AT235544B - Schutzverkleidung für Mauern oder Gefäßwandungen - Google Patents

Schutzverkleidung für Mauern oder Gefäßwandungen

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AT235544B
AT235544B AT699159A AT699159A AT235544B AT 235544 B AT235544 B AT 235544B AT 699159 A AT699159 A AT 699159A AT 699159 A AT699159 A AT 699159A AT 235544 B AT235544 B AT 235544B
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AT
Austria
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tiles
layer
walls
resistant
protective
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Application number
AT699159A
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English (en)
Inventor
Andras Dipl Ing Tamasi
Original Assignee
Nikex Nehezipari Kulkere
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Description


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  Schutzverkleidung für Mauern oder Gefässwandungen 
Die Erfindung betrifft eine Schutzverkleidung für Mauern oder Gefässwandungen gegen aggressive chemische Gase oder Flüssigkeiten. Bei dieser Schutzverkleidung werden auf der zu schützenden Ober- fläche-nebeneinander befestigte, gegen die aggressiven Stoffe beständige Fliesen angewendet, die an einer Hauptfläche und an den Seitenflächen von einer zusammenhängenden, ebenfalls gegenüber den   ; aggressiven Stoffen beständigen Kunststoffschicht   überzogen sind. Diese Schicht ist an den Stossstellen der benachbarten Fliesen zu einer über die gesamte zu schützende Oberfläche sich ununterbrochen erstrecken- den Schutzschicht verschweisst. 



   Es ist bereits bekannt, eine derartige Schutzschicht an der Aussenseite (Schauseite) der zu schützen- den Wand anzuwenden, was aber nachteilig ist, weil diese Schutzschicht zwar gegenüber den aggressi-   ven   Stoffen genügend Schutz gewähren kann, nicht aber gegenüber mechanischen Einflüssen, diese
Schutzschicht kann also leicht beschädigt werden. 



   Um diesen Nachteil zu vermeiden, besteht das Wesen der Erfindung darin, dass auf einer in an sich bekannter Weise unmittelbar an der Wand befestigten Lage aus gegenüber den aggressiven Stoffen unbe- ständigen Fliesen eine weitere Lage aus den mit der Kunststoffschicht überzogenen Fliesen angeordnet ist, wobei die überzogene Hauptfläche dieser Fliesen der unteren Lage zugekehrt ist und die nicht überzogene
Hauptfläche die Schauseite der gesamten Schutzverteilung bildet. Auf diese Weise wird erreicht, dass die gegenüber den aggressiven Stoffen beständige Schutzschicht sich zwischen zwei Fliesen be- findet und sich trotzdem ununterbrochen auf der ganzen Oberfläche der zu schützenden Wand er- streckt. 



   Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung im Querschnitt. 



   Die nachstehend angegebenen Materialien sind ebenfalls nur Beispiele. 



   Gemäss der Zeichnung besteht der Träger 1 aus einer Zementplatte und der Träger 3 aus Presskera- mik. Der Träger 3 ist an einer Hauptfläche und an   den Seitenflächen mit einer Po lytetrafluoräthylenschicht  
2 überzogen. Damit die mit dem Kunststoff in Berührung kommenden Flächen womöglich glatt sind, wo- durch Kunststoff erspart werden kann, werden gemäss der Zeichnung auf die Träger Glasplatten geklebt ; die eine dieser Platten ist in der Zeichnung mit 4 bezeichnet. 



   Die auf diese Weise hergestellten dublierten Bekleidungselemente werden für die Bedeckung der zu bekleidenden Oberfläche derart angewendet, dass der Träger 1 in den keramischen Mörtel gelangt, wobei die unbekleidete Plattenfläche des Trägers 3 die   Aussenfläche   der Bekleidung bildet. Da Abschluss der
Fugen bei den aneinanderstossenden Kunststoffschichten, d. i. an den Seitenflächen des Trägers 3, erfolgt durch einen rotglühenden elektrisch beheizten Eisenstab. Auf diese Weise werden die einzelnen Kunst- stoffschichten der Bekleidungselemente zu einer zusammenhängenden Schutzschicht vereinigt. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Schutzverkleidung für Mauern oder Gefässwandungen gegen aggressive chemische Gase oder Flüssig- keiten, unter Verwendung von auf der zu schützenden Oberfläche nebeneinander befestigten, gegen die aggressiven Stoffe beständigen Fliesen, die an einer Hauptfläche und den Seitenflächen von einer zusam- <Desc/Clms Page number 2> menhängenden, ebenfalls gegenüber den aggressiven Stoffen beständigen Kunststoffschicht überzogen sind, die an den Stossstellen benachbarter Fliesen zu einer über die gesamte zu schützende Oberfläche sich ununterbrochen erstreckendenschutzschicht verschweisst ist, dadurch gekennzeichnet,
    dass auf einer in an sich bekannter Weise unmittelbar an der Wand befestigten Lage aus gegenüber den aggresiven Stoffen unbeständigen Fliesen eine weitere Lage aus den mit der Kunststoffschicht überzogenen Fliesen angeordnet -ist, wobei die überzogene Hauptfläche dieser Fliesen der unteren Fliesenlage zugekehrt ist und die nicht überzogene Hauptfläche die Schauseite der gesamten Schutzverkleidung bildet.
AT699159A 1959-02-28 1959-09-25 Schutzverkleidung für Mauern oder Gefäßwandungen AT235544B (de)

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