AT225018B - Vorrichtung zur Erwärmung von Fleischwaren - Google Patents

Vorrichtung zur Erwärmung von Fleischwaren

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AT225018B
AT225018B AT197761A AT197761A AT225018B AT 225018 B AT225018 B AT 225018B AT 197761 A AT197761 A AT 197761A AT 197761 A AT197761 A AT 197761A AT 225018 B AT225018 B AT 225018B
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Austria
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meat
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meat products
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Gundis Wildenauer
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Gundis Wildenauer
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  Vorrichtung zur Erwärmung von Fleischwaren 
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Räuchern, Dämpfen, Luftkochen und Kochen von Fleisch- waren. Sie ermöglicht es, für diesen Vorgang billige und verschiedenartige Brennstoffe zu verwenden, deren Heizwert gut auszuntitzen, und die Wärmezufuhr zu den die Fleischwaren aufnehmenden Kammern bzw. Kesseln leicht zu steuern. 



   Bei den   Fleischräucher- und   Bratkammern bekannter Bauart werden die heissen, als Wärmemittel dienenden Gase so durch die Kammer hindurchgeleitet, dass sie mit den Fleischwaren unmittelbar in Be- rührung kommen. Diese Bauart ist nur für Gase geeignet, die den Fleischwaren zuträglich sind. 



   Es gibt jedoch auch Fleischwarenkammern, bei denen die erwärmenden Gase unter Verschluss durch sie hindurch oder an ihnen vorbeistreichen. In allen genannten Beispielen bewirken die natürlichen Auf- triebskräfte der heissen Gase, dass sie sich durch die Kammer durch oder an ihr vorbei bewegen. Dies hat den Nachteil, dass verhältnismässig heisse Abgase ungenUtzt bleiben. Der langsame Durchzug der Gase ergibt Zonen grösserer Wärme im Gaseintrittsgebiet und solche geringerer Wärme, wo die bereits   abgekühl-   ten Gase austreten. Es sind auch Fleischräucher-, Luftkoch- und Bratkammern bekannt, in denen das Gas, z. B. Rauch, Dampf oder Heissluft, mit einem Umwälzgebläse bewegt wird. Dieses Gebläse wälzt jedoch nur jenes Gas um, das mit den Fleischwaren unmittelbar in BerUhrung kommt. 



   Die Erfindung besteht aus einer Fleischkammer   1,   die auch als Kessel ausgebildet sein kann, die gegen das Eindringen der gasförmigen Wärmeträger abgeschlossen ist. Aus einer Heizkammer 2 saugt ein Umwälzungsgebläse 3 einen gasförmigen Wärmeträger 4 und bläst ihn wieder in die Heizkammer zurück. 



  Auf dem Weg von oder zur Heizkammer gibt der Wärmeträger Wärme an die Fleischkammer ab. Durch das Umwälzgebläse wird bewirkt, dass die Temperatur an allen Seiten der Fleischwarenkammer annähernd gleich ist. Die rückfliessenden, noch sehr heissen Gase brauchen in der Heizkammer nur geringfügig aufgeheizt zu werden. 



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung eignet sich besonders zum Anschluss mehrerer Fleischwarenkammern (Fig. 2) an eine Heizkammer. Dadurch ist es z. B. möglich, verschiedenartige Fleischwarenkammern, Selchkammern, Luftkochschränke, Bratschränke sowie Bruhkessel mit einer leistungsfähigen Schwerölbrenner-Heizkammer zu verbinden. 



   Die wahlweise oder auch gemeinsame Benützung mehrerer Heizkammer (Fig. 3) für die Beheizung der Fleischwarenkammern wird erfindungsgemäss durch die entsprechende Stellung der Klappe 5 erreicht, die den Gasstrom durch die gewünschte Heizkammer leitet. 



   Grössere, insbesondere stetig beschickte Fleischwarenkammern, weisen je eine Beschickungs- (6) bzw.   Entnahmetür   7 auf. 



   Ist der Wärmeträger 4 nicht in einem geschlossenen Heizsystem, wie es bei Elektroheizung möglich ist, so weist die Heizkammer an irgendeiner Stelle   Brennstoff- und Lufteintrittsöffnungen   8, das Heizsystem an irgendwelchen Stellen Abgasaustrittsöffnungen 9 auf. 



   Die für die Räucherung, Dämpfung, Luftkochung oder Kochung der Fleischwaren im Inneren der Fleischkammer 1 notwendigen Gase, Rauchpartikel oder Flüssigkeiten befinden sich in der Fleischkammer. Sie werden entweder dort erzeugt oder durch ein gesondertes System in diese Fleischkammer hineingebracht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur Erwärmung von Fleischwaren mit einem gasförmigen Wärmeträger, der an eine Fleischwarenkammer, ohne in diese einzudringen, seine Wärme abgibt, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmeträger (4) mittels eines oder mehrerer Umwälzgebläse (3) aus einer Heizkammer (2) entnommen und wieder in diese zurückgeleitet wird.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an eine Heizkammer (2) mehrere Fleischwarenkammern (Fig. 2) angeschlossen sind, die einzeln, in Gruppen oder gemeinsam aufgeheizt werden.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Fleischwarenkammern (1) mit mehr als einer Heizkammer (Fig. 3) in Verbindung steht bzw. stehen, die gemeinsam oder wahlweise benützt werden.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fleischwarenkammer (Fig. 3) getrennte Beschickungs- (6) und Entnahmeöffnungen (7) aufweist.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fleischwarenkammer (1) als Flüssigkeitsbehälter, z. B. Kessel, ausgebildet ist.
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