AT218832B - Verfahren zur Herstellung von geschweißten Rekuperatoren, Lufterhitzerelementen u. dgl. - Google Patents

Description

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  Verfahren zur Herstellung von geschweissten Rekuperatoren,
Lufterhitzerelementen u. dgl. 



   Schweissverbindungen, insbesondere solche, die bei höheren Temperaturen den Angriffen der verschiedensten Gase ausgesetzt sind, neigen unter dem Einfluss dieser Medien zur Rissbildung. Darüber hinauskommtes aber auch zur Deformierung der   zusammengeschweissten   Teile. Dies trifft besonders bei der Herstellung von Rohren und Rekuperatorelementen aus austenitischen Stahllegierungen zu. Ein solches aus   hitzebeständigemStahlblechgefertigtesBlement,   welches meist eine ovale Form aufweist, kann daher im Dauerbetrieb nur bis zu Temperaturen von etwa 9000 C verwendet werden.

   Durch Auswahl einer sorgfältigabgestimmten Zusammensetzung des Schweissgutes, sowie entsprechender   Schweissverfahren   gelingt es wohl die   schädigendeneinftüue   der verschiedenen Gasatmosphären weitgehend auszuschalten, jedoch sind   solche Massnahmennurbiszu   Betriebstemperaturen von ca. 900-9500 C verlässlich. Werden diese Temperaturbereiche im Dauerbetrieb überschritten, so kommt es allmählich durch   Rissbildung   im Bereich der Schweissnaht zu Schädigungen, so dass die Verbindungsstellen undicht werden und es häufig nicht mehr möglich ist, diesen   Zerstörungsprozess   durch Nachschweissen aufzuhalten oder zu beseitigen.

   Derartige   Risse in der Schweissnaht ftihren sodann immer wieder   dazu, dass die verschweissten Teile, wie Rekuperatorelemente usw., aufspringen, wodurch die Reparaturanfälligkeit auch bei aus hoch hitzebeständigen Stahl-   blechen hergestellten Werkstücken verhältnismässig   gross ist. Es hat sich daher im Dauerbetrieb als zweckmässig erwiesen, die Arbeitstemperaturen nicht über etwa 9000 C ansteigen zu lassen. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet nunmehr ein Verfahren zur Herstellung von geschweissten Reku-   peratoren,   Lufterhitzerelementen u. dgl., die Temperaturen von etwa 9000 bis über 12000 C ausgesetzt sind, wobei die Schweissnaht oder die Schweissnähte durch vorgeformte metallische Werkstücke, insbesondere aus hitzebeständigen Stahllegierungen, überdeckt werden und diese vorgeformten Werkstücke durch Schweissen mit dem Grundkörper verbunden werden. 



   Erfindungsgemäss wird dabei so vorgegangen, dass eine nach den üblichen Schweissverfahren hergestell-   te Schweissnaht, z. B.   eine   V-Naht,   durch ein über die gesamte Länge der Naht reichendes, stabförmiges Werkstück, vorzugsweise aus hitzebeständigem Stahl, überdeckt wird und dieses vorgeformte Werkstück mittels zweier seitlich liegender   Schweissnähte   mit dem zusammengeschweissten Grundkörper verbunden wird.   Das vorgeformte Werkstück kann dabei eine   beliebige, beispielsweise runde   oder eckige. Querschnitts-   form besitzen. Durch ein solches Überdecken, bei Rekuperatoren oder Lufterhitzern   z.

   B.   durch Rippen, wird die Verbindungsschweissnaht geschützt und zusätzlich durch die beiden seitlich liegenden, der Befestigung dienenden Schweissnähte dem Einfluss der Gasatmosphäre und der gleichzeitig herrschenden hohen Temperatur in einer Weise entzogen, dass damit die Haltbarkeit derartiger Verbindungen wesentlich gesteigert wird. Die seitlich angebrachten Schweissungen zur Befestigung des abdeckenden Werkstückes sind gegenüber den Angriffen der Gase und der Temperatur nicht in gleicher Weise empfindlich, da sie 
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 beiden Längsschweissnähte 2 durch Rippen 3 überdeckt werden und diese durch   die Verbindungsschweiss-   nähte 4 mit dem Rekuperatorelement 1 verbunden werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : EMI2.1 oder die Schweissnähte durch vorgeformte metallische Werkstücke, insbesondere aus hitzebeständigen Stahllegierungen, überdeckt werden und diese vorgeformten Werkstücke durch Schweissen mit dem Grundkörper verbunden werden.