AT228626B - Belichtungsmeß- bzw. -regeleinrichtung für photographische oder kinematographische Kameras - Google Patents

Description

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     Belichtungsmess-bzw.-regeleinrichtung   für photographische oder kinematographische Kameras 
Die Erfindung betrifft eine   Belichtungsmess-bzw.-regeleinrichtung   für photographische. oder kinema- tographische Kameras mit einer im Strahlengang des Objektivs vor der Aperturblende angeordneten photo- elektrischen Zelle, insbesondere einer Widerstandszelle, die ringförmig ausgebildet ist und das zur   Abbil -   dung im Bildfenster führende Strahlenbündel umschliesst. 



   Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art ist die Photozelle unmittelbar zwischen den Linsen des Ob- jektivs angeordnet. Diese Einrichtung ist insofern nachteilig, als der Messwinkel der Photozelle bei einer gegebenen Grösse derselben allein durch die ihr vorgeschalteten Objektivteile bestimmt wird, Es ist daher praktisch nicht möglich, den Messwinkel der Photozelle dem Objektwinkel des gesamten Objektivs anzu- passen. Infolge der relativ geringen zur Verfügung stehenden Lichtmenge erscheint die Verwendung der ausserordentlich empfindlichen Widerstandszelle besonders vorteilhaft.

   Einer Anwendung dieser Wider- standszellen auf die bekannte Einrichtung steht jedoch die Tatsache   entgegen. dass   die lichtempfindliche Schicht der Widerstandszelle sehr schmal ist, so dass der Querschnitt des zur Verfügung stehenden   Strah-   lenbündels sehr schlecht ausgenützt werden würde. 



   Diese Nachteile werden erfindungsgemäss dadurch vermieden, dass der photoelektrischen Zelle in an sich bekannter Weise ein eigenes ringförmig ausgebildetes sammelndes optisches Glied,   z. B.   eine Ringlinse oder ein Ringspiegel vorgeschaltet ist, das so ausgebildet ist, dass es nur von jenen Strahlen, die auch bei maximaler Öffnung der Aperturblende nicht zur Abbildung im Bildfenster beitragen, getroffen wird, und dass es diese Strahlen auf der lichtempfindlichen Schicht der photoelektrischen Zelle vereinigt. 



   Bei den bisher üblichen Kameras mit Belichtungsmesser, deren Photozelle vom Objektiv getrennt am Kameragehäuse angeordnet ist, ist es bekannt, vor der Zelle zur Messwinkelbegrenzung   sphärischeLinsen   bzw. Wabenlinsen anzuordnen. 



   Die Erfindung wird im folgenden an Hand einiger Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. 



   In Fig. l ist schematisch der optische Aufbau einer Schmalfilmkamera mit Spiegelreflexsucher und automatischem Blendenregler dargestellt. In Fig. 2 ist eine Photozelle in Draufsicht gezeigt,   Fig'. 3   veranschaulicht den zugehörigen Axialschnitt, Fig. 4 ist die Draufsicht auf eine abgeänderte Ausführungform. 



   Fig. 5 zeigt im Axialschnitt eine Anordnung unter Verwendung eines Ringspiegels. 



   Das in der Zeichnung dargestellte Kameraobjektiv besteht aus einem Grundobjektiv 1 und einem pankratischen afokalen Vorsatz, der eine kontinuierliche Verstellung der äquivalenten Brennweite des Kameraobjektivs ermöglicht. Der pankratische Vorsatz besteht aus zwei positiven Gliedern 2 und 4, zwischen welchen ein negatives Glied 3 verschiebbar angeordnet ist. Das positive Frontglied 2 wird bei einer Brennweitenänderung des Objektivs so verschoben, dass die Lage des durch das Objektiv entworfenen Bildes un geändert bleibt. Während die Verschiebung des negativen Gliedes 3 bei einer Brennweitenänderung nach   einem linearenBewegungsgesetz erfolgt,   wird das Frontglied 2 nach einem hyperbolischen Bewegungsgesetz mit einem Umkehrpunkt verstellt.

   Zwischen dem afokalen Vorsatz   2 - 4   und dem Grundobjektiv 1 ist ein 

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Claims (1)

1. <Desc/Clms Page number 3> - 4 einfallendenRinglinse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringlinse aus durchsichtigem Kunststoff besteht.