DE682035C - Feuerraumwand aus Kuehlrohren - Google Patents

Feuerraumwand aus Kuehlrohren

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DE682035C
DE682035C DEW95537D DEW0095537D DE682035C DE 682035 C DE682035 C DE 682035C DE W95537 D DEW95537 D DE W95537D DE W0095537 D DEW0095537 D DE W0095537D DE 682035 C DE682035 C DE 682035C
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wall panels
wall
pipes
combustion chamber
slots
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WITKOWITZER BERGB GEWERKSCHAFT
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WITKOWITZER BERGB GEWERKSCHAFT
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/36Arrangements for sheathing or casing boilers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Feuerraumwand aus Kühlrohren . Die Erfindung betrifft Feuerraumwände bei industriellen Feuerungen, insbesondere bei Dampfkesseln aus Kühlrohren und an denselben angeschweißten Wandplatten, die vorzugsweise an ihren feuerberührten Flächen mit einer feuerfesten Verkleidung versehen sind.
  • Bei den bekannten Feuerraumwänden dieser Art bestehen die Platten aus verhältnismäßig dünnem Blech und sind an ihren Berührungsflächen mit den Rohren verschweißt.
  • Demgegenüber bestehen vorliegend die Wandplatten in an sich bekannter Weise aus die Rohrwand teilweise umschließenden massiven Metallkörpern, vorzugsweise Gußblöcken, die gemäß der Erfindung mit Löchern, Schlitzen o. dgl. versehen sind, die sich nach der Rohrwand verengen. Durch Einbringen von Schweißgut in diese Schlitze sind erfindungsgemäß Stifte geformt, die mit derRohrwand verschweißt sind. Durch die konische Gestaltung der Löcher oder Schlitze in den Wandplatten wird bewirkt, daß diese durch Schrumpfung der aus dem Schweißgut hergestellten Stifte fest auf die Kühlrohre gepreßt werden.
  • Ein unmittelbares Anschweißen der Blöcke an der Rohrwand würde leicht zu einer Schädigung der empfindlichen und hochbeanspruchten Rohre führen. Deshalb ist hiervon bewußt abgegangen. Die Verbindung mit den Rohren erfolgt nur über das in die Löcher oder Schlitze der Wandplatten eingebrachte Schweißgut und die daraus hergestellten Stifte. Bei dieser Verbindung wird der Werkstoff der Rohre weitgehend geschont.
  • Ein Verbinden zweier Werkstücke durch Schweißung an insbesondere auch konisch ausgebildeten Löchern oder Schlitzen des einen Werkstückes ist auf anderen Gebieten der Technik bereits bekannt. Bei dieser sogenannten Lochschweißung handelt es sich aber ebenfalls um ein unmittelbares Verschweißen der miteinander zu verbindenden Teile.
  • Die Schweißarbeiten sind sehr einfach und lassen sich an den Rohren in jeder Lage durchführen. Sie können deshalb ohne weiteres auch auf der Baustelle ausgeführt werden. Die Platten sind auch leicht auswechselbar, da die Schweißstifte sich ohne besondere Schwierigkeiten wieder entfernen und erneuern lassen. Der Wärmeübergang von den Wandplatten an die Rohre ist, da sie stark aneinander gepreßt werden, sehr gut und kann auch noch in der bekannten Weise durch eine entsprechende plastische Zwischenlage erhöht werden.
  • Die Wandplatten können an nur je einem Rohr befestigt werden, ebensogut .aber erforderlichenfalls auch gleichzeitig an mehreren. Sodann können sie je nach den Erfordernissen der Feuerung auf der dem Feuer zugekehrten Seite der Rohre angebracht werden oder auch auf der abgewendeten Seite, -so daß die Rohre dann einen Teil der Beheizung unmittelbar aufnehmen. Bei Anbringung der Platten an der Außenseite der durch die Rohre gebildeten Wand ist es ferner vorteilhaft, daß die Wandplatten nach außen zu eine glatte Abschlußfläche bieten, die sich infolgedessen in einfacherWeiseverkleidenläßt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in beispielseiserAusführung Feuerraumwände nach der Erfindung, und zwar zeigen: Fig. i und 2 eine Wand in Querschnitt und in Ansicht vom Feuerraum her, deren Rohre gegen die Beheizung, die durch den Pfeil F angedeutet ist, abgedeckt sind, Fig.3 eine einzelne Wandplatte in perspektivischer Ansicht, Fig. q., 5 und 6 eine Wand in entsprechender Ausbildung mit zum Teil unmittelbar beheizten Rohren in Querschnitt und Ansicht von außen, Fig. 7 und 8 die Form der Schlitze in den Wandplatten für das Schweißgut. -Es bedeutet i die Kühlrohre, welche von Wasser oder Dampf durchströmt sind, 2 -die vorzugsweise aus Gußeisenbestehenden Wandplatten und 3 die feuerfeste Verkleidung derselben an den feuerberührten Flächen, die durch Zapfen q., Rippen o. dgl. gehalten wird. Die Platten 2 sind an nur je einem Rohr i befestigt und so bemessen, daß sie zu beiden Seiten den halben Zwischenraum zwischen den Rohren abdecken. Zwischen den einzelnen Platten 2 sind Dehnungsfugen '5 belassen. Infolgedessen können sich die Rohre i und die Wandplatten 2 frei ausdehnen.
  • Zur Befestigung der Wandplatten 2 an den Rohren i sind die Wandplatten 2 mitLöchern oder Schlitzen 6 versehen, welche beispielsweise radial zu den Rohren verlaufen, und in diese Schlitze 6 wird Schweißgut 7 eingetragen. Die Schlitze 6 sind nach den Auflagerungsflächeri 8 zu verjüngt ausgebildet, zumindest in ihrer Breite, und werden mit Schweißgut 7 vollkommen gefüllt. Beim Erkalten schrumpfen die aus dem Schweißgut hergestellten Stifte 7 und pressen dann die Platten 2 fest an die Rohre i an. Bei Feuerraumwänden mit die Rohre i innen abdeckenden Wandplatten 2, wie sie Fig. i und 2 zeigen, werden die Aussparungen 9 in dem feuerfesten Belag 3, welche für die Durchführung derSchweißverbindung zubelassen sind, nach Beendigung derselben zweckmäßig mit einem feuerfesten Mörtel o. dgl. ausgefüllt.
  • Zum luftdichten Abschluß und zur Isolierung nach außen ist hinter den Wandplatten 2 eine Verschalung aus Blechplatten i o mithitzebeständiger Ausfütterung i i angebracht. Die Verschalung io, i i ist an den Wandplatten 2 durch Schrauben 12, evtl. mit Hammerkopfbolzen befestigt.

Claims (3)

  1. - PATENTANSPRÜCHE:- -i. Feuerraumwand @ bei industriellen Feuerungen, insbesondere bei Dampfkesseln aus Kühlrohren und an ihnen angeschweißten aus die Rohre teilweise umschließenden, massiven Metallkörpern, vorzugsweise Gußblöcken, bestehenden Wandplatten; die vorzugsweise an ihren feuerberührten Flächen mit einer feuerfestenVerkleidung versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandplatten (2) mitLöchern, Schlitzen (6) o. dgl. versehen sind, die sich nach der köhrwänd verengen, und daß durch das in diese Schlitze (6) eingebrachte Schweißgut mit der Rohrwand verschweißte Stifte (7) geformt sind.
  2. 2. Feuerraumwand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandplatten (2) die Tragrohre (i) an der dem Feuer abgewendeten Seite umschließen.
  3. 3. Feuerraumwand nach Anspruch i mit die Rohre nach dem Feuerraum zu abdeckenden Wandplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Durchführung der Verschweißung erforderlichen Aussparungen (9) in dem feuerfesten Belag (3) der Wandplatten (2) mit einem feuerfesten Mörtel o. dgl. ausgefüllt sind.
DEW95537D 1934-12-08 1934-12-08 Feuerraumwand aus Kuehlrohren Expired DE682035C (de)

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DE682035C true DE682035C (de) 1939-10-06

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DE (1) DE682035C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975739C (de) * 1946-11-13 1962-07-19 Babcock & Wilcox Dampfkessel W Gasdichte Verkleidung fuer aufgestuetzte Strahlungsdampferzeuger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975739C (de) * 1946-11-13 1962-07-19 Babcock & Wilcox Dampfkessel W Gasdichte Verkleidung fuer aufgestuetzte Strahlungsdampferzeuger

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