AT235603B - Halsabschluß für aus Kunststoff od. dgl. hergestellte Köpfe, vorzugsweise mit einer Füllung, z. B. für Büsten, Friseurübungsköpfe u. dgl. - Google Patents

Description

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  Halsabschluss für aus Kunststoff od. dgl. hergestellte Köpfe, vorzugsweise mit einer Füllung, z. B. für Büsten,
Friseurübungsköpfe u. dgl. 



   Es ist ein Halsabschluss für aus Kunststoff od. dgl. hergestellte Köpfe mit einer Füllung (Styropor,
Kork u. dgl.) für Büsten, Rasier-, Kosmetik- und Massageübungsköpfe, bestehend aus einem Konus, bt- kannt, der in eine Abschlussplatte mit hochgezogenem, über die Halshaut greifendem Ring endet. Hie- bei-entsprach der Aussendurchmesser des Konusses der Innenbohrung einer Holzhülse, die in die Halshaut fest eingesetzt wurde und   die Verbindung der Abschlussplatte bzw. des   hochgezogenen Ringes mit der Halshaut und der Holzhülse erfolgte durch Senkschrauben. 



   Diesen   Halsabschlüssen   haften folgende Nachteile   an :  
Beim Arbeiten auf den Übungsköpfen mit Wasser dringt dieses in den Holzring ein, wodurch letzterer quillt und eine Halsdeformation hervorruft. Auch rosten die Senkschrauben und die   Abschlussplatte. Ferner   wird beim Arbeiten am Übungskopf zwangsläufig eine Beschädigung, sogar ein Ausreissen der Halshaut an den Verbindungsstellen hervorgerufen. Es besteht auch die Gefahr, dass der am Übungskopf Lernende sich an den Köpfen der locker werdenden Schrauben verletzt. Ausserdem bleibt das zu frisierende Haar an vorstehenden Schraubenköpfen hängen, was zur Beschädigung insbesondere langer Haare führt. 



   Erfindungsgemäss wird ein Halsabschluss in Vorschlag gebracht, der dadurch gekennzeichnet   ist. dass   der Innenrand des Ringes kegelförmig ausgebildet ist und die Abschlussplatte innen Rippen trägt, die fast an eine darüber befindliche Glocke reichen, wobei der Aussendurchmesser des Glockenrandes dem Innendurchmesser des Halses entspricht, und dass die Glockenkuppe ein zentral angeordnetes Schraugengewinde für eine durch den Konusboden durchgesteckte Anzugschraube aufweist. 



   Hiedurch ergeben sich nachstehende Vorteile :   Der Halsrand wird   durch den kegelförmig ausgebildeten Innenrand des Ringes nach innen umgelegt und beim Anziehen der Schraube zwischen der Abschlussplatte und der Glocke festgeklemmt, wobei die Klemmwirkung durch die Rippen noch verstärkt wird. Dadurch ist ein Ausreissen der Halshaut aus der Verankerung ausgeschlossen. Ein Eindringen des Wassers in das Innere des Halses ist nicht mehr möglich. Es ist nur eine einzige Schraube erforderlich, die aber durch ihre Lage gegen Flüssigkeit geschützt ist, so dass also ein Verrosten nicht mehr eintritt. Ferner ist die Befestigung der Abschlussplatte wesentlich vereinfacht und die Montagezeit wird gegenüber der früheren um ein Vielfaches verkürzt. 



   Eine Weiterausgestaltung der Erfindung besteht noch darin, dass die Glocke über die Glockenkuppe im Halsbereich hochgezogen ist, wodurch der Hals eine grössere Steifigkeit erhält, was für die Lebensdauer des Übungskopfes wesentlich ist. 



   In der Zeichnung ist das Wesen der Erfindung beispielsweise im Längsschnitt veranschaulicht. 



   Mit 1 ist der Konus bezeichnet, der in eine Abschlussplatte 2 mit hochgezogenem   Ring S   endet, dessen Innenrand 4 konisch ausgebildet ist. Ausserdem trägt die Abschlussplatte Rippen 5, die fast an den Rand einer Glocke 6 heranreichen. Ihr Aussendurchmesser entspricht dem Innendurchmesser des Halses 7. 



   Der Kopf selbst ist nicht dargestellt. 



   Der Glockenrand 6 geht in eine Glockenkuppe 8 über, die ein zentrales Schraubengewinde 9 zur Aufnahme einer Anzugschraube 10 besitzt, welche in einer Bohrung 11 des Konusbodens eingesetzt Wird Die Glockenkuppe weist Bohrungen bzw. Öffnungen 12 auf, um gegebenenfalls einen Luftabzug zu   ermög -   

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 lichen ; diese können aber auch als Verankerung der Glocke mit dem   Kopffttllstoff   dienen. 



   Um den Kunststoffhals möglichst zu versteifen, ist der Glockenrand 6 über die Glockenkuppe hinaus durch einen Ring 6'verlängert. 



   In den Hals 7 des gegebenenfalls ausgeschäumten Übungskopfes wird zunächst die Glocke 6, 6', 8 eingesetzt. Hierauf wird   dieAbschlussplatte 2, 1   in die Glocke eingeschoben, wobei der Halsrand einwärts umgebogen wird. DurchBetätigen der Anzugschraube 10 erfolgt dann eine feste Verklemmung des Halsrandes zwischen der Abschlussplatte und der Glocke, wobei die Rippen 5, die in den Stirnrand des Halsendes eindringen, die Klemmwirkung wesentlich erhöhen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Halsabschluss für aus Kunststoff od. dgl. hergestellte Köpfe, vorzugsweise mit einer Füllung,   z. B.   
 EMI2.1 
    dgl.,genem,   über die Halshaut greifendem Ring endet, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenrand (4) des Ringes (3) kegelförmig ausgebildet ist und die Abschlussplatte   ( ?.)   innen Rippen (5) trägt, die fast an eine darüber befindliche Glocke (6) reichen, wobei der   Aussendurchmesser   der Glocke (6) dem Innendurchmesser des Halskörpers (7) entspricht, und dass die Glockenkuppe ein zentral angeordnetes Schraubengewinde (9) für eine durch den Konusboden durchgesteckte Anzugschraube (10) aufweist.

Claims (1)

1. 2. Halsabschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Glockenrand (6) über die Glockenkuppe hinaus durch einen Ring (6') verlängert ist.