AT235530B - Gebäudedecke - Google Patents
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- E04B9/22—Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction
- E04B9/24—Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction with the slabs, panels, sheets or the like positioned on the upperside of, or held against the underside of the horizontal flanges of the supporting construction or accessory means connected thereto
- E04B9/241—Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction with the slabs, panels, sheets or the like positioned on the upperside of, or held against the underside of the horizontal flanges of the supporting construction or accessory means connected thereto with the slabs, panels, sheets or the like positioned on the upperside of the horizontal flanges of the supporting construction
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Gebäudedecke Die Erfindung bezieht sich auf eine Gebäudedecke, bestehend aus nebeneinanderliegenden, hohlen Trägem, deren Hohlräume wenigstens durch je eine obere Wand und zwei Seitenwände begrenzt werden, wobei sich von den Unterkanten der Seitenwände nach ausser waagrechte, streifenförmige Flanbche erstrecken. Die Erfindung besteht vor allem darin, dass an den Aussenkanten der an die Seitenwände anschliessenden waagrechten Flansche nach oben ragende Stege vorgesehen sind, die zur Auflage der hakenförmigen Enden von Aufhängern für unterhalb der hohlen Träger anzubringende Bau- und oder Installationsteile, für eine in an sich bekannter Weise unterhalb der Gebäudedecke angeordnete perforierte Decke oder für unterhalb der hohlen Träger angeordnete, quer zu diesen verlaufende Verteilungskanäle für eine Luftzuführung dienen. Hiedurch wird nicht nur die Steifigkeit des hohlen Trägers erhohl, sondern es wird auch in einfacher Weise die Möglichkeit geschaffen, die hohlen Träger so miteinander zu verbinden, dass sie als Scheibe wirkend waagrechte Kräfte aufzunehmen vermögen. Darüber hinaus bieten die hochstehenden Stege die Möglichkeit für eine einfache und sichere Befestigung irgendwelcher weiterer Bauteile. In weiterer Ausbildung der erfindungsgemässen Gebäudedecke können die beiden Seitenwände der nach unten hin offenen hohlen Träger auf der Unterseite durch in Abständen voneinander angeordnete Bandlaschen miteinander verbunden sein. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigen die Fig. 1-4 in Schrägansicht Teile von Gebäudedecken mit verschiedenen Ausführungsformen der tragenden Elemente. Auf Querträgern 1, die in Abständen voneinander angeordnet sind, liegen dicht nebeneinander tragende, zellenartige Hohlträger 2 auf, die hintereinander angeordnet Verteilerkanäle für die als Wärmebzw. Kälteträger dienende Luft bilden. Die Hohlträger 2 haben einen trapezförmigen, über ihrer Länge gleichbleibenden Querschnitt. Beispielsweise besteht jeder Hohlträger 2 aus einem abgekanteten Blech, das die obere Wand 3 und die beiden geneigten Seitenwände 4 bildet sowie aus einem unteren Abschlussblech 5. Die Seitenwände 4 setzen sich unten in waagrecht abgekantete Flanschen 6 fort, an die sich flanschartig nach oben ragende Stege 7 anschliessen. Der so gebildete Blechkörper ist durch eine auf seiner Oberseite befindliche Längs- EMI1.1 mäss auch noch irgendwie anders gestaltete Sicken, auch in den Seitenwänden 4, vorgesehen werden. Zur Erhöhung der Beulsteifigkeit kann man auch Aussteifungen anwenden, die, um den Querschnitt nicht zu schmälern, aussen auf das Element aufgesetzt werden können. Die Hohlträger 2 können auch auf irgendeine andere Weise hergestellt werden. Sie können statt aus abgekanteten Bleche, z. B. aus einzelnen Teilen, beispielsweise Blechstreifen, zusammengeschweisst, geklebt, geschraubt oder genietet sein. Man kann die gewünschten Profile aber auch durch Pressen oder Pro- filwalzen herstellen. Hiebei kann irgendein geeigneter Werkstoff, z. B. Metall oder Kunststoff, Verwendung finden. Es ist auch möglich, dass die Hohlträger 2 irgendeinen andern geeigneten Querschnitt, z. B. einen rechteckigen Querschnitt, erhalten. Die einzelnen Hohlträger 2 haben eine Länge, die gleich dem Mittenabstand zwischen den Querträ- <Desc/Clms Page number 2> gern l ist, und sie werden-abweichend von der Darstellung nach Fig. l-zweckmässig oberhalb der Quer- träger gestossen. Die hochragenden Stege 7 der Hohlträger 2 bieten die Möglichkeit für eine einfache und sichere Be- festigung irgendwelcher weiterer Bestandteile der Gebäudedecke. Zu diesem Zweck sind jeweils zwischen zwei einander zugekehrte Stege 7, die einen geringfügigen Abstand voneinander haben, Aufhänger 12 von unten her durchgesteckt. lhese greifen mit ihren oberen Enden durch Bohrungen in U-förmigen Kram- penstücken 13, welche von oben her die beiden Stege 7 umfassen. Mittels einer Mutter zo ist der Aufhän- ger 12 auf der Krampe 13 abgestützt. Es ist aber auch möglich, dass die Aufhänger 12 einfach an ihrem oberen Ende hakenförmig umgebogen sind und mit diesem einen der Stege 7 umgreifen. An den Aufhängern 12 ist z. B., wie die Fig. 1-3 zeigen, eine Decke 15 mit Abstand unterhalb der Hohlträger aufgehängt. Es kann sich beispielsweise um eine an sich bekannte, perforierte Decke handeln, d. h. um eine solche, die mit einer grossen Zahl kleiner Öffnungen versehen ist, durch welche die zur Klimatisierung dienende Luft in den darunter befindlichen Raum treten kann. Die Decke 15 dient also zur gleichmässigen Verteilung der Luft, die aus einzelnen Öffnungen 16 in den unteren Abschlusswänden 5 der Hohlträger austritt. Als Belag für die Gebäudedecke können vorgefertigte Betonplatten 17 dienen, unter welchen bei- spielsweise eine Dämmatte 18 aus Filz od. dgl. liegt. Die Fugen zwischen den Betonplatten 17 werden vergossen. Wie Fig. 3 zeigt, kann die zur Klimatisierung dienende Luft aus den Hohlträgern 2 unter Um- ständen auch nach oben hin in den darüber befindlichen Raum austreten. Zu diesem Zweck befinden sich in den Oberseiten der Hohlträger 2 in gewissen Abständen Öffnungen 19, und es sind in den Auflageplat- ten 17 entsprechende Durchbrechungen 19a vorgesehen. Ausser den Hohlträgern 2, die zur Verteilung der den Wärme- bzw. Kälteträger bildenden Luft die- nen, können auf den Querträgern grundsätzlich gleiche, zellenartige Hohlträger 20 verlegt werden, in denen irgendwelche Rohre od. dgl. zur Installation untergebracht sind. Fig. 4 zeigt beispielsweise einen solchen Hohlträger 20, der die gleiche Gestalt hat wie die Hohlträger 2. Dieser weist aber zweckmässig auf seiner Unterseite nicht eine durchgehende Abschlusswand 5, sondern nur einzelne Stege 21 auf. Innerhalb dieses Hohlträgers 20 sind verschiedene Rohre 22 für Gas, Wasser od. dgl. oder auch Kabel verlegt. Um Anschlüsse an diese Rohre od. dgl. nach dem darüber befindlichen Raum zu ermöglichen, sind in der Oberseite des Hohlträgers an geeigneter Stelle Öffnungen 23 angebracht. Wie Fig. 4 weiterhin zeigt, können elektrische Leitungen 24 beispielsweise auch unterhalb der Hohlträger 2 und 20 verlegt sein, die von an Aufhängern 12 sitzenden Bügeln getragen werden. Die hintereinander angeordneten Hohlträger 2 übernehmen beispielsweise die Verteilung der Luft in Längsrichtung des Gebäudes. Sie erhalten die Luft von Hauptverteilerkanälen 25, die, wie Fig. l zeigt, senkrecht zu den Hohlträgern 2 unterhalb von diesen verlaufen. In Fig. 1 ist beispielsweise eine Öffnung 26 erkennbar, durch die hindurch die Luft aus einem Zweig des Hauptverteilers 25 in den darüber befindlichen Hohlträger tritt. Die Hauptverteilerkanäle 25 werden, wie sich aus Fig. 1 ergibt, in den Räumen untergebracht, die oben von den Hohlträgern 2 und unten von der Decke 15 sowie beiderseits von Querträgern 1 begrenzt werden. Die Hauptverteilerkanäle können mit Hilfe von Bügeln 27 an hochstehende Stege 7 von Hohlträgern 2 aufgehängt werden. Wenn die Hohlträger 2 oder 20 miteinander fest verbunden werden, z. B. mit Hilfe der hochstehenden Stege 7, was durch Schweissung, Nietung oder durch Verschraubung geschehen kann, so sind diese Elemente als Scheibe wirksam, so dass sie waagrechte Kräfte aufzunehmen vermögen. Die Hohlträger 2 und 20 können durch auf dem Obergurt befindliche Dübel schubfest mit den dar- über befindlichen Betonplatten verbunden werden. Es ist auch möglich, dass zwei oder mehr Hohlträger 2 oder 20 durch eine gemeinsame Bodenplatte zu einer Einheit miteinander verbunden werden. Da die Kanäle zur Verteilung der Warm- bzw. Kaltluft der Klimatisierungsanlage zugleich tragende Bestandteile der Gebäudedecke bilden, wird erheblich an Material gespart und das Eigengewicht der Gebäudedecke herabgesetzt. Ausserdem ergibt sich eine beträchtliche Verkürzung der Montagedauer, da sich die vorgefertigten, zellenartigen Hohlträger leicht verlegen lassen, Das Leitungssystem nach der Erfindung kann je nach den Erfordernissen so unterteilt werden, dass durch verschiedene Gruppen von. Hohlträgern verschiedenartige Wärme- oder Kälteträger geleitet werden. Zum Beispiel kann man durch einen Teil der Hohlträger, z. B. in der Nähe der Gebäudeaussenseiten, Heissluft unter hohem Druck und durch die übrigen Hohlträger Luft von niedrigem Druck hindurchschicken.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : 1. Gebäudedecke, bestehend aus nebeneinanderliegenden Hohlträgern, deren Hohlräume wenigstens durch je eine obere Wand und zwei Seitenwände begrenzt werden, wobei sich von den Unterkanten der Seitenwände nach aussen waagrechte, streifenförmige Flansche erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass an den Aussenkanten der an die Seitenwände anschliessenden waagrechten Flansche (6) nach oben ragende Stege (7) vorgesehen sind, die zur Auflage der hakenförmigen Enden von Aufhängern (12) für unterhalb der Hohlträger (2) anzubringende Bau- md/oder Installationsteile (24), für eine in an sich bekannter Weise unterhalb der Gebäudedecke angeordnete perforierte Decke (13) oder für unterhalb der Hohlträger (2) angeordnete, quer zu diesen verlaufende Verteilungskanäle (25)für eine Luftzuführung dienen.2. Gebäudedecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Seitenwände (4) der nach unten hin offenen Hohlträger (20) auf der Unterseite durch. n Abständen voneinander angeordnete Bandlaschen (21) miteinander verbunden sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE235530X | 1961-03-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT235530B true AT235530B (de) | 1964-09-10 |
Family
ID=5897281
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT141362A AT235530B (de) | 1961-03-18 | 1962-02-20 | Gebäudedecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT235530B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2520255A1 (de) * | 1974-05-07 | 1975-11-20 | Larssen Jens Fredrik | Leichtbau-konstruktions-elemente |
-
1962
- 1962-02-20 AT AT141362A patent/AT235530B/de active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2520255A1 (de) * | 1974-05-07 | 1975-11-20 | Larssen Jens Fredrik | Leichtbau-konstruktions-elemente |
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