AT219129B - Kollektormotor, insbesondere für Schmalfilmgeräte - Google Patents

Kollektormotor, insbesondere für Schmalfilmgeräte

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AT219129B
AT219129B AT362060A AT362060A AT219129B AT 219129 B AT219129 B AT 219129B AT 362060 A AT362060 A AT 362060A AT 362060 A AT362060 A AT 362060A AT 219129 B AT219129 B AT 219129B
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AT
Austria
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motor
collector motor
film devices
synchronous
narrow film
Prior art date
Application number
AT362060A
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English (en)
Inventor
Josef Ing Drasch
Original Assignee
Eumig
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kollektormotor, insbesondere für Schmalfilmgeräte   BeiSchmalfilmgeräten,   beispielsweise bei Schmalfilmprojektoren, treten im allgemeinen zwei For- derungen auf, die sich auf Grund des bisherigen Standes der Technik widersprochen haben. So wird einerseits besonders bei Amateurgeräten die Möglichkeit einer Drehzahlregelung in weiten Grenzen verlangt, während anderseits bei einer Wiedergabe eines Filmes in Verbindung mit einer   Tonaufzeichnung   eine hohe Konstanz der Drehzahl gefordert wird,
Diese Forderungen konnten bisher nur durch Anwendung komplizierter Regeleinrichtungen in mehr oder weniger vollkommener Weise erfüllt werden. Neben dem hohen Aufwand war jedoch bei den bisherigen Ausführungen die erzielbare Genauigkeit nicht immer befriedigend. 



   Bei einer bekannten Anordnung ist ein Synchronmotor vorgesehen, der über eine Mitnehmereinrichtung mit   einem Asynchronmotorsystem   verbunden ist. Der Asynchronmotor dient bei dieser   Ausführung   lediglich zum Anwerfen des Synchronmotors und trägt bei Synchronlauf nicht zur Aufbringung des   Anttiebsmomen-   tes bei, so dass das Synchronmotorsystem für die volle Leistung ausgelegt werden muss. Bei Synchronbetrieb nach dem Pillotonverfahren ist somit eine sehr leistungsfähige Verstärkeranlage erforderlich. Ein weiterer Nachteil dieser Einrichtung ist ferner, dass die Synchrondrehzahl nicht überschritten werden kann.

   Diese begrenzte Drehzahlregelmöglichkeit ist besonders bei Verwendung   als Projektorantriebsmotor störend,   da dieser bei Stummfilmprojektion in weiten Grenzen hinsichtlich seiner Drehzahl verstellbar sein soll. 



   Eine andere bekannte Konstruktion erlaubt wohl eine günstigere Drehzahlregelung des Motors, da dieser ein vollständiges Kollektormotorsystem enthält. Bei Synchronbetrieb wird der Motor durch dieses Kollektormotorsystem angeworfen. Bei Erreichen der Synchrondrehzahl   werden die entsprechenden Rotor-   und Statorwicklungen abgeschaltet und gleichzeitig die   Synchronwlcklungen   eingeschaltet. Bei Synchronbetrieb ist die gesamte Antriebsleistung durch die Synchronwicklung aufzubringen. Zum Synchronisieren dieses Motors sind relativ aufwendige Schalteinrichtungen erforderlich. Ausserdem erfordert der Synchroni-   siervorgangselbstre1ativhohe Fachkenntnisse   von seiten der Bedienenden, da eine Fehlschaltung eine Beschädigung oder Zerstörung des Motors zur Folge haben kann.

   Eine Verwendung dieser Einrichtung in Amateurgeräten erscheint somit nicht möglich. 



   Gemäss der Erfindung wird das eingangs angegebene Problem dadurch gelöst, dass der Rotor in an sich bekannter Weise permanentmagnetisch erregte bzw. ausgeprägte Hilfspole aufweist, die magnetisch vom Rotor getrennt und im Feld eines getrennten Stators angeordnet sind, dessen Erregerwechselspannung von einem äusseren, vorzugsweise von einem Tonbandgerät gesteuerten Taktgeber abgeleitet ist, wobei der Erregerstromkreis dieses Stators nur für einen Bruchteil der Gesamtantriebsleistung ausgelegt ist. 



   Der Hauptvorteil der Erfindung ist darin zu sehen, dass es mit   einer   sehr keinen Steuerleistung zur Speisung des Stators der Hilfspole möglich ist, einen Motor synchron mit einer Wechselspannung zu betreiben, und dass zum Synchronisieren des Motors keine besonderen Schalteinrichtungen erforderlich sind. 



  Bei der neuen Einrichtung ist von den Hilfspolen nur die Differenzleistung zwischen der Kollektormotorantriebsleistung und der Last aufzubringen. Bei entsprechender Einstellung des Kollektormotors nimmt dieser Hilfssynchronantrieb Belastungs- und Spannungsschwankungen auf, wobei er entweder zusätzliche Antriebsleistung aufbringt oder bremsend auf den Kollektormotor wirkt. Der Antrieb erfolgt trotz dieser Schwankungen der Belastung bzw. der Spannung mit konstanter Drehzahl, die durch die Frequenz der Er- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 manentmagnetring, beispielsweise mittels Giessharz, befestigt ist.
    3. Kollektormotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor mit einem axial magnetisierten Permanentmagnetring verbunden ist, der Polschuhe trägt, die im Feld eines von einem äusseren Taktgeber gesteuerten Stators angeordnet sind.
AT362060A 1960-05-13 1960-05-13 Kollektormotor, insbesondere für Schmalfilmgeräte AT219129B (de)

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