AT235895B - Federnde Schwenklagerung für eine Mittelpufferkupplung an Schienenfahrzeugen - Google Patents

Federnde Schwenklagerung für eine Mittelpufferkupplung an Schienenfahrzeugen

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AT235895B
AT235895B AT829461A AT829461A AT235895B AT 235895 B AT235895 B AT 235895B AT 829461 A AT829461 A AT 829461A AT 829461 A AT829461 A AT 829461A AT 235895 B AT235895 B AT 235895B
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Austria
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spring
rail vehicles
central buffer
head shaft
coupling head
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AT829461A
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Inventor
Franz Ing Salansky
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Stabeg Appbau Gmbh
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  Federnde Schwenklagerung für eine Mittelpufferkupplung an Schienenfahrzeugen 
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 dessen für die Befestigung an den Teilen der Schwenklagerung vorgesehene Flächen mit Metallplatten
19,20 fest verbunden sind. Zu   beiden Seiten eines mit 3 bezeichneten Kuppelkopfschaftes ist an diesen   je ein Gummiblock 18 mit seiner Platte 19 angesetzt und mittels Schrauben 22 befestigt. An der äusseren zur Schwenkebene parallelen Seitenfläche ist jeder Gummiblock mit seiner Platte 20 über einen Befesti-   gungswinkel21   mittels Schrauben 22 an einem die lotrechte Schwenkbewegung nicht mitmachenden Teil der Lagerung, im Ausführungsbeispiel an der Stirnplatte 23 eines Schlittens 7, befestigt.

   Wird der Kuppel- kopfschaft 3 aus seiner Mittelstellung in Richtung des Doppelpfeiles 24 verschwenkt, dann erfährt der Gum- miblock 18 eine elastische Verformung, wie dies in Fig. 1 strichliert angedeutet ist. Nach Aufhören der auslenkenden Kraft werden die auf Schub beanspruchten Gummiblöcke 18 wieder ihre Ausgangsform ein- nehmen und dabei den Kuppelkopfschaft in die Mittelstellung zurückführen. 



   Die in Fig. 3 veranschaulichte federnde Schwenklagerung besteht aus zwei Federgehäusen   1,   die an einem Querjoch 10 starr befestigt sind, welch letzteres mit den Federgehäusen um einen lotrechten Achs- bolzen 9 am Fahrzeugrahmen waagrecht schwenkbar gelagert ist. In diesen Federgehäusen 1 sind aus Fe-   dern   2   undReibeinrichtungen16 zusammengesetzteFederelemente angeordnet.   Ein zwischen   denFederge-     häusen l in Fuhrungen 8 längsverschiebbar gelagerter Schlitten   7 trägt in einer Lagerbohrung 5 einen waagrechten Achsbolzen 4, um welchen der Schaft 3 des Kuppelkopfes 6 lotrecht schwenkbar ist.

   Der zur Achse
14 der Federung parallel verschiebbare Schlitten 7 trägt ferner am äusseren Ende die Stirnplatte 23 zur Befestigung der Gummiblöcke 18 und eine Anschlagplatte 11, an welche die nur bei Zugsbeanspruchungen mitnehmbaren Zugstangen 17 der Federung angeschlossen sind. Der Schlitten 7 ist somit gegen von der Kupplung eingeleitete axiale Beanspruchungen sowohl in der Richtung von Zugkräften über die Zugstangen 17 als auch in der Richtung von Druckkräften über die von der Anschlagplatte 11 belastete Reibeinrichtung 16 federnd abgestützt. 



   Eine selbsttätige Rückführung des Kuppelkopfschaftes in die Mittelstellung kann im Sinne der Erfindung beispielsweise auch durch Federelemente mit gummielastischem Verhalten aus dazu geeignetem Kunststoff bewirkt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Federnde Schwenklagerung für eine Mittelpufferkupplung an Schienenfahrzeugen, bei welcher der Kuppelkopfschaft an einem Schlitten in lotrechter Ebene schwenkbar gelagert und dieser Schlitten an einem am Fahrzeug horizontal schwenkbar gelagerten Gehäuse gegen eine Federkraft längsverschiebbar abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kuppelkopfschaft (3) mit dem äusseren, dem Gelenkbolzen (4) abgewandten Ende des Schlittens (7) durch ein Paar auf Schub beanspruchter, seitlich ausserhalb der Schwenkebene angeordneter gummielastischer Federelemente (18) zwecks Einhaltung der horizontalen Mittellage des Kuppelkopfschaftes verbunden ist.
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