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Filtereinsatz für Zigarettenspitze
Es ist bekannt, in Zigarettenspitze Filter in Form von Watte, Zellstoff oder ähnlichem in eigens dafür vorgesehene Hohlräume einzusetzen oder das Filtermaterial von einem mit einer abziehbaren Hülse verbundenen Rahmen aufnehmen zu lassen (s. brit. Patentschrift Nr. 144,502). Im ersteren Falle bereitet jedoch das Herausnehmen des gebrachten Filters Schwierigkeiten, da sich insbesondere die Watte aus diesen Hohlräumen des Spitzes nur schwer entfernen lässt und gerne Reste zurückbleiben, die nur durch umständliches Stochern herausgeholt werden können. Die Verwendung eines mit einer abziehbaren Hülse verbundenen Rahmens zur Aufnahme des Filtermaterials erleichtert zwar die Filterauswechslung, doch besitzt der Rahmen nach der genannten brit.
Patentschrift verhältnismässig komplizierte Form, die überdies auch nach dem Herausziehen des Filtereinsatzes aus dem Zigarettenspitz einer raschen Entfernung und einem raschen Ersatz des Filtermaterials nicht sehr förderlich ist. Letzteres gilt auch für einen zweiteiligen Einsatz für Zigarettenspitze nach der USA-Patentschrift Nr. 732, 841. Es sei an dieser Stelle auch auf die deutsche Patentschrift Nr. 169461 verwiesen, in der auch eine Art Rahmen zur Aufnahme von Filtermaterial aufgezeigt wird, doch fehlt diesem Rahmen die feste Verbindung mit einer aufsteckbaren Hülse und damit gleichfalls die leichte Entfernbarkeit aus dem Zigarettenspitz, wenn das Filtermaterial ausgewechselt werden muss.
Ziel des nachstehend näher erläuterten Vorschlages ist es, einen besonders einfachen und einen raschen Filtermaterialersatz ermöglichenden Rahmen zur Aufnahme von Filtermaterial in Zigarettenspitzen aufzuzeigen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Filtereinsatz für Zigarettenspitze in Form eines mit einer auf das ziga- lettenseitige Ende des Spitzes aufsteckbaren Hülse verbundenen Rahmens zur Aufnahme des Filters, wobei in erfindungsgemässer Weise der Rahmen aus zumindest zwei im Abstand des Innendurchmessers des Zigarettenspitzes im Bereich des Filtereinsatzes distanzierten, in einem in die Hülse eingesetzten Ring, der mit einer dem Zigaretten durchmesser entsprechenden Innenbohrung versehen ist, eingelöteten Drähten besteht, wobei die Drähte an der den Lötstellen gegenüberliegenden Stirnfläche des Rahmens über den lichten Querschnitt des Zigarettenspitzes an dieser Stelle im wesentlichen ausfüllende Drahtwindungen miteinander verbunden sind.
An Hand der Zeichnung soll der erfindungsgemässe Filtereinsatz näher erläutert werden. In der Zeichnung ist mit 1 das Mundstück des Zigarettenspitzes bezeichnet und mit 2 das Verbindungsstück zum Teil 3, der zum eigentlichen Halten der Zigarette und zur Aufnahme des Filters dient. Hiezu hat dieser Teil 3 gegen sein zigarettenseitiges Ende vergrösserten Innendurchmesser. Auf das Haltestück 3 wird nun in erfindungsgemässer Weise eine Hülse 5 aufgesetzt, in die ein Ring 6 mit einer dem Zigarettendurchmesser entsprechenden Innenbohrung eingesetzt ist, welcher einen Rahmen 4 trägt, der zur Aufnahme des Filters bestimmt ist.
Dieser Rahmen besteht nun in erfindungsgemässer Weise im wesentlichen aus zumindest zwei Drähten, die im'Abstand des Innendurchmessers des Teiles 3 distanziert in den Ring 6 eingelötet sind und an der gegenüberliegenden Stirnfläche des Rahmens über einige Drahtwindungen, die den lichten Querschnitt des Teiles 3 im Bereich des Filtereinsatzes im wesentlichen ausfüllen, miteinander verbunden sind, so dass ein guter Halt des Filters im Raum 7 des Rahmens gewährleistet ist und desgleichen eine sichere Mitnahme des Filters beim Abziehen der Hülse 5 vom übrigen Zigarettenspitz. Nach dem Abziehen des Teiles 5 kann das Filtermaterial leicht aus dem Rahmen 4 herausgestossen und in ebenso einfacher Weise durch ein neues ersetzt werden.
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In Anwendung des erfindungsgemässen Vorschlages wird es also leicht möglich, verbrauchte Filter zu entfernen und., sie durch neue zu ersetzen. In der einfachen und raschen Auswechselbarkeit des verbrauchten Filtermaterials liegt neben der Einfachheit des Rahmens der Hauptvorteil des Erfindungsgegenstandes gegenüber den bekannten Lösungen.