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Zusammenklappbare Tragbahre mit Rahmen aus Nürnbergerscheren.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine verbesserte zusammenklappbare Tragbahre mit Rahmenlängs- und Schmalseiten aus Nürnbergerscheren nach dem Patent Nr. 2123, bei welcher zwecks Erzielung einer grösseren Tragkraft die Abstände der Nietonlöcher der die einzelnen Teile der ineinander versetzten Nürnbergerscheren der Längsseiten verbindenden Nieten derart gewählt sind, dass die ineinander versetzten Nürnbergorscheren in ausgezogenem Zustande einen Bogen nach oben bilden, und bei welcher die Bohrungen der einzelnen Teile von ebenfalls aus Nürnbergerscheren bestehenden Querversteifungen derart versetzt sind,
dass die Querversteifungen in aufgeklapptem Zustande einen Bogen nach unten bilden müssen und dabei jeweils ein Ende einzelner Teile je gegen die Längsseite eines anderen ar. liegen kann, um dadurch den Bogen der Querversteifungen nach unten zu begrenzen, zum Zwecke, das Ausziehen der Scheren der Längs-und Schmalseiten zu begrenzen und das muldenförmige Einbiegen eines auf der Bahre zu befestigenden Bahrtuches durch die Belastung zu gestatten, ohne dass dasselbe dabei mit den Quer-
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ausgezogenem Zustande ;
Fig. 2 ist eine Ansicht der Längsseite einer Bahre in ausgezogenem Zustande ;
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rechts ;
Fig. 4 ist die Ansicht einer Querversteifung ;
Fig. 5 ist die Ansicht des rechten Kopfendes der Bahre mit teilweise heruntergeklappten Tragarmen :
Fig. 6 ist eine teilweise Draufsicht auf ein Eckteil des Kopfendes der Bahre in aufgeklapptem Zustande in grösserem Massstabe ;
Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Linie A - n der Fig. 2 in grösserem Massstabe.
Die Rahmenlängs- und Schmalseiten bestehen wie im Zusatz-Patente Nr. 13617 aus zwei ineinander versetzten Nürbergerscheren a und b. Die Bohrungen für die Nieten der Berührungsstellen x der einzelnen Teile stehen nicht gleichweit auseinander, sondern die Distanz y ist etwas grösser als t, die Distanz j grösser als y, k grösser als j (Fig. 1). Dadurch wird erreicht, dass die Längsseiten der Bahre einen Bogen nach oben machen, wie in Fig. 2 dargestellt und wie aus der graphischen Darstellung der Fig. 1 ersichtlich.
Die aus Winkelschienen bestehenden Eckstücke d sind nicht durchbrochen, an denselben sind oben gepresste Kopfplatten t angenietet, welche an der Kopfseite der Bahre mit viereckigen Ausschnitten zur Führung der Schienen g versehen sind (Fig. 6). Die Endteile der Scheren a und b sind auf der Kopfseite und auf der Fussseite der Bahre an den Kopfplatten t und an Schlaufen g angelenkt.
Die Schlaufen g mit angelenkten Endteilen @) Erstes Zusatz-Patent Nr. 8716, zweites Zusatz-Patent Nr. 13616. drittes Zusatz-Patent Nr. 13617.
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Die Bohrungen der einzelnen Teile der ebenfalls aus Nurnbergerscberon bestehenden Quor- vorsteifungon l sind derart versetzt, dass die Querversteifungen im aufgeklappten Zustande einen Bogen nach unten bilden (Fig. 4) und dabei jeweils ein Ende einzelner Teile je
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der Endteile einer Querversteifung, welche an Gelenkteilen der Scheren der Längsseiten angelenkt sind, ein bestimmter, so dass die Querversteifungen die Scheren der Längsseiten nur bis zu einer bestimmten Grenze auseinanderziehen lassen.
Jede Querversteifung trägt dazu bei, die Scheren der Längsseiten in ihrer Normalstellung zu halten.
Durch den Bogen, den die Querversteifungen nach unten machen, ist es möglich geworden, einem auf den Scheren befestigten Bahrtuche ? bei Belastung eine muldenförmige Einbiegung nach unten zu gestatten, ohne dass dasselbe dabei mit den Querversteifungen in Berührung kommt.
Die Tragarme n sind mit dem einen Fnde an den betreffenden Kopfplatten angelenkt und mittelst mit Längsschlitzen versehenen Schienen o an den Schlaufen g derart angelenkt,
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ihre Aufwärtsbewegung begrenzen.