AT228063B - Kinematographische Kamera mit einer im Sucher sichtbaren Anzeige des Filmlaufes - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kinematographische Kamera mit einer im Sucher sichtbaren
Anzeige des Filmlaufes 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Wirkungsweise der Laufanzeigeeinrichtung ist folgende :
Wird das Antriebsrad 4 angetrieben, so wird infolge der Friktionskupplung die Welle 5 mit der Auf- wickelachse 6 und damit auch die Topfscheibe 11 mitgenommen. Der am Umfang 12 anliegende Hebel 17 wird soweit um die Achse 16 verschwenkt, dass die Hebel 20 und 22 den Zeiger 24 aus dem Sucherfeld heraushalten. Kommt der Hebel 17 in den Bereich der ebenen   Fläche   13, wird er entgegen dem Uhrzei- gersinn um die Achse 16 gedreht, so dass der Hebel 20 den Hebel 22 ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse 23 verschwenkt und der Zeiger 24 im Sucherfeld erscheint. Diese Bewegung wird bei jeder Umdrehung der Aufwickelachse 6 einmal   ausgeführt,   so dass der Zeiger 24 wechselweise im Sucher erscheint und wieder verschwindet. 



   Da die nicht dargestellte Filmaufwickelspule in bekannter Weise formschlüssig auf der Aufwickelachse 6 befestigt ist, wird dieselbe infolge   der Friktionskupplung   mit dem Antriebsrad 4 angehalten, wenn   der Film durch Störungen im Transportmechanismus stehen bleibt. Die Topfscheibe   11 und die Hebel 17, 20 und 22 stellen ihre Bewegung ein, so dass der Filmende am stillstehenden Zeiger 24 die Störung erkennt. 



   Ausserdem wird die bei steigendem Wickeldurchmesser sinkende Umdrehungsgeschwindigkeit der Aufwickelachse 6, die in bekannter Weise durch die Friktionsfeder 14 ermöglicht wird, der Topfscheibe 11 mitgeteilt. Aus den immer grösseren Abständen, in denen der Zeiger 24 im Sucher erscheint, kann ungefähr auf die Länge des noch zur   Verfügung   stehenden Filmes geschlossen werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :      I.   Kinematographische Kamera mit einem im Sucher sichtbaren Zeiger, der über ein Hebelgestänge zum Zwecke der Laufanzeige des Filmes vom Getriebe bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelgestänge   (17 ; 20 ; 22)   am Umfang (12) einer exzentrischen Scheibe (11) anliegt, die auf der unter Friktion mit dem Antriebsrad (4) gekuppelten Filmaufwickelachse (6) befestigt ist.

Claims (1)

1. 2. Kinematographische Kamera nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die exzentrische Scheibe als Topfscheibe (11) ausgebildet ist, die am zylindrischen Umfang (12) eine ebene Fläche (13) besitzt.