AT225291B - Anordnung zur Speisung gasgefüllter Leuchtröhren - Google Patents

Anordnung zur Speisung gasgefüllter Leuchtröhren

Info

Publication number
AT225291B
AT225291B AT496461A AT496461A AT225291B AT 225291 B AT225291 B AT 225291B AT 496461 A AT496461 A AT 496461A AT 496461 A AT496461 A AT 496461A AT 225291 B AT225291 B AT 225291B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
arrangement
fluorescent tubes
supplying gas
thyratrons
lamps
Prior art date
Application number
AT496461A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Triflux Soc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Triflux Soc filed Critical Triflux Soc
Application granted granted Critical
Publication of AT225291B publication Critical patent/AT225291B/de

Links

Landscapes

  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Anordnung zur Speisung gasgefüllter Leuchtröhren 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Speisung von fluoreszierenden oder lumineszieren- den Leuchtröhren. 



   Die Erfindung besteht in erster Linie darin, dass die Speisung der Röhren mittels Wechselstrom erfolgt, der von aufeinanderfolgend gezündeten und gelöschten Thyratronen geliefert wird. 



   Zufolge einer Ausführungsform der Erfindung liegt im Speisekreis der Röhren bzw. "Lampen" die Se- kundärwicklung eines Transformators, dessen Primarwicklung an die Anoden zweier Thyratrone angeschlossen ist, deren   steuergitter   abwechselnd nur Impulsen jener i-requenz beaufschlagt sind, die zur
Speisung der Lampen erwünscht ist. 



   Mit Vorteil kann die   erfindungsgemässe   Anordnung zur Anspeisung einer Mehrzahl von Lampen verwendet werden, die in Parallelschaltung   1In     bpenekreis hegen, wobei jeder einzelne Lampenkreis in   Serie mit der Lampe eine Impedanz und einen Schalter enthalt. 



   Durch die österr. Patentschrift   Nr. 194007   ist bereits eine Vorrichtung für den Betrieb von Leuchtkolben mittels Hochfrequenzstrom bekanntgeworden. Der Hochfrequenzstrom wird dabei durch einen selbsterregten, im Beispielsfalle durch einen aus Hochvakuumröhren (Tetroden) gebildeten Generator erzeugt. 



   Demgegenüber unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand in zwei wesentlichen Punkten :
1, Erfindungsgemäss handelt es sich nicht um einen selbsterregten, sondern eigentlich um einen fremdgesteuerten Generator. Dies allein bringt schon den   Vcrteil   der einfacheren Regelung der Betriebsfrequenz mit sich, da der   verhältnismässig   schwache Steuergenerator leichter regelbar ausgeführt werden kann, als der Leistungsgenerator bei der vorbekannten Anordnung. 



   2. Die Funktionsweise gasgefüllter Röhren (Thyratrone) unterscheidet sich wesentlich von jener der Hochvakuumröhren. Bei letzteren ist der Anodenstrom eine Funktion der Steuergitterspannung ; ist hingegen ein Thyratron einmal gezündet, dann ist die Steuerelektrode ohne jeden Einfluss auf den Anodenstrom. Das Zünden der Thyratrone wird durch Steuerimpulse herbeigeführt, die den Steuerelektroden zugeführt werden, während das Löschen durch den Spannungsabfall am Transformator und an der Drossel bewirkt wird. Da also der Betrieb eines Thyratrons starrer ist als jener der Hochvakuumröhren, kann ein besserer Wirkungsgrad (94 So gegen 80   lo)   erzielt werden, was bei gleicher installierter Leistung eine höhere Belastbarkeit bedeutet. Ausserdem fällt die leichte Regelbarkeit des Zündeinsatzes der Thyratrone vorteilhaft ins Gewicht. 



   Anschliessend wird an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Fig. 1 zeigt ein Gesamtschema einer erfindungsgemässen Anordnung, Fig. 2 eine Schaltung zum Erzeugen der Steuerimpulse für Thyratrone. 



   Gemäss Fig.   l   enthält die Anordnung einen Impulsgenerator üblicher Bauart, beispielsweise bestehend aus einem Oszillator   l,   einem Impulsformer 2 und einem Differenzierkreis 3 für die am Generatorausgang auftretenden Impulse. 



   Der Ausgang des Impulsgenerators liegt an der Primärwicklung eines Transformators 4, dessen mittig geerdete   Sekundärwicklung   endseitig über Kondensatoren 5, 5a an Steuergittem 6, 6a zweier   Thyratrons'7,   7a liegt. Die Anoden 8, 8a dieser Thyratrone liegen an den Enden der ebenfalls mittig geerdeten Primär- 
 EMI1.1 
 Fluoreszenzlampen   lO. lOa. lOb...   bildet. Alle diese Lampen sind zueinander parallel geschaltet, und jeder einzelne Lampenzweig enthält in Serienschaltung einen Kondensator 11 und einen Steuerschalter 12. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die am Ausgang des Impulsgenerators auftretenden positiven Impulse gelangen abwechselnd an die Steuergitter der Thyratrone 7, 7a, u. zw. mit einer Frequenz, die man im Lampenkreis am Ausgang des Transformators 9 zu haben wünscht. Die Periodendauer der Steuerspannung hängt mit der Funktionsweise der Thyratrone zusammen (nämlich mit der Entionisation und der Erholungszeit) und beträgt bei derzeit erhältlichen Thyratronen einige zehntausendstel Sekunden. 



   Die Thyratrone werden abwechselnd gezündet, und es entsteht am Ausgang des Transformators 9 ein Wechselstrom relativ hoher Frequenz, der die jeweils eingeschalteten Lampen betreibt. 



   Die Löschung der Thyratrone erfolgt dadurch, dass ihre Spannung oder ihr Strom unter den kritischen Wert sinkt, zufolge des Spannungsabfalles am Transformator 9 und an der Selbstinduktion 15. Ihr Wiederzünden erfolgt durch das Auftreten neuer Steuerimpulse an ihren Gittern. Um den Zündeinsatz festzulegen, kann man eine Vorspannungsquelle 13 vorsehen. Der zur Primärwicklung des Transformators 9 parallel liegende Kondensator 14 dient zum Verhindern gefährlicher Überspannungen im Augenblick der Kommutierung. 



   Die Fig. 2 zeigt ein Schaltschema eines bekannten Impulsgenerators, der im Zusammenhang mit der Erfindung verwendbar ist. 



   Dieser Generator enthält einen Oszillator 1 klassischen Typs, verbunden mit einer Doppeldiode, die die Impulsformerstufe 2 bildet, und einem RC-Glied 3 als Differenzierstufe. 



   Es ist klar, dass die Erfindung nicht auf die dargestellten Schaltanordnungen beschränkt ist, und dass manche Varianten möglich sind. Insbesondere kann die   erfindungsgemässe   Thyratronanordnung mittels in beliebiger Weise gewonnenen Impulsen aktiviert werden. Ausserdem ist der Begriff"Thyratrone"sehr weitgehend aufzufassen,   u.   zw. können dieselben sowohl dem gasgefüllten Typ als auch dem Feststofftyp, d. h. dem Halbleitertyp (z. B. Siliciumtyp mit Verbindungen) zugehören,   insofeme   sie den gleichen, eingangs umrissenen Funktionscharakter wie Thyratrone haben. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Anordnung zur Speisung von fluoreszierenden oder lumineszierenden gasgefüllten Leuchtröhren, dadurch gekennzeichnet, dass die Speisung mittels Wechselstrom erfolgt, der von aufeinanderfolgend gezündeten und gelöschten Thyratronen (7, 7a) erzeugt wird.

Claims (1)

  1. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Speise kreis der Lampen (10, 10a,...) die Sekundärwicklung eines Transformators (9) liegt, dessen Primärwicklung an die Anoden (8, 8a) zweier Thyratrone (7, 7a) angeschlossen ist, deren Steuergitter (6, 6a) abwechselnd mit Impulsen jener Frequenz beaufschlagt sind, die zur Speisung der Lampen erwünscht ist.
AT496461A 1960-06-27 1961-06-27 Anordnung zur Speisung gasgefüllter Leuchtröhren AT225291B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR225291X 1960-06-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT225291B true AT225291B (de) 1963-01-10

Family

ID=8881913

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT496461A AT225291B (de) 1960-06-27 1961-06-27 Anordnung zur Speisung gasgefüllter Leuchtröhren

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT225291B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1126047B (de) Schaltanordnung fuer Funkenerosion mit einstellbarer Impulsform und -frequenz
DE2158138B2 (de) Zündanordnung für Brennkraftmaschinen mit einem aus einer Batterie gespeisten Oszillator zur Erzeugung ungedämpfter Hochfrequenzwellen
DE3243660A1 (de) Schaltungsanordnung fuer eine potentialgetrennte ansteuerung wenigstens eines feldeffekttransistors
DE2307416A1 (de) Entladungslampen-ballastschaltung
AT225291B (de) Anordnung zur Speisung gasgefüllter Leuchtröhren
DE1589289C1 (de) Steuer- und Modulationsschaltung fuer eine Hochdruck-Entladungslampe
DE700992C (de) Mit gittergesteuerten Dampf- oder Gasentladungsstrecken arbeitende Umformungseinrichtung zur Energieeis in einen Konstantspannungs-Wechselstromkreis
DE2162024B2 (de) Vorrichtung zur Plasmaerzeugung
DE2539032C3 (de) Elektronische Blitzlichtvorrichtung mit piezoelektrischer Zündung
DE676424C (de) Elektrische Hochdruckmetalldampfentladungslampe, insbesondere fuer Projektionszwecke
DE1079246B (de) Schaltanordnung zur Erzeugung von Zuendimpulsen bei der Lichtbogenschweissung
DE1538099C (de) Anordnung zur Zündung eines elektrischen Ventils, insbesondere eines Thyristors
AT164428B (de) Vorrichtung zum Löschen einer Entladungsröhre mit Quecksilberkathode
DE1538099B2 (de) Anordnung zur zuendung eines elektrischen ventils insbesondere eines thyristors
DE761573C (de) Verfahren zur Steuerung eines Lichtbogengenerators
AT239378B (de) Umformer für elektrische Energie mit regelbarem Wechselstromausgang
DE743904C (de) Einrichtung zur Zuendung einer elektrischen Gas- oder Dampfentladungsroehre
AT154064B (de) Verfahren zur Zündung einer Gas- oder Dampfentladungsstrecke.
AT232133B (de) Ventilschaltung mit parallelen Ventilstrecken
AT119681B (de) Verfahren zum Betrieb elektrischer Leuchtröhren.
DE1763093C (de) Elektrische Impulserzeugungs einrichtung
DE892489C (de) Vorrichtung zum Loeschen einer Entladungsroehre mit Quecksilberkathode
AT119435B (de) Vorrichtung zum Übertragen von elektrischen Impulsen mit einer gewissen Zeitdifferenz.
DE604077C (de) Anordnung fuer die Steuerung der Gitterkreise von Entladungsstrecken bei sich selbststeuernden Wechselrichtern
AT222778B (de) Gesteuerter Generator zur Elektroerosion