AT214191B - Vorrichtung zum Lüften und seitlichen Zusammenrechen von auf der Erde liegendem Heu, Gras oder sonstigem Gut - Google Patents
Vorrichtung zum Lüften und seitlichen Zusammenrechen von auf der Erde liegendem Heu, Gras oder sonstigem GutInfo
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- A01D78/14—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Vorrichtung zum Lüften und seitlichen Zusammenrechen von auf der'Erde liegendem Heu, Gras oder sonstigem Gut Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lüften und seitlichen Zusammenrechen von auf der Erde liegendem Heu, Gras oder sonstigem Gut, bestehend aus einem Rahmen mit Trägern für in einer Reihe angeordnete Rechenräder, die an ihrem Umfang mit Zinken oder sonstigen Mitnehmern versehen sind und durch Berührung mit dem Boden oder mit dem Gut in Drehung versetzt werden. Es ist bereits eine Vorrichtung, die von einem Rechen mit seitlicher Abfuhr des Gutes in einen Schwadenwender umgewandelt werden kann, vorgeschlagen worden. Der Rechenradträger dieses Gerätes kann geteilt sein, wobei zwecks Umwandlung in einen Wender die eine Hälfte des Trägers in eine parallele Lage zur ändern Hälfte verschwenkt wird. Es kann auch ein Reserveträger vorgesehen sein, der bei Verwendung der Vorrichtung als Wender am Fahrgestell parallel zum Hauptträger angebracht wird, oder es werden aus der Rechenradreihe Räder entnommen. Diese bekannte Vorrichtung kann mit einem lenkbaren Laufrad ausgestattet sein. um leichter verfahren werden zu können, was insbesondere beim Wenden an der Grenze des Erntelandes oder beim Fahren auf engen Wegen oder sonstigen Durchgängen von Vorteil ist. Auf die Umwandlung dieses Gerätes von einem Rechen in einen Wender hat dieses einstellbare Laufrad jedoch keinen Einfluss. Weiters ist ein Sternradrechen, welcher nur vom Schlepper getragen wird, bekanntgeworden, der auch zum Lüften von Heu verwendet werden kann. Dieser bekannte Rechen muss aber hiezu fast völlig umgebaut werden. Insbesondere müssen sämtliche Kurbeln, an welchen die Rechenräder aufgehängt sind, von ihren Lagerungen im Gestellbalken losgelöst und in andere Lager, die ebenfalls am Gestellbalken vorgesehen sind, eingesteckt und wieder befestigt werden. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Vorrichtung ist, dass eine Stange, welche bei der Verwendung der Vorrichtung als Seitenrechen am vorderen Ende des Gestellbalkens befestigt ist, entfernt und eine andere Stange an der Stütze des Gestellbalkens befestigt werden muss. Diese bekannte Vorrichtung ist für die Praxis ungeeignet, da der Umbau der Vorrichtung viel zu umständlich und zeitraubend ist. Schliesslich ist bei einem Sternradrechen bereits vorgeschlagen worden, einen schwenkbaren Zugarm vorzusehen, um die Widerstandslinie des Rechens durch die Anhängeeinrichtung am Schlepper verlaufend einstellen zu können. Gegenüber diesen bekannten Vorrichtungen unterscheidet sich das Gerät der vorliegenden Erfindung dadurch, dass der Anhängepunkt der Vorrichtung gegenüber dem die Rechenräder tragenden Rahmen, z. B. durch einen an sich bekannten, in einer horizontalen Ebene schwenkbaren Zugarm verlegbar ist und dass eines oder mehrere der das Fahrgestell unterstützenden Laufräder in an sich bekannter Weise um 900 verschwenk- und feststellbar sind, so dass der die Rechenräder tragende Rahmen in der Arbeitsstellung als Lüfter, in welcher jedes Rechenrad für sich allein arbeitet, in der Fahrtrichtung gesehen, schräg nach hinten und rechts, und in der Arbeitsstellung als Rechen, in welcher jedes vorhergehende Rechenrad das Erntegut dem folgenden Rechenrad vorlegt, nach hinten und links gerichtet ist. Durch die schräge Anordnung des Gestellbalkens, schräg nach hinten und nach verschiedenen Seiten für je eine der Arbeitsstellungen des Gerätes, lässt sich eine sehr einfache Einstellung der Vorrichtung ermöglichen. Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden an Hand eines in der Zeichnung <Desc/Clms Page number 2> in Draufsicht dargestellten Ausführungsbeispieles des Erfindungsgegenstandes erläutert. Auf dem Gestellbalken 1 sind in an sich bekannter Weise mit Hilfe von Kurbeln 2 Rechenräder 3 gelagert. Der Gestellbalken 1 ruht auf Laufrädern 4 und kann, wie der Zeichnung zu entnehmen ist, über ein von einem Laufrad 5 unterstützte Zugorgan 6. z. B. an einem Traktor od. dgl., angehängt werden. Wird nun der Gestellbalken in Fahrtrichtung gesehen, schräg nach hinten und links gerichtet, eingestellt, so arbeitet das Gerät als Rechen mit seitlicher Abführung des Erntegutes. Es legt dabei ein Rechenrad dem nächsten das erfasste Erntegut vor und dieses befördert es zum nächsten Rad, bis schliesslich am hintersten Ende der Vorrichtung das über die Gesamtbreite des Gerätes erfasste Gut abgelegt wird. Wird hingegen der Gestellbalken schräg nach hinten und nach rechts gerichtet eingestellt, so arbeitet jedes Rechenrad für sich allein, also unabhängig. Dabei ergibt sich, dass jedes Rechenrad hinter sich einen kleinen Schwaden liegen lässt. Die erfindungsgemässeVorrichtung kann auch spiegelbildlich der in der Zeichnung dargestellten Vor- EMI2.1 in welcher jedes Rechenrad 3 für sich allein arbeitet, in der Fahrtrichtung gesehen, schräg nach hinten und links, und in der Arbeitsstellung als Rechen, in welcher jedes vorhergehende Rechenrad das Erntegut dem folgenden Rechenrad vorlegt, nach hinten und rechts gerichtet ist. Eine derart eingerichtete Heuwerbungsmaschine entspricht den wissenschaftlichen Erkenntnissen und ermöglicht es dem Benützer, damit rationell und somit wirtschaftlich zu arbeiten.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Vorrichtung zum Lüften und seitlichen Zusammenrechen von auf der Erde liegendem Heu, Gras oder sonstigem Gut, bestehend aus einem Rahmen mit Trägern für in einer Reihe angeordnete Rechenräder, die an ihrem Umfang mit Zinken oder sonstigen Mitnehmern versehen sind und durch Berührung mit dem Boden oder mit dem Gut in Drehung versetzt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Anhängepunkt der Vorrichtung gegenüber dem die Rechenräder (3) tragenden Rahmen (1), z.B. durch einen an sich bekannten, in einer horizontalen Ebene schwenkbaren Zugarm (6), verlegbar ist, und dass eines oder mehrere der das Fahrgestell unterstützenden Laufräder (4,5) in an sich bekannter Weise um 900 verschwenk- und feststellbar sind, so dass der die Rechenräder (3) tragende Rahmen (1) in der Arbeitsstellung als Lüfter, in welcher jedes Rechenrad (3) für sich allein arbeitet, in der Fahrtrichtung gesehen, schräg nach hinten und rechts, und in der Arbeitsstellung als Rechen, in welcher jedes vorhergehende Rechenrad das Erntegut dem folgenden Rechenrad vorlegt, nach hinten und links gerichtet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL214191X | 1952-10-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT214191B true AT214191B (de) | 1961-03-27 |
Family
ID=19778986
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT755056A AT214191B (de) | 1952-10-17 | 1953-12-14 | Vorrichtung zum Lüften und seitlichen Zusammenrechen von auf der Erde liegendem Heu, Gras oder sonstigem Gut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT214191B (de) |
-
1953
- 1953-12-14 AT AT755056A patent/AT214191B/de active
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