AT234203B - Anordnung zur Ausscheidung von Störimpulsen aus Impulstelegrammen - Google Patents

Anordnung zur Ausscheidung von Störimpulsen aus Impulstelegrammen

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AT234203B
AT234203B AT772262A AT772262A AT234203B AT 234203 B AT234203 B AT 234203B AT 772262 A AT772262 A AT 772262A AT 772262 A AT772262 A AT 772262A AT 234203 B AT234203 B AT 234203B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Anordnung zur Ausscheidung von Störimpulsen aus Impulstelegrammen 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Ausscheidung von Störimpulsen aus Impulstele- grammen, die in   Funk- und Drahmachrichtengeräten,   sowie in datenvrarbeitenden Einrichtungen ver- wendet werden kann. 



   In derartigen Anlagen, insbesondere Fernwirkanlagen, bei denen die Information nach dem Pulsco- de-Verfahren übertragen wird, besteht die Gefahr, dass durch Störimpulse, wie sie auf jeder Übertra- gungsleitung vorhanden sein können   (z. B.   Knackgeräusche), die Information teilweise so verstümmelt wird, dass der Fernwirkempfänger nicht mehr in der Lage ist, dieselbe richtig zu erkennen. 



   Wird ein elektronischer   Femwirkempfanger   durch eine WT-Anlage gesteuert, welche einen Relais- kontakt zur Tastung des   Ferawirkgetäts   benutzt, so genügt schon das geringste Prellen dieses Kontaktes, und ein schnell verarbeitender elektronischer Fernwirkempfänger ist nicht mehr in der Lage, den Infor- mationsinhalt des Impulstelegrammes auszuwerten. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu schaffen, die es ermöglicht, Störungen, welche vom Beginn bis zu   50 li   der Zeichendauer auftreten, auszuscheiden. 



   Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Eingang einerseits an eine mit der empfangenen Impulsreihe beaufschlagten Leitung und anderseits über einen Inverler an eine mit der gegenüber der empfangenen invertierten Impulsreihe beaufschlagte, zweite Leitung angeschlossen ist, die beide einerseits parallel an eine monostabile Kippstufe mit   einer 500/0   der vorgegebenen Zeichenschrittlänge entsprechenden Rückstellzeit und anderseits einzeln mit dem Ausgang der monostabilen Kippstufe und diesem jeweils in Reihe geschalteten Differenzierglied parallelgeschaltet über jeweils einen die Impulsreihen sperrenden Gleichrichter an die beiden Eingänge einer den Ausgang der Anordnung bildenden bistabilen Kippschaltung geschaltet sind. 



   Der. Aufbau und die Wirkungsweise für ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Anordnung wird an Hand der Fig. 1 und 2 näher erläutert. 



   Fig. l zeigt das Blockschaltbild der Anordnung und Fig. 2 die Schaltfolge innerhalb dieser Anordnung für ein mit Störungen behafteten Signal. 



   Gelangt in der Anordnung nach Fig. 1 an den Eingang 1 eine mit Störungen St behaftete Impulsfolge, wie sie Fig. 2a zeigt, so wird diese durch eine Inverterstufe 2 um 1800 in der Phase gedreht. Somit entsteht am Ausgang dieser Stufe eine Impulsfolge nach Fig. 2b. Diese beiden Impulsfolgen a und b werden über nicht dargestellte Entkopplungsglieder dem Eingang einer monostabilen Kippschaltung 3 zugeführt, die somit bei den ansteigenden und den fallenden Flanken der Impulse a anspricht. Die Rückstellzeit der Stufe 3 beträgt   50%   der Dauer eines Einzelimpulses. Störimpulse, die innerhalb der Rückstellzeit an den Eingang der Anordnung gelangen, können sich demnach nicht auswirken. Das Ausgangssignal der Stufe 3 wird in den RC-Gliedern 4 und 5 differenziert und mit dem Eingangssignal a und dem um 1800 in der Phase gedrehten Signal b zusammengefasst.

   Es ergibt sich somit an der Diode 6 eine Folge nach Fig. 2d und an der Diode 7 eine Folge nach Fig. 2e. Die Dioden 6 und 7 geben diese Impulse an die Eingangselektroden einer bistabilen Kippschaltung 8. 



   Weist das Eingangssignal a das Potential u aut, so beträgt das Potential an der Kathode der Diode 7 ebenfalls 0 V. Nach einer halben Impulsbreite erfolgt nach Fig. 2c wieder die Rückstellung der mono- 

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 stabilen Kippschaltung 3. Der dabei entstehende positive Impuls (Fig. 2d) steuert dann die bistabile Kipp- stufe 8.-Hat das Eingangssignal a das Potential - Ub angenommen, dann liegt der Ausgang der Stufe
3 und die Kathode der Diode 6 auf dem Potential 0 V. Nach einer halben Impulsbreite erfolgt wieder die
Rückstellung der Stufe 3. Der dabei entstehende positive Impuls   Fig. 2e   bringt die bistabile Kippschaltung   i   8 wieder in die Ausgangsstellung zurück.

   Wie aus Fig. 2f zu ersehen ist, liefert die Stufe 8 eine von Stö- rungen befreite, um eine halbe Impulsbreite, gegenüber der ursprünglichen (Fig. 2a) verzögerte Impuls- folge an den Ausgang 9.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Anordnung zur Ausscheidung von Störimpulsen aus Impulstelegrammen, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingang einerseits an eine mit der empfangenen Impulsreihe beaufschlagten Leitung und ander- seits übèr einen Inverter an eine mit der gegenüber der empfangenen invertierten Impulsreihe beauf- schlagte, zweite Leitung angeschlossen ist, die beide einerseits parallel an eine monostabile Kippstufe mit einer 50% der vorgegebenen Zeichenschrittlänge entsprechenden Rückstellzeit und anderseits einzeln mit dem Ausgang der monostabilen Kippstufe und diesem jeweils in Reihe geschalteten Differenzierglied parallelgeschaltet über jeweils einen die Impulsreihen sperrenden Gleichrichter an die beiden Eingänge einer den Ausgang der Anordnung bildenden bistabilen Kippschaltung geschaltet sind.
AT772262A 1961-10-04 1962-09-29 Anordnung zur Ausscheidung von Störimpulsen aus Impulstelegrammen AT234203B (de)

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