicht mitgerissen werden. Der Filtereinsatz braucht selbstverständlich nicht bloss aus einem Drahtsieb zu bestehen, er könnte vielmehr auch als Feinfilter mit Papiereinlagen od. dgl. ausgebildet sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Ölfilter mit einem im Filtergehäuse gegen Federkraft verschiebbar gelagerten, topfförmigen Filtereinsatz, der an seinem offenen Ende einen alsVentilteller wirkenden, an der Wand des Filtergehäuses geführten Flansch aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das offene Ende des Filtereinsatzes (4) dem Öleinlass (2) zugekehrt und die Feder (8) im Sinne eines Aussendruckes auf den Boden des Filtereinsatzes wirkend derart angeordnet ist, dass sie vorzugsweise an einem imBodenbereich des Einsatzes angeordneten Führungsring (7) angreift.