AT218561B - Herd eines Wärmofens für metallurgische Zwecke - Google Patents

Herd eines Wärmofens für metallurgische Zwecke

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  Herd eines Wärmofens für metallurgische Zwecke 
Die vorliegende Erfindung befasst sich mit dem Problem, den Herd eines Wärmofens für metallurgische Zwecke, insbesondere eines Stossofens, Glühofens od. dgl., mit grosser Verschleissfestigkeit auszustatten. Gegenwärtig werden solche Herde meist aus feuerfester Masse gestampft, die später gesintert wird. 



  Dazu muss der Ofen stark angeheizt werden. Dieses Sintern dauert mindestens   18 - 24   Stunden und erfordert eine Temperatur, die um   100 - 2000   C über der Normaltemperatur des Ofens liegen muss. In dieser Zeit sintern die Massen allerdings nur wenige Millimeter durch. Die lang wirkenden überhöhten Temperaturen können den Stahlrekuperator   (Stoss- und   Schmiedeöfen sind üblicherweise mit einem solchen ausgerüstet), der für die normale Betriebstemperatur ausgelegt ist, schädigen. Ein Durchsintern auf Zentimeterdicke tritt erfahrungsgemäss erst nach ziemlich langer Betriebszeit ein. Eine gute Ofensohle muss aber mindestens 20 mm durchgesintert sein, damit die Widerstandsfähigkeit gegen mechanische Beanspruchung zufriedenstellend ist. 



   Es sind auch   ofenboden   bekannt, die aus einer gestampften, später sinternden Chromitmasse bestehen, in welche Formkörper, z. B. aus Tonerde oder Zirkonoxyd, eingesetzt sind. Diese Körper zeigen gute Festigkeit und sind auch verschleissfest, doch ist ihre Einbettung nur dann ausreichend fest, wenn die Höhe der Sohlen und der Schienenkörper eine beträchtliche Grösse hat,   d. h.   kostspielig ist. 



   Die Erfindung betrifft ebenfalls einen Herd eines Wärmofens für metallurgische Zwecke, bestehend aus einer gestampften Ofensohle mit in dieser festgesinterten, feuerfesten, ein Auflager für das Wärmgut bildenden Formkörpern. Um nun die Verankerung zwischen diesen Formkörpern und der Ofensohle zu verbessern, besteht erfindungsgemäss nicht nur, wie an sich bekannt, die Stampfmasse, sondern auch die in diese eingebetteten Formkörper aus chromithaltigen   Massen, insbesondere Chrommagnesitmassen.   Die die Schienen ergebenden Formkörper liegen schon vor ihrem Einbau in den Boden in gesinterter Form, allenfalls auch in Form gegossener Formkörper vor. 



   Ein festgesinterter oder gegossener Chrommagnesitstein hat von Anfang an eine zufriedenstellende Verschleissfestigkeit, doch ist die Zeit, die nötig ist, um ihn durch Ansintern hinreichend fest mit der gleichartigen Stampfmasse zu verbinden, erheblich kürzer, als dies für die bekanntgewordenen Böden mit Schienen aus Spezialsteinen der Fall ist. Es wird aber nicht nur die Sinterzeit wesentlich verkürzt und so wertvolle Zeit gewonnen, die ansonsten für die Ofenbenützung verlorengeht, sondern es verbinden sich die gleichartigen Massen untereinander auch besser, als dies für die bisher bekanntgewordenen Zusammenstellungenvon Bodenmassen und Schienensteinen der Fall ist. Mit der Zeit sintert die chromithaltige Stampfmasse mit den chromithaltigen Steinen zu einem homogenen, monolithischen Körper zusammen. 



   Die schienenbildenden Formkörper können so tief in den gestampften Boden eingebettet sein, dass ihre obere Stirnseite mehr oder weniger bündig mit der Bodenfläche abschliesst. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Herd eines Wärmofens für metallurgische Zwecke, bestehend aus einer gestampften Ofensohle mit in dieser festgesinterten, feuerfesten, ein Auflager für das Wärmgut bildenden Formkörpern, dadurch gekennzeichnet, dass nicht nur, wie an sich bekannt, die Stampfmasse, sondern auch die in diese eingebetteten Formkörper aus chromithaltigen Massen, insbesondere Chrommagnesitmassen, bestehen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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