AT22354B - Reibungskupplung für Drahtziehtrommeln. - Google Patents

Reibungskupplung für Drahtziehtrommeln.

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AT22354B
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Wilhelm Gerhardi
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Wilhelm Gerhardi
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Reibungskupplung für   Drahtziahtrommeln.   



   Vorliegende Erfindung betrifft solche Reibungskupplungen für Drahtziehtrommeln, bei welchen das Einrücken der Kupplung zwischen dem mit der   Ziehtrommel   auf Drehung ge-   kuppelten   Mitnehmergehäuse und dem lose auf der Arbeitswelle sitzenden, mit einer Bremsscheibe verbundenen Antriebsrad durch einen Gewichtsring erfolgt, bei dessen Senken das Kupplungsband gespannt wird. Bei solchen Kupplungen ist es bekannt (wie z.

   B. die deutsche Patentschrift Nr.   148529   zeigt), unter dem   Gewichtsringe,   der das Mitnehmergehäuse umgibt, sich mit demselben drehen und an demselben auf und nieder bewegen kann, einen Hebe-und Bremsring vorzusehen, der bei der   Aufwärtsbowegung   den Gewichtsring   mitnimmt   und hiedurch die durch diesen herbeigeführte Kupplung zwischen dem Mit-   nphmergohäuse   und der inneren Hälfte der Kupplung aufhebt, während bei der entgegengesetzten Bewegung der Gewichtsring, nachdem sich der Hebering von ihm getrennt hat, auf Anziehen des Kupplungsbandes wirkt und dadurch die innere   Kupplungshälfte   mit der äusseren, dem   Mitnehmergehäuse,   verbindet. 



   Während nun bei dieser Einrichtung der llebe-und Bremsring nur als   lIebering   und als Bremsring wirkt, wird ihm gemäss vorliegender Erfindung noch eine weitere Tätigkeit zugewiesen, insofern er jetzt auch noch als Gewichtsring wirkt, d. h. mit dem eigentlichen Gewichstringe zusammenarbeitet und dessen Gewichtswirkung auf das   Kupplungs-   band entsprechend erhöht. Dies wird dadurch erreicht, dass der   Hebe- und Bremsring   zwang-   läufig   mit dem eigentlichen Gewichtsringe verbunden wird, und zwar wird er vorzugsweise in einer Mantelnut dieses letzteren gelagert, wie das bei der in der Zeichnung dargestellten   Ausführungsform   der Fall ist, in welcher Fig. 1 teilweise eine Seitenansicht und teilweise einen Vertikalschnitt zeigt.

   Fig. 2 stellt die eigentliche Anspannungsvorrichtung für das   Kupplungsband   im Horizontalschnitt dar. b ist die Welle der Drahtzielhtrommcl a und d ist das mit dieser Welle starr verbundene   Kupplungsgehäuse,   welches die lose auf der Welle b sitzende Kupplungstrommel cl umschliesst. Mit der Kupplungstrommel cl ist starr das Kegelrad c verbunden, welches \on einer Antriebswelle aus dauernd gedreht wird.

   Zwischen der Kupplungstrommel cl und dem diese umgebenden Mantel des Kupplungsgehäuses d befindet sich das Kupplungsband   e,   welches mit seinem einen Ende an dem   Kupplungsgehäuse   d festsitzt und mit seinem anderen Ende mit dem kürzeren Arm eines Winkelhebels   e1   in Verbindung steht, der bei   ff'   in dem   Kupplungsgehäuse   d gelagert ist.   9   ist der das   Mitnehmergehäuse d umgebendp   
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Mantelnnt des Ringes   9   angeordnet ist.

   Der längere Arm des Winkelhebels el erstreckt sich im wesentlichen tangential zu der Kupplungstrommel cl und reicht in eine Durch- brechunggl des Gewichtsringes 9 hinein, derart, dass beim Hoben und Senken dieses Ringes eine entsprechende Bewegung des   Winkelhebels el eintritt, also   der kürzere Arm dieses
Hebels das Kupplungsband entweder anzieht oder lockert. 



   Die Verbindung des Ringes   m   mit dem Tritthebel f, f1 erfolgt durch Zugstangen   m1.   



   Damit der Ring m, der beispielsweise aus zwei halbkreisförmigen, an den Enden miteinander verbundenen Teilen besteht, nicht durch den Ring   g   mitgedreht wird, is. jede Ringhälfte 
 EMI1.2 
 

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 sichtbar ; der diametral entgegengesetzt dazu gelegene ist aus Gründen der Deutlichkeit fortgelassen), in dem sich eine einstellbare Anschlagschraube o befindet. Diese legt sich gegen einen an dem Gestell befestigten Lappen p, so dass kein   Mitdrohen   des Ringes m und insbesondere kein aus dem Bestreben dazu etwa hervorgehendes Ecken der Zugstangen m1 eintreten kann. Wird der Tritthebel f, f1 nachgelassen, also der Ring m gesenkt, so senkt sich auch der   Ring 9,   da dieser ja durch den Ring m gehalten wird.

   Hat der Ring   9   seine Tieflage erreicht, bei der das Anspannen des Kupplungsbandos erfolgt ist, und wird der Tritthebol f,   dann gänzlich   freigegeben, so wird der Ring   m   jetzt von dem Ring   9   getragen, wirkt also von nun auch als Gewichtsring, so dass eine der grösseren Beschwerung entsprechend stärkere Anspannung des Bremsbandes erfolgt. Bei entgegengesetzter Bewegung des Tritthebels hebt aber der Ring m den Ring   9   an und wirkt nach erfolgtem Entspannen des Kupplungsbandes als Bremsring, weil jetzt der Ring   9   auf ihm schleift. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Reibungskupplung für   Drahtziehtrommeln,   dadurch gekennzeichnet, dass der un- drehbare, auf und nieder bewegbare Hebe-und Bremsring (m) für den die Kupplung ein- 
 EMI2.1 
 wirkung desselben beim Spannen des Kupplungsbandes entsprechend verstärkt.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform einer Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass EMI2.2
AT22354D 1904-05-13 1904-05-13 Reibungskupplung für Drahtziehtrommeln. AT22354B (de)

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