AT217576B - - Google Patents

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AT217576B
AT217576B AT749360A AT749360A AT217576B AT 217576 B AT217576 B AT 217576B AT 749360 A AT749360 A AT 749360A AT 749360 A AT749360 A AT 749360A AT 217576 B AT217576 B AT 217576B
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Siemens-Schuckertwerke Aktiengesellschaft
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  • Control Of Electric Motors In General (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Nichtlinearer Wegregler 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



      StellmgsregelungDer Drehzahlhilfsregler   2 mit   IP -Verhalten erhält den Drehzahlistwert   beispielsweise aus einer Tachometermaschine 11 und erzeugt den   Ankerstromsollwert     IA+,   der ebenfalls begrenzt werden kann. Der   Ankerstromhilfsregler   3 mit   IP -Verhalten bildet aus   der Differenz zwischen Ankerstromsollwert und dem aus einem Stromwandler 10 irn Ankerkreis des Motors   gewonnene Stromistweit IA   ein Signal für den Gittersteuersatz 4 der Stromrichter 5 und 6. Der Anker 8 des Motors ist über die   Stromrichterschaltung   und einen Transformator 7 ans Drehstromnetz angeschlossen. Die Erregerwicklung 9 kann von konstantem Strom durchflossen sein. 



   Der Ankerstromsollwert stösst schon bei relativ kleinen Wegänderungen an seine Begrenzung an. Für den Wegregler bedeutet dies, dass sich der unterlagerte Drehzahlregelkreis in einem Teil seines Arbeitsbereiches nichtlinear verhält. Die theoretische Kennlinie des Reglers   Ist In Fig.   4 schematisch dargestellt. 



  Die Abszisse ist die auf den optimalen Bremsweg sB bezogene Regelabweichung. die Ordinate der auf die Maximaldrehzahl nmax bezogene Drehzahlsollwert n+. Bei grossen   Regelabweichungen   ist n+ =nmax, während der optimale Bremsvorgang bei As   =sB   im Punkt A der Fig. 4 beginnt. 



   Aus der Übergangsfunktion des Motors für eine Ankerstromänderung gewinnt man nach Elimination der Zeit die Beziehung 
 EMI2.1 
 Dies entspricht der vom PunktA in den Nullpunkt laufenden Parabel. Bei kleinen Wegänderungen gilt diese Beziehung nicht, da die Begrenzungen der unterlagerten Regelkreise nicht wirksam werden. In diesem Fall verhält sich der Drehzahlregelkreis annähernd wie ein Zeitkonstantenglied und die Kennlinie wird durch eine Gerade aus dem Nullpunkt gebildet. Die Gerade schneidet die Parabel im Punkt C. Der zuge- 
 EMI2.2 
 
 EMI2.3 
 Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das gewünschte Regelverhalten auf möglichst einfache Weise anzunähern. 



   Der Wegregler nach der Erfindung mit Drehzahl und Ankerstrom des Stellmotors als   Hilfsrggelgrössen   ist gekennzeichnet durch eine galvanische Gegenkopplung im Regelverstärker mit einem Schwellenglied, das bei Überschreiten einer vorbestimmten Ausgangsspannung durch überbrücken von Gegenkopplungswiderständen den Verstärkungsgrad des Regelverstärkers verringert. 



   Der Regler nach der Erfindung hat eine Kennlinie gemäss Fig. 5, bei der der Parabelast zwischen den Punkten A und C durch eine Gerade angenähert wird. Bei Regelvorgängen, die von grossen Regelabwei- 
 EMI2.4 
 mit der Kennlinie nach Fig. 4. An den   KnickpunktenA     undC wird nämlich   vom Regler   einDrehzahlsoll-   wert gebildet, der vom Antrieb kurzzeitig eine überhöhte Bremsverzögerung fordert. Da dieser Befehl nicht erfullt werden kann, wird annähernd wieder dieParabel durchlaufen und erst im Koordinatenursprung die Gerade durch C erreicht. Die Stabilität des Endzustandes wird durch die begrenzte Steilheit dieser 
 EMI2.5 
 ne maximale Bremsverzögerung nicht   aus. nützen   kann. In diesem Fall wird also eine geringfügige Vergrösserung der Ausregelzeit eintreten. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 6 schematisch dargestellt. Fig. 6 zeigt den Weg- 
 EMI2.6 
    dem amEingang iiber einenWiderstandR das Regelabweichungssignal in Form der SpannungUAsstückt   sind. Die Ausgangsspannung UA stellt den Drehzahlsollwert-n+ dar, sie kann mit Hilfe einer vorgespannten Diodenschaltung 15 in an sich bekannter Weise begrenzt werden. 



   Zur Gegenkopplung dienen   WiderstândeR, R ,   ein Potentiometer Ra sowie ein   Schwellwertglied   16. 



  Bei kleinen Ausgangsspannungen unterhalb des konstanten Schwellwertes gilt für die Verstärkung VR der Schaltung als Funktion der   Potentiometereinstellung   a 
 EMI2.7 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Überschreitet die Ausgangsspannung den Schwellwert, dann   überbrückt   das   SchwellwertgUed   16 den   Widerstand R und das PotentiometerR, so dass im Gegenkopplungsktcis nur noch der Widerstand1\. liegt. 



  Dadurch wirdderVerstarkungsgrad des gesamten Regelverstärkers verringert. Man erhält also mit geringem    Aufwand die Kennlinie nach Fig. 5. 



   Für das Schwellwertglied eignen sich besonders Siliziumdioden, die im Durchlassbereich einen annähemd konstanten Spannungsabfall   haben. DieAnzah1 der   in Reihe zu   schaltendenDioden   richtet sich nach 
 EMI3.1 
 stellt. 



   Die bisher behandelte Regeleinrichtung eignet sich für   Betriebsfälle. in   denen der neue Sollwert je- 
 EMI3.2 
 einem Walzgerüst, ist es vorteilhaft, auf eine absolute Wegregelung eine oder mehrere Wegdifferenzregelungen folgen zu lassen. Zu diesem Zweck kann man den Weg aus der Motordrehzahl mit Hilfe eines Integrators bestimmenFür kurze Zeitabschnitte ist ein elektrischer Integrator vorteilhaft, wie er in Fig. 7 
 EMI3.3 
 
Kondensator 19zurückzulegenden Weges in Form der Spannung US+, die aus einem Potentiometer 21 entnommen werden kann, über zwei Widerstände 22,23 zusammengesetzt. Die so entstandene Regelabweichung As wird dem   Wegregler   zugeführt. 



   Im Ruhezustand ist der Kondensator 19 über einen Kontaktsatz des Schalters 20 kurzgeschlossen und damit   derintegrator gelöscht. DerWegsollwert   wird mit HUfe eines   zweitenKontaktsatzes   des Schalters 20 andenWegregler durchgeschaltet, wobei die Überbrückung des Kondensators 19 aufgehoben wird und der Integrator die Tachometerspannung so lange integriert, bis die Regelabweichung verschwindet. 



   Der Wegregler nach der Erfindung ist nicht auf   Stromrichterantriebe   beschränkt, sondern kann bei allen Stellgliedern Anwendung finden, die einen raschen Aufbau des Motormomentes gestatten. Ferner ist die Erfindung nicht nur bei der Regelung von Winkelstellungen,   sondem   auch bei linearen Wegregelungen vorteilhaft verwendbar. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
 EMI3.4 
    in unterlagertenRe-ge1kreisen.   gekennzeichnet durch eine galvanische Gegenkopplung   (R.,   Rs)   R)     im Regelverstärker (13,   14) mit einem Schwellwertglied (16), das bei Überschreiten einer vorbestimmten Ausgangsspannung durch Überbrücken von Gegenkopplungswiderständen den Verstärkungsgrad des Regelverstärkers verringert.

Claims (1)

  1. 2. Wegregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenkopplungsgrad einstellbar ist. EMI3.5 parallel geschaltete Siliziumdioden dienen.
    4. Wegregler nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ss im Rege1verstärker ein Be- glenzungsglied (15) fur die Ausgangsspannung vorgesehen ist.
    5. Wegregler nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die HUftegler (2, 3) IPVerhalten aufweisen.
    6. Wegregler nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen elektrischen Integrator (17, 18,19) zur Bildung des Wegistwertes aus der Drehzahl für eine Wegdifferenzregelung.
AT749360A 1959-12-04 1960-10-04 AT217576B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1268255B (de) * 1962-01-20 1968-05-16 Kabushikikaisha Tokyo Keiki Se Elektrisches Regelsystem
DE2922501A1 (de) * 1979-05-31 1980-12-04 Licentia Gmbh Verfahren und einrichtung zur lageregelung von drehzahl- oder ankerspannungsgeregelten gleichstromantrieben

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DE1268255B (de) * 1962-01-20 1968-05-16 Kabushikikaisha Tokyo Keiki Se Elektrisches Regelsystem
DE2922501A1 (de) * 1979-05-31 1980-12-04 Licentia Gmbh Verfahren und einrichtung zur lageregelung von drehzahl- oder ankerspannungsgeregelten gleichstromantrieben

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