AT229716B - Vorrichtung zum Aufbringen von Magnettonbändern auf 8 mm-Filme - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbringen von Magnettonbändern auf 8 mm-Filme

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AT229716B
AT229716B AT199061A AT199061A AT229716B AT 229716 B AT229716 B AT 229716B AT 199061 A AT199061 A AT 199061A AT 199061 A AT199061 A AT 199061A AT 229716 B AT229716 B AT 229716B
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AT
Austria
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adhesive
tape
applicator
film
films
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Application number
AT199061A
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English (en)
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Kurt Weberling
Original Assignee
Kurt Weberling
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  Vorrichtung zum Aufbringen von Magnettonbändern auf 8 mm-Filme 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 hat vorn eine weite Bohrung, in die ein zylindrischer Filzring 59 eingelassen ist, der unter Zwischenlage eines Dichtungsringes 60 durch eine Kopfschraube 61 abgeschlossen ist. In der Kopfschraube ist axial ein
Nadelventil 62 schraubbar gelagert, das durch den Filzring führt und in einem kegeligen Sitz endet. An diesen schliesst sich eine kleinere Bohrung an, die bis zum Anschlussende der Büchse durchgeht. Mit dem    Nadelventil   kann mittels eines gerändelten Griffes 63 der Klebstoffaufträger geöffnet und geschlossen werden. Der Griff hat innen einen Stift 64, der in einen Schlitz der Kopfschraube eingreift und die Stel- lungen des Nadelventils begrenzt.

   Zur Führung des durchlaufenden Tonbandes ist die Buchse mit einem seitlichen Schlitz 65 versehen, der in Richtung des Tonbandes leicht gewölbt und nach oben etwas erwei- tert ist. Der Schlitz reicht bis nahe an die Bohrung der Büchse und ist mit dem Filzring durch eine feine Öffnung 66 verbunden, durch die der Klebstoff austritt und das Tonband benetzt. Diese Öffnung kann rund oder quer zum Tonband länglich ausgebildet sein. In die Bohrung am Anschlussende der Büchse ist ein
Stift 67 eingepasst, der in Längsrichtung eine geringe Abflachung hat, die mit der Bohrung einen engen
Zuflusskanal 68 bildet.

   Der Zuflusskanal und die Filzeinlage haben einen relativ hohen Durchflusswider- stand, der einen entsprechend hohen Überdruck auf den Klebstoff notwendig macht, der sich für lange oder mehrere Filme besser konstant halten lässt, um die auf das Tonband aufgetragene Klebstoffmenge gleichmässig zu halten. 



   Bevor das Beschichten beginnt, wird das Tonband in den Rollenzug eingelegt und sein Anfang auf dem ebenfalls in den Rollenzug eingelegten Film befestigt. In dieser Ruhe'age würde das Tonband an der am Klebstoffaufträger aufliegenden Stelle zu lange Zeit der Einwirkung des Klebstoffes ausgesetzt sein und beschädigt werden. Um das zu vermeiden, wird das Tonband erst im Moment des Anlaufens mit dem
Klebstoffaufträger in Berührung gebracht. Zu diesem Zweck ist die Rolle 33b schwenkbar gelagert und durch einen Seilzug 44 mit dem Schalter 45 des Antriebsmotors der Aufbringvorrichtung derart verbunden dass die Rolle 33b das Tonband in der Ruhelage vom Klebstoffaufträger abgehoben hält und erst beim Ein- schalten der Vorrichtung auf ihn auflegt. Die Ruhelage des Tonbandes, der Rolle und des Schalters sind in
Fig. 2 gestrichelt dargestellt. 



   Diese Klebstoffvorrichtung eignet sich mit gleichen Vorteilen auch für eine andere oder die be- kannte Aufbringvorrichtung unter Einlegen des Tonbandes in eine Nut des Films. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung zum Aufbringen von Magnettonbändern auf 8 mm Filme, bei denen das Tonband auf die Oberfläche des Films aufgebracht und durch Aufziehen auf den laufenden Film mit diesem verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung an an sich bekannten Elementen Rollenzüge für den
Film und das Tonband, einen Klebstoffaufträger (35) für das Tonband, ein Führungsglied (34) für das Ton- band, eine Zusammenführungsrolle (29) für den Film und das Tonband, eine Umlenkrolle (30) und eine
Antriebsrolle (31) aufweist, wobei der Andruck des auf der Zusammenführungsrolle frei auf den Film (2) auflaufenden Tonbandes (27) ausschliesslich durch den weniger als 1800 betragenden Auflaufwinkel des
Tonbandes zu dem von der Rolle weiterlaufenden Film in Verbindung mit dem geringen Zug des Ton- bandes bewirkt wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vor dem Klebstoffaufträger (35) angeordnete Führungsrolle (33b) für das Tonband schwenkbar gelagert und mit dem Schalter (45) des An- triebsmotors der Aufbringvorrichtung durch einen Seilzug (44) derart verbunden ist, dass das Tonband in der Ruhelage vom Klebstoffaufträger abgehoben ist und sich erst beim Anlaufen durch Einschalten der Vorrichtung auf ihn auflegt.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der selbsttätige Kleb- stoffaufträger (35) als eine an der Gehäusewand der Aufbringvorrichtung waagrecht befestigte Büchse (58) ausgebildet ist, die zur Führung des durchlaufenden Tonbandes (27) mit einer seitlichen Nut (65) mit ge- wölbtem Grund versehen ist, die durch eine feine Öffnung (66) mit einer den Klebstoff zuführenden Filz- einlage (59) verbunden ist, und dass die Büchse (58) durch einen Schraubverschluss (61) abgedichtet ist, in dem ein an sich bekanntes, durch die Filzeinlage führendes Nadelventil (62) schraubbar gelagert ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoffaufträger (35) mit einem Vorratsbehälter (53) für den flüssigen Klebstoff (54) verbunden ist, der in an sich bekannter Weise durch einen Druckball (46) unter einem konstanten, eine gleichmässige Klebstoffauftragung bewirkenden Über- druck steht. <Desc/Clms Page number 4>
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einem im Gehäuse der Vorrichtung axial verdrehbar gelagerten Auslegerarm (51) auf der einen Seite die Umlenkrolle (30) und auf der anderen Seite eine Aufsteckachse (49) für die Filmspule (6) zum Ruckspulen des Films auf die leere Filmspule (3) angeordnet ist.
AT199061A 1960-08-31 1961-03-10 Vorrichtung zum Aufbringen von Magnettonbändern auf 8 mm-Filme AT229716B (de)

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