AT228987B - Verfahren zum nachträglichen Isolieren von Mauern gegen aufsteigende Feuchtigkeit und Vorrichtung zur Durchführung desselben - Google Patents

Verfahren zum nachträglichen Isolieren von Mauern gegen aufsteigende Feuchtigkeit und Vorrichtung zur Durchführung desselben

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AT228987B
AT228987B AT472161A AT472161A AT228987B AT 228987 B AT228987 B AT 228987B AT 472161 A AT472161 A AT 472161A AT 472161 A AT472161 A AT 472161A AT 228987 B AT228987 B AT 228987B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zum nachträglichen Isolieren von Mauern gegen aufsteigende Feuchtigkeit und Vorrichtung zur Durchführung desselben 
Das Aufsteigen von Feuchtigkeit in Mauern ist fast immer auf fehlende oder mangelhafte Isolierung zurückzuführen. Die verschiedenen bekannten Verfahren zum Entfeuchten von Mauerwerk, wie z. B. Ausstatten des Mauerwerks mit gegen das   Mauerinnere zu   ansteigenden Bohrungen, Einblasen von Heissluft in 
 EMI1.1 
 wohl zeitweilig Abhilfe, beseitigen abermchtzel, da die Feuchtigkeitszufuhr vom Boden her durch die Kapillare des Mauerwerks durch diese Verfahren nicht unterbunden wird. 



   Zum völligen Unterbinden des Aufsteigen der Feuchtigkeit ist es bereits bekannt, das Mauerwerk in einer horizontalen Ebene zur Gänze durchzuschneiden und ein wasserundurchlässiges Isoliermaterial wie z, B. eine Bleischicht oder Bitumen zwischen die Schnittflächen anzuordnen. Die bisherigen Verfahren erforderten   jedoch komplizierte Pötzungen und Abstutzungen   des Mauerwerkes, da zunächst eine lange Trennfuge,   z. B.   mittels   Stemmeisen oder Mauersäge, geschaffen wurde, in welche   dann das Blei oder Bitumen eingebracht wurde, welches bis zum Erhärten noch keine tragende Funktion übernehmen konnte,
Das erfindungsgemässe Verfahren zum nachträglichen Isolieren von Mauern gegen aufsteigende Feuchtigkeit bei dem in die Mauern eine horizontale Trennfuge, z.

   B. mittels einer Mauersäge, eingearbeitet und in diese Fuge das Isoliermaterial eingebracht wird, berötigt derartige Mauerunterstützungen nicht und ist dadurch gekennzeichnet, dass zunächst in die nur über einen Mauerabschnitt ausgeführte horizontale 
 EMI1.2 
 ein mit einerFüllöffnung versehener Isoliersackeingeschoben   wlrd,   hierauf unter Druck mit Teer, Bitumen, Zementinörtel od.dgl. gefüilt wird, worauf nach Erhärten der Füllmasse die Trennfuge weitergeführt und der Vorgang in gleicher Weise mit dem nächsten Isoliersack fortgesetzt und über die ganze Länge der zu isolierenden Mauer wiederholt wird. 



   Da das Mauerwerk immer nur längs eines Abschnittes von Isoliersackbreite durchtrennt wird, erübrigr sich eine Pölzung. Nach Erhärten der Füllmasse ist der Isoliersack bereits tragfähig ; es kann somit die Trennfuge weitergeführt werden. Als besonders vorteilhaft erweist es sich, dass sich die unter Druck   gefühl-     ten Isoliersäcke den Unebenheiten   der Mauerschnittflächen anlegen, wodurch eine möglichst   gkichmässi-   ge Verteilung des Mauerdruckes auf die Säcke erzielt wird. 



   An Hand der Zeichnungen sollen das erfindungsgemässe Verfahren und die Ausbildung der dafür verwendeten Säcke näher erläutert werden. 



   Es zeigen Fig. 1 eine Teilansicht einer Mauer von der bereits ein Abschnitt isoliert ist, Fig. 2 einen Isoliersack von vorne gesehen und Fig. 3 einen Isoliersack von oben gesehen. 



   In   Fig. l   ist schematisch eine Mauersage M   dargestellt, welche eine horizontale Trenntuge l   in das Mauerwerk 6 einarbeitet. Mit 4 ist ein bereits mit Teer, Bitumen, Zementmörtel od. dgl. gefüllter Isoliersack bezeichnet. 



     Zweckmässig sind   die Isoliersäcke 2 an einem der Stossränder mit zwei   streifenartigen   Ansätzen 3 zur Überlappung der Randpartien des Nachbarsackes zwecks Abdichten der Stossfugen ausgestattet   (Fig.   2 und 3). 



   In vorteilhafter Weise können in die Füllöffnung 5 der Isoliersäcke Ventile eingebaut sein und die Isoliersäcke verstärkte Randpartien aufweisen. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zum nachträglichen Isolieren von Mauern gegen aufsteigende Feuchtigkeit bei dem in <Desc/Clms Page number 2> die Mauern eine horizontale Trennfuge, z. B. mittels einer Mauersäge, eingearbeitet und in diese Fuge das Isoliermaterial eingebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst in die nur über einen Mauerabschnitt ausgeführte horizontale Trennfuge ein mit einer Füllöffnung versehener Isoliersack aus z.
    B. einer Plastikfolie, Isolierpappe od. dgl. eingeschoben wird, hierauf unter Druck mit Teer, Bitumen, Zement- mörtel od. dgl. gefüllt wird, worauf nach Erhärten der Füllmasse die Trennfuge weitergeführt und der Vorgang in gleicher Weise mit dem nächsten Isoliersack fortgesetzt und über die ganze Länge der zu isolierenden Mauer wiederholt wird.
    2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die EMI2.1
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in, derFüllöffnung (5) der Isoliersäcke ein Ventil eingebaut ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Isoliersäcke verstärkte Randpartien aufweisen.
AT472161A 1961-06-19 1961-06-19 Verfahren zum nachträglichen Isolieren von Mauern gegen aufsteigende Feuchtigkeit und Vorrichtung zur Durchführung desselben AT228987B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1985000395A1 (en) * 1983-07-01 1985-01-31 Jancsovics Istvan Isolation or post isolation method, particularly for building walls and insertion element for implementing such method
AT389546B (de) * 1988-04-11 1989-12-27 Strobl Josef Verfahren zum nachtraeglichen isolieren von mauern

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4686810A (en) * 1982-05-27 1987-08-18 Istvan Jancsovics Method for leakproofing building walls, as well as insertion element for implementing the method
WO1985000395A1 (en) * 1983-07-01 1985-01-31 Jancsovics Istvan Isolation or post isolation method, particularly for building walls and insertion element for implementing such method
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