AT234190B - Elektrische Steckeinrichtung - Google Patents

Description

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  Elektrische Steckeinrichtung 
 EMI1.1 
 

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 angeformt, die am oberen Ende mit dem Steg 9 abschliesst und in einer Tasche 16 eine Metalleinlage 17 trägt. Diese weist eine T-Form auf mit drei Gewindebohrungen 18 an den freien Enden. Die untere Ge- windebohrung 18 nimmt eine Schraube 19 zur Befestigung der Kappe 5 auf ; die beiden oberen Gewinde- bohrungen 18 nehmen zwei Schrauben 20 auf, die zusammen mit einer Schelle 21 das Kabel festklem- men und als Zugentlastung dienen. Die Anordnung sichert einen Berührungsschutz sowohl für die Schrau- ben 19 wie für die Zugentlastung. 



   Steg 9 und Wandung 15 weisen im Mittelstück je einen längsgerichteten Ausschnitt 22 auf. Die Aus- schnitte 22 dienen zum Einführen und Haltern des Schutzkontaktbügels 11. Der Unterteil 4 bildet eine
Auflage 23 für den Bügel 11, der Einsatzkörper 7 ein abgewinkeltes Fussstück 24 mit zwei abgesetzten
Füssen 25, die in einem entsprechenden Ausschnitt 26 des Unterteiles sitzen und in je einer stirnseitigen
Aussparung 27 des Unterteiles enden. 



   Die Anordnung lässt die Stimfläche des Steckers frei ; jede Vernietung entfällt. Der Schutzkontakt- bügel 11 ist mit dem Einsatzkörper 7   laos-fund   einstellbar verbunden, so dass die Verbindung nachgezogen werden kann und ein Klappern der Teile mit einfachen Mitteln vermieden ist. Lange Schrauben wie bei den bekannten Gummisteckem entfallen. Die Länge der Steckerstifte ist entsprechend der geringen Höhe der Füsse 25 verkürzt und Material eingespart. 



   Zwecks Montage wird der Bügel 11 in den Ausschnitt 22 des Einsatzkörpers 7 eingelegt und mit diesem durch die Schraube 10 fest verbunden. Darauf wird der Einsatzkörper 7 mit dem Schutzkontaktbügel 11 in den Ausschnitt 26 des Unterteiles 4 eingelegt und Steg 9 und Wandungsteil 15 aufeinandergelegt. Nach
Verklemmen des Kabels und der   Anschlussdrähte   wird der Unterteil 4 mit dem Einsatzkörper 7 und dem
Steg 9 in die Kappe 5 bis zum Anschlag 28 eingeführt, wobei die Haltewulst 6 am Umfang in die Kappe 5 einrastet. Die Kappe 5 und der Unterteil werden durch die Schraube 19 miteinander verbunden, wobei der Steg 9 die Wandung 15 abstützt. 



   Wie bereits erwähnt, zeigen die Figuren lediglich eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. 



  Diese ist darauf nicht beschränkt, vielmehr sind noch andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So kann insbesondere Gestalt und Anordnung des Unterteiles und Einsatzkörpers je nach Bedarf verändert werden. 



    PATENT ANSPRÜCHE :    
1. Elektrische Steckeinrichtung mit Schutzkontakt, deren Kappe und Unterteil aus weichelastischem Werkstoff bestehen und durch Verschraubung miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Unterteil (4) ein Einsatzkörper (7) aus formbeständigem Werkstoff eingelagert ist, der einerseits die Steckerstifte (8) und anderseits einen an sich bekannten Schutzkontaktbügel (11) aufnimmt.

Claims (1)

1. 2. Elektrische Steckeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterteil (4) eine Aussparung (26) für den Einsatzkörper (7) aufweist und mit diesem lösbar verbunden ist.

   3. Elektrische Steckeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterteil (4) einen dem hochgezogenen Teil (9) des Einsatzkörpers (7) entsprechenden Wandungsteil (15) aufweist.

   4. Elektrische Steckeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Unterteil (4), Einsatzkörper (7) und bzw. oder Kappe (5) durch Vorsprünge (6, 14) formschlüssig verbunden sind.

   5. Elektrische Steckeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die hochgezogenen Teile (15,9) des Unterteiles (4) bzw. Einsatzkörpers (7) in Längsrichtung je einen Ausschnitt (22) für den Schutzkontaktbügel (11) aufweisen.

   6. Elektrische Steckeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatzkörper (7) ein mit dem Schutzkontaktbügel (11) laos-fund nachstellbar verbundenes Fussstück (24) aufweist, das in gleicher Höhe mit einer Auflage (23) in der Aussparung (26) des Unterteiles (4) endet.

   7. Elektrische Steckeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Schutzkontaktbügel (11) und Einsatzkörper (7) mittig durch eine Schraube (10) verbunden sind.

   8. Elektrische Steckeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandungsteil (15) mit dem hochgezogenen Teil (9) durch Schrauben (19,20) verbunden ist, die zur Befestigung des Gehäuses (5) bzw. einer Zugentlastungsscbelle (21) dienen. <Desc/Clms Page number 3>

   9. Elektrische Steckeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandungsteil (15) eine Einlage insbesondere Metallplatte (17) mit Gewindebohrungen (18) für die Befestigungsschrauben (19, 20) aufweist.