AT233206B - Kettenförmige Vorrichtung zum Führen elektrischer Kabel od. dgl. - Google Patents

Kettenförmige Vorrichtung zum Führen elektrischer Kabel od. dgl.

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AT233206B
AT233206B AT674961A AT674961A AT233206B AT 233206 B AT233206 B AT 233206B AT 674961 A AT674961 A AT 674961A AT 674961 A AT674961 A AT 674961A AT 233206 B AT233206 B AT 233206B
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Kabelschlepp Gmbh
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  • Electric Cable Arrangement Between Relatively Moving Parts (AREA)

Description


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 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 ser Kanal kann sich entweder auf dem Laufsteg seitlich der einen Kranschiene befinden, oder er ist auf
Konsolen befestigt, die am unteren Ende der Träger der Kranschiene seitlich befestigt sind. 



   Man erhält durch die Erfindung eine Vorrichtung, die insbesondere dafür geeignet ist, die Haupt- schleifleitung von verfahrbaren Kränen od. dgl. mit ihren komplizierten Abdeckungen zu ersetzen. Eine
Abdeckung der Kabelführung bzw. ihres Kanals ist nicht notwendig. Man kann die erfindungsgemässe Vorrichtung auch in explosionsgeschützten Hallen und Räumen verwenden. Ordnet man den Führungska- nal versenkt neben der einen Kranlaufschiene an, so braucht man nicht so tief wie bei den bekannten Schleifleitungen auszuschachten. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Kabelführungsvorrichtung gemäss der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht, Fig. 3 einen Querschnitt in vergrössertem Massstab, Fig. 4 einen Ausschnitt aus dem Gliederband in vergrössertem   Massstab,   Fig. 5 einen Schnitt nach Linie A-B in Fig. 4, Fig. 6 eine Ansicht von unten der Fig. 4, Fig. 7 einen Querschnitt der gesamten Vorrichtung in ihrem Führungskanal und Fig. 8 einen Schnitt wie in Fig. 7, wobei der Führungskanal jedoch versenkt angeordnet ist. 



   Die Führungsvorrichtung besteht aus einem Gliederband   1,   das aus Gliedern 2 und gelenkig mit diesen verbundenen Gliedern 3 und Zuglaschen 4 zusammengesetzt ist. Die gelenkige Verbindung wird durch in Buchsen 5 steckenden Nieten 6 gebildet. Die Enden der Glieder 2 liegen zwischen den Enden der Glieder 3 und der Zuglasche 4 (Fig. 4). Jedes Glied 2 weist randseitig Stege 7 und 8 auf, die die abgerundeten Enden der sich anschliessenden Glieder 3 umfassen. Dabei erstreckt sich der eine Steg 7 über die beiden als Drehpunkt dienenden Nieten 6 hinaus, während der andere Steg 8 etwa in Höhe der Drehpunkte in an der Innenseite abgeschrägten Nasen 8a endet. Dadurch können die Glieder 3, und damit auch die Zugla-   schen   4,   gegenüber   den Gliedern 2 nur in Richtung auf die kürzeren Stege 8 verschwenkt werden.

   Durch die Ausbildung der Nasen 8a wird der Biegeradius der gesamten Vorrichtung bestimmt. 



   Etwa in der Mitte jedes Gliedes 2 ist auf seiner Oberseite ein U-förmiger, quer verlaufender Tragbügel 9 befestigt, dessen Schenkel 9a und 9b nach unten weisen. Auf der Oberseite dieses Bügels ist ein Kabelhalter 10 angeordnet, der um ein Scharnier 11 seitlich abgeklappt werden kann und der in seiner Schliessstellung von einem Steckbolzen 12 über abgebogene, hakenförmige Enden 13 an einer Kabelstütze 14 gehalten ist. Das Scharnier 11 und die. Kabelstütze 14 sind an gegenüberliegenden Seiten mittels einer Schraubverbindung 15 an dem Tragbügel 9 gehalten (Fig. 3). An der Unterseite sind mittels der gleichen Schraubverbindung 15 ein einfach gebogener, weiterer Kabelhalter 16 und Lagergabeln 17für Laufrollen 18 befestigt.

   Allerdings befinden sich die Laufrollen 18 vorzugsweise, wie die Fig. 1 und 2 zeigen, nur an jedem zweiten Tragbügel 9, was vollkommen ausreichend ist. 



   Der obere Kabelhalter 10 klemmt drei Kabel 19,20 und 21 gegen die Kabelstütze 14. Diese Kabel sind die Phasen R, S und T des nicht dargestellten Kranmotors, während das von dem unteren Kabelhalter 16 abgestützte Kabel 22 den Schutzleiter 0 darstellt. Verwendet man bei einem Verfahrweg von 500 m beispielsweise Kabel von 95 mm2 Querschnitt, so kann dauernd eine Leistung von 300 PS übertragen werden. 



   Die   gesamte Vorrichtung zum Führen der Kabel   ist in   einem Führungskanal   23 von U-förmigem Querschnitt angeordnet, der oben offen ist und dessen Seitenwände über die Tragbügel 9 hinausstehen. In diesem Kanal sind keine Führungsschienen od. dgl. erforderlich. Der Führungskanal 23 kann beispielsweise auf dem Gitterrostlaufsteg 24 seitlich neben der einen Kranschiene 25 angeordnet sein (Fig. 7). Ebenso kann man ihn aber versenkt neben der Laufschiene 25 anordnen, wobei er von Konsolen 26 gehalten ist, die an den unteren Enden der Träger 27 der Laufschiene befestigt sind (Fig. 8). 



   Auf jedem Tragbügel 9 ist seitlich an dem einen Schenkel 9b ein Gleitband 28 befestigt. Bei grossen Verfahrlängen, für welche die hier beschriebene Führungsvorrichtung gedacht ist, bedarf das Gliederband 1 einer seitlichen Führung, um es stets gerade zu halten. Diese Führung bildet der Kanal 23, an dessen   Seitenwänden die Tragbügel9   gegebenenfalls gleiten können, wodurch die Vorrichtung in der gewünschten Lage gehalten wird. Um beim Anlaufen   Reibschäden   zu vermeiden, ist auf der Aussenseite der Tragbübel 9 das mit den Seitenwänden des Führungskanals 23 zusammenwirkende Gleitband 28 aus verschleissFestem Kunststoff od. dgl. befestigt. Hiedurch wird unter anderem auch eine unerwünschte Funkenbildung vermieden. 



   Die Länge des Gleitbandes 28 zwischen zwei Aufhängpunkten muss so gross sein, dass es das Umlenken der Vorrichtung nicht behindert. Ist die Vorrichtung gestreckt, so ist das Gleitband wegen seiner grösseren Länge gewellt   (Fig. 2). Statt   des Gleitbandes 28 können an den Schenkeln 9b der Tragbügel 9 auch Kunst-   itoffpuffer 29   (Fig. 7) oder Rollen od. dgl. befestigt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Kettenförmige Vorrichtung zum Führen elektrischer Kabel od. dgl. von einem ortsfesten Anschluss zu einem bewegbaren Verbraucher, beispielsweise einem auf Schienen verfahrbaren Kran, dadurch gekennzeichnet, dass die kettenförmige Vorrichtung aus einem in horizontal liegender Ebene beweglichen, einreihigen, in einer Richtung innerhalb dieser Horizontalebene begrenzt abbiegbaren Gliederband (1) besteht, das aus gelenkig verbundenen, im wesentlichen laschenförmigen Kettengliedern (2,3) zusammengesetzt ist, wobei an jedem zweiten Kettenglied zur Begrenzung der Beweglichkeit benachbarter Kettenglieder innerhalb der Horizontalebene Anschläge und zur Befestigung der Kabel od. dgl. aufklappbare Kabelhalter (10, 16) vorgesehen sind, und dass mindestens an einigen der Glieder (2) in an sich bekannter Weise Laufrollen (18) angeordnet sind.
    EMI3.1 abwechselnd aus an ihren Enden abgerundeten Gliedern (3) und aus mit randseitigen Stegen (7, 8) versehenen Gliedern (2) besteht, wobei sich der eine Steg (7) über den Drehpunkt (6) des Kettengelenkes der beiden Glieder (2, 3) hinaus erstreckt, wogegen der andere Steg (8) etwa in Höhe des Drehpunktes (6) des Kettengelenkes in an der Innenseite abgeschrägten Nasen (8a) endet.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das durch die randseitigen Stege (7, 8) des einenGliedes (2) in seiner Beweglichkeit begrenzteGlied (3) durch eine frei gegenüber dem mit randseitigen Stegen (7,8) versehenen Glied (2) verschwenkbare Zuglasche (4) verstärkt ist.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an den mit randseitigen Stegen (7,8) versehenen Gliedern (2) quer verlaufende Tragbügel (9) angeordnet sind, an denen die Kabelhalter (10,16), die Laufrollen (18) und zur seitlichen Führung in einem Kanal (23) ein Gleitband (28), Kunststoffpuffer (29), Rollen od. dgl. befestigt sind.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass beispielsweise auf dem Laufsteg (24) seitlich oder mittels Konsolen (26) an den Trägern (27) unterhalb einer der Kranschienen (25) der oben offene Kanal (23) angeordnet ist, der beispielsweise aus einem mit den Schenkeln nach oben liegenden U-Profil besteht, dessen lichte Weite grösser als der Abstand ist, den die Führungsteile (28,29) der hin-und hergeführten Gliederkette einnehmen.
AT674961A 1961-01-05 1961-09-04 Kettenförmige Vorrichtung zum Führen elektrischer Kabel od. dgl. AT233206B (de)

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