AT234531B - Anordnung einer Wechselstrom-Signalschnarre bei Fahrzeugen, insbesondere bei Leicht-Motorrädern - Google Patents

Anordnung einer Wechselstrom-Signalschnarre bei Fahrzeugen, insbesondere bei Leicht-Motorrädern

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AT234531B
AT234531B AT609160A AT609160A AT234531B AT 234531 B AT234531 B AT 234531B AT 609160 A AT609160 A AT 609160A AT 609160 A AT609160 A AT 609160A AT 234531 B AT234531 B AT 234531B
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Austria
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Inventor
Otto Renner
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Kreidler S Metall U Drahtwerke
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Anordnung einer   Wechselstrom-Signalschnarre   bei Fahrzeugen, insbesondere bei Leicht-Motorrädern 
Die Erfindung betrifft die Anordnung   einer Wechselstrom-Signalschnarre an Fahrzeugen,   insbesondere an Leicht-Motorrädern, mit Schwung-Lichtmagnetzündern mit getrennter Lichtspule und Zündspule. 



   Die bei derartigen Anlagen bisher übliche Speisung der Wechselstrom-Signalschnarre durch den Lichtstrom hatte den Nachteil, dass infolge der verhältnismässig geringen Leistung derartiger Stromerzeuger bei eingeschaltetem Licht die Signalschnarre nicht mehr   ansprach, was häufig zu polizeilicher Beanstandung   führte. 



   Nach der Erfindung wird nun dieser Übelstand dadurch beseitigt, dass die Signalschnarre an die Primärwicklung der Zündspule angeschlossen ist. Gegen eine derartige Schaltung der Signalschnarre bestanden zunächst Bedenken, da nämlich übersehen wurde, dass auch bei ihrer Betätigung die Primärspule nicht dauernd kurzgeschlossen ist, da die Schnarre als Zerhacker wirkt ; bei belastetem Motor - also während der   Fahrt-setzt die Zündung nur dann   aus, wenn die Unterbrechung im Primärkreis zufällig gerade im Augenblick seines Kurzschlusses über die Schnarre erfolgen sollte, welcher Ausnahmefall aber in Kauf genommen werden kann ; bei Leerlauf dagegen treten Unterbrechungen der Zündung auch dann auf, wenn der Zündkerzen-Widerstand, also der Elektrodenabstand zu gross ist.

   Die erfindungsgemässe Anordnung der Signalschnarre ermöglicht nunmehr also auch die Kontrolle des Elektrodenabstandes. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Schaltungs-Anordnung einer Wechselstrom-Signalschnarre bei Fahrzeugen dargestellt. 



   Vom Magnetrad 1 sind Zündanker 2 und Lichtanker 3 umschlossen, welch letzterer die Lichtspule 4 trägt, deren Leitung 5 zum Scheinwerfer führt ; die Lichtspule selbst interessiert hier weiter nicht. 



   Der Zündanker 2 trägt die Primärwicklung 6 und die Sekundärwicklung   7j   das Zündkabel 8 verbindet 
 EMI1.1 
 ;Kurzschlusskontakt 12 überbrückbar ; die Massenschlüsse sind durchwegs mit M bezeichnet. 



   Die Wirkungsweise einer solchen Zündanlage ist bekannt : durch das umlaufende Magnetrad 1 wird in der Primärspule 6 ein Wechselstrom erzeugt, der durch den Unterbrecher 9 mit der umlaufenden Nocke 10 periodisch unterbrochen wird ; durch den Kondensator 11 wird Funkenbildung und Verschmoren des Unterbrechers 9 vermieden ; durch die Unterbrechung des Primärstromes wird in der Sekundärspule 7 eine Hochspannungsspitze erzeugt, welche an der Zündkerze zum   Funkenüberschlag   und damit zur Zündung des Gasgemisches im Motor führt ; zum Abstellen des Motors wird der Kurzschlusskontakt 12 geschlossen und damit die Zündfolge unterbrochen. 



   Gemäss   der Erfindung ist nun parallel zum Kurzschlusskontakt 12   die Signalschnarre 13 mit ihrem Kontakt 14 geschaltet : zur Signalgabe wird der Kontakt 14 geschlossen und damit die Schnarre 13 betätigt, wobei jedoch die Schnarre als Zerhacker wirkt, so dass kein dauernder Kurzschluss des   PrimXrkreises   eintritt. Die Zündung kann-wie bereits   erwähnt-lediglich aussetzen, wenn   der Stromschluss durch die Schnarre 13 mit der Öffnung des Unterbrechers 9 im gleichen Augenblick zusammenfällt ; hei Leerlauf 

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 allerdings ergeben sich Aussetzungen der Zündung dann, wenn der Elektrodenabstand der Zündkerze zu gross ist ; dadurch wird aber der Fahrer aufmerksam gemacht, dass er den Elektrodenabstand verringern oder seine Zündkerze austauschen muss.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Anordnung einer Wechselstrom-Signalschnarre an Fahrzeugen, insbesondere an Leicht-Motorrädern, mit Schwung-Lichtmagnetzünder mit getrennter Lichtspule und Zündspule, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalschnarre (13) an die Primärwicklung (6) der Zündspule angeschlossen ist.
AT609160A 1959-09-04 1960-08-08 Anordnung einer Wechselstrom-Signalschnarre bei Fahrzeugen, insbesondere bei Leicht-Motorrädern AT234531B (de)

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