AT225896B - Wabenträger mit zusätzlichen Versteifungsmitteln - Google Patents

Wabenträger mit zusätzlichen Versteifungsmitteln

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AT225896B
AT225896B AT703461A AT703461A AT225896B AT 225896 B AT225896 B AT 225896B AT 703461 A AT703461 A AT 703461A AT 703461 A AT703461 A AT 703461A AT 225896 B AT225896 B AT 225896B
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Austria
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honeycomb
stiffening
carrier
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Application number
AT703461A
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Inventor
Franz Ing Litzka
Original Assignee
Franz Ing Litzka
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Description


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  Wabenträger mit zusätzlichen Versteifungsmitteln 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wabenträger mit zusätzlichen Versteifungsmitteln. Wabenträ- ger werden bekanntlich durch Zerschneiden des Steges eines Vollwandträgers entlang einer Sägezahnlinie und Verschweissen der relativ zueinander verschobenen Trägerhälften an ihren nunmehr gegenüberliegen- den Zähnen hergestellt, wobei zwischen den Zähnen besondere Stelzbleche zur Vergrösserung der Trä- gerhöhe eingeschweisst sein können. 



   Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die bekannten Wabenträger noch tragfähiger zu gestalten und somit den Vorteil gegenüber den Vollwandträgern noch weiter zu steigern. 



   Bekannt ist die Versteifung der Wabenträger durch angeschweisste Leisten, welche die Trägerflansche jeweils zwischen den Waben miteinander verbinden. Dadurch wird der Wabenträger aber gerade an solchen Stellen versteift, wo e ; ohnedies steif ist und keiner Stützung bedarf. Offensichtlich traute man nicht der Schweissnaht zwischen den beiden Trägerhälften. 



   Mit der Erfindung wurde jedoch erkannt, dass es am sinnvollsten ist, wenn die Versteifungsmittel entlang mindestens eines Teilbereiches des Wabenrandes am Trägersteg angeordnet sind. Besonders vorteilhaft erweist es sich, die Versteifungsmittel entlang des zu jedem Trägergurt parallel verlaufenden Gurtes am Trägersteg anzuschweissen, ohne dass im wesentlichen die Trägerflansche erfasst werden. Die praktische Erfahrung hat gezeigt, dass auf diese Weise ein Wabenträger die grösste Tragkraft erhält. 



   Als vorteilhaft erweist es sich auch, wenn die Versteifungselemente an beiden Seiten etwa   U-artig   ausgebildet sind und mit den U-Schenkeln den Wabenträgersteg umgreifen. Weiterhin können im Sinne der Erfindung die Versteifungselemente auf Tragbleche aufgeschweisst und mit dem Wabenträgersteg verbunden sein. Die Erfindung ist in der Zeichnung schematisch und beispielsweise dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Wabenträger mit mehreren im Bereiche der Waben angeschweissten Versteifungsmitteln, Fig. 2-6 Querschnitte durch mehrere Ausführungsvarianten der Versteifungsmittel ge-   mäss   Fig. 1 und Fig. 7-9 Draufsichten auf weitere Formen von Versteifungsmitteln. 



   Es wurde im Sinne der Fig. 1-9 erkannt, dass eine merkliche Erhöhung der Tragkraft bei einem Wabenträger dann erzielt werden kann, wenn der Wabenträger 3 im Bereiche seiner geschwächten Stellen, also im Bereiche der Waben 4, mit zusätzlichen angeschweissten Versteifungselementen 1 versehen ist, Es sind zwar bereits Beulversteifungen vorgeschlagen worden. Diese sind aber nicht geeignet, die Trägerschwächung durch die Waben zu beseitigen. Die Erfindung beschreibt vielmehr den Weg, die Wabe selbst zu versteifen bzw. auf eine statisch bestimmte Form   zurückzuführen.   



   Der Einfachheit wegen sind in Fig. 1 mehrere Versteifungsvarianten eingezeichnet, die in den 
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 Fig.   l   bedeutet und die Fig. 3-6 sinngemässe Schnitte darstellen. 



   Im Beispiel der Fig. 2 sind die Versteifungselemente la leistenförmig ausgebildet und stumpf an die Stege 5 der   Trägerhälften   am oberen und unteren Rand der Waben 4 angeschweisst. Ob diese Elemente la   ein-oder/und   beidseitig oder wechselseitig angeordnet sind, kann in das Belieben des Herstellers gestellt werden. 



   Im Falle der Fig. 3 besitzen die leistenförmigen Versteifungselementelb an beiden Enden schlitzförmige Ausnehmungen, deren Breite der Stegdicke der einzelnen Trägerhälfte 3a, 3b entspricht. Die Ele- 

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 mente lb werden somit in schräger Lage in die Wabe4 eingesetzt und alsdann bis an den oberen bzw. un- teren Wabenrand verschoben und schliesslich mit dem Trägersteg verschweisst. Man kann auch die Breite der Ausnehmungen so gross wählen, dass sie der grösstmöglichen Stegdicke entspricht ; werden dünnere Ste- ge verwendet, wird mindestens einer die Aussparung begrenzende. Schenkel auf das Mass der vorgesehen nen Stegdicke seitlich eingetaucht. 



   Die Versteifungselemente 1c gemäss Fig. 4 sind der Wabenform 4 angepasst, und sie sind einerseits mit dem Wabenrand verschweisst, anderseits stützen sich-die Stirnflächen der Elemente an vorkragenden Stellen der Stelzbleche 2 ab (vgl. Fig. 1), sofern solche verwendet werden. Überhaupt ist es vorteilhaft, die Stelzbleche 12 länger als die Schnittkanten der Trägerstege auszubilden, da in diesem Falle der
Schweisskopf schon ein kurzes Stück vor dem Steganfang gezündet werden kann. Auf diese Weise ergibt sich ein sehr günstiger Anfang und Auslauf der Schweissnaht. Es ist dabei vorteilhaft, die Versteifungsele- mente le entweder als flache Leisten oder als vorgeformte Bügel in die Waben 4 einzusetzen und mittels doppelseitig wirkender Druckelemente, z. B. Pressen an den Wabenrand anzudrücken und dort zu verschweissen.

   Dabei besitzen die Elemente Vorspannung, die der Belastungskraft entgegenwirkt. An Stelle der gezeigten leistenförmigen   Bügel Ic   können auch andere Profile, z. B. Rundstangen, Rohre usw. ver- wendet werden. 



   Im   Ausführungsbeispiel   der Fig. 5 liegt das Versteifungselement Id am gesamten Rand der Wabe 4 an und ergibt somit eine ausserordentlich grosse Versteifung. 



   Die Versteifungselemente le und lf gemäss Fig. 1 und 6 besitzen einen T-Querschnitt oder ein ähnliches Profil. Das Element le ist nach Art der Fig. 3 mit beidseitigen Aussparungen im T-Flansch ausgebildet, wohingegen das Element lf lediglich in der Wabe eingesetzt und mit dem Wabenrand verschweisst ist. In beiden Fällen empfiehlt es sich, den T-Steg des Elementes lf, le entsprechend der Wabenform abzuschrägen. 



     Schliesslich besteht   auch die Möglichkeit, die   Versteifungselemente Ig im Sinne v. on Fig. l   so anzuordnen ; dass sie strebenartig die beiden Trägerhälften 3a, 3b verbinden. Es ist also ersichtlich, dass zahlreiche Möglichkeiten gegeben sind, einen Wabenträger zusätzlich zu versteifen und eine eventuelle Verformung der die Waben bildenden Stegbereiche zu   verhindern. Jm   besonderen empfiehlt es sich, die Versteifungen an den am meisten belasteten   Trägerstellen   anzubringen. So können beispielsweise in der Trägermitte angeordnete Versteifungen einen tonnenförmigen Wabenträger ersetzen. Weiterhin bieten die Versteifungen die Möglichkeit, die Dimensionen der Trägerhälften geringer als notwendig zu wählen, da die Versteifungen die notwendige Sicherheit geben. 



   Gegenstand der Erfindung sind auch gemäss den Fig. 7-9 solche Wabenträger, bei denen die Versteifungselemente   7-9   die Stelzbleche 2 ersetzen können. Hiebei ist davon ausgegangen, dass die Schnittlinie 2 der Wabenträger wellenförmig verläuft, so dass die unmittelbare Verschweissung der Trägerhälften 3a, 3b eine zu geringe Schweissnaht bieten würde. Die wellenförmige Schnittlinie hat überdies den Vorteil, dass die einzelne Trägerhälfte eine grössere Steifheit besitzt. 



   Demgemäss umgreift im Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 7 das Versteifungselement 7 in einem Teilbereich den Rand des Steges 5. Im Falle der Fig. 8 ist das leistenartige Versteifungselement 8 zusätzlich an einer Versteifungsplatte 10 angeschweisst. Gemäss Fig. 9 sind die Trägerhälften   3a,   3b seitlich etwas versetzt, so dass das Versteifungselement 9 die Ränder der Stege 5 tangiert und eine breite Brücke zur Aufnahme und   Übertragung   der Last bildet. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Wabenträger mit zusätzlichen Versteifungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsmittel entlang mindestens eines Teilbereiches des Wabenrandes am   Trägersteg. angeordnet   sind.

Claims (1)

  1. 2. Wabenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsmittel entlang des zu jedem Trägergurt parallel verlaufenden Gurtes am Trägersteg angeschweisst sind.
    3. Wabenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungselemente an beiden Seiten etwa U-artig ausgebildet sind und mit den U-Schenkeln den Wabenträgersteg umgreifen.
    4. Wabenträger nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungselemente auf Tragblechen aufgeschweisst und mit dem Wabenträgersteg verbunden sind.
AT703461A 1959-05-13 1960-05-09 Wabenträger mit zusätzlichen Versteifungsmitteln AT225896B (de)

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